kurze notizen zum heutigen besuch des surf’n’turf steakhouse in frankfurt:
2 minuten warten auf den platzanweiser. die tische sind viel zu klein und ich hatte beim normalen sitzen am tisch 10 cm platz vom kopf zum regal an der wand. eine mitstreiterin hat sich beim aufstehen den kopf an einem regal gestossen. die erste bedienung hat uns mit “sorry!” angesprochen und unser gespraech unterbrochen, nachdem sie genau 0 sekunden gewartet hat. die getraenke werden ohne tablett serviert. die glaeser haben dann immer fingertatschen dran, bevor sie beim gast ankommen. die messer hatten wasserflecken und meine gabelwar sichtbar angebrochen und nicht nutzbar. lange wartezeit auf die moeglichkeit der initialen getraenkebestellung, denn die bedienung ist einige male ans uns vorbei ohne die bestellung aufzunehmen. sie haben nur eine sorte bier, kein weizenbier, alkoholfreies auch nur das schlechteste aller alkoholfreien: clausthaler. der kellner wird darauf angesprochen, dass er die getraenke das naechste mal doch bitte mit einem tablett bringen soll. antwort: bei zwei getraenken lohnt sich das doch nicht. nach nochmaligem hinweisen beteuerte er, dass er beim naechsten mal ein tablett nehmen wird. zwei nette bedienungen wurden zwischendurch auch gesichtet. allerdings wurde das naechste getraenk von einem anderen kellner auch wieder ohne tablett gebracht. der komplette fussboden in der toilette zieht einem beim laufen fast die schuhe aus. die klebrigen spuren sind deutlich sichtbar und definitiv nicht “frisch”. leichter schimmelrand am waschbecken. meine zigarette lag noch genauso draussen im aschenbecher, wie ich sie 3 stunden zuvor ausgedrueckt hatte.
das ambiente war ok, allerdings wie schon erwaehnt etwas eng (vor allem das letzte eck, in das sie uns verfrachtet haben). das essen war gut und richtige maenner werden von den riesigen fleischklumpen auch satt. wenn man zu viert 350 euro in dem laden laesst, erwarte ich allerdings auch etwas mehr als das oben beschriebene. fuer das geld gehe ich lieber mit weniger erwartungen mehrmals in eine urige frankfurter ebbelwoi kneipe und fuehle mich dabei pudelwohl. dank der netten begleitungen wars trotzdem ein schoener abend 😉
UPDATE: die kopfgestossene mitstreiterin schickte mir noch eine ergaenzung per email: zu erwaehnen waere aber noch, dass die freedom fries nur selbstgekauft und nicht selbstgemacht sind (zitat kellner) und die rahmpilze eher nach tk-ware aussahen und auch schmeckten.