55 + 3 + 2

ganz stolz war ich, als ich endlich eine verwendung fuer die 3 cent marke hatte, die ich mal als “wechselgeld” am briefmarkenautomaten bekommen hatte. endlich auch mal eine der letzten 55 cent marken aufgebraucht… jippie! viel zu selten verschicke ich auf diese art und weise briefe, dass sich eine vorratshaltung lohnen wuerde. und dann sagt mir ein kollege, dass die briefe mittlerweile 60 cent kosten… grmpfl.
ich habe mich dann auf die abenteuerliche reise begeben, “internetmarken” online kaufen zu wollen. die deutsche post kann als beispiel dafuer dienen, wie man online etwas NICHT verkauft. man muss sich dabei durch einen wust an selbsterfundenen begriffen quaelen, sich mehrfach irgendwo fuer irgendwas registrieren und zwischen denkbar unerwuenschten zahlungsmethode entscheiden (obwohl die auf den ersten blick so aussieht, dass man eigentlich mit allen mitteln bezahlen kann). ich habe echt noch nie so ein schlechtes “einkaufserlebnis” gehabt. die haetten doch nur ein einziges mal einen schuelerpraktikanten den kram durchklicken lassen muessen um festzustellen, dass sie den groessten bullshit porgrammiert haben. aber naja…

und so sieht dann mein kunterbunter marken-reste-verwerte-brief aus:

20140128_briefmarken

eine selbstklebende, eine engeleckte ausm automat und eine selbstgedruckte “internetmarke” fein saeuberlich ausgeschnitten und mit klebestift fixiert.

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Author: sd

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