Month: January 2014

parken als luxus

nur mal so… in frankfurt ist das parken schlappe 3,75 mal so teurer wie in schluechtern. (wobei es in frankfurt durchaus noch viel teurere parkplaetze gibt als die im beispiel)

frankfurt, schneckenhofstraße: 5 cent/minute:

20140131_parken_ffm

schluechtern, obertorstraße: 1,33 cent/minute:

20140131_parken_slue

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fundstueck des tages

ein kollege hat diese uhr ausgegraben:

20140130_piratron_p-1999

eine piratron p-1999. ich bin schon ganz gespannt, wenn dieser uhr mittels 2 (!) batterien vom typ 391 neues leben eingehaucht ist. das besondere an der uhr ist naemlich, dass man auf ihr das “space game” spielen kann. das duerfte vermutlich sowas sein wie space invaders 🙂

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ausgelastet

viele sagen vdsl 50 ist genug. viele waeren auch mit wesentlich weniger zufrieden, weil sie nur “dsl light” haben. und ich krieg die kriese, wenn ich ein stueck software installieren will und es dauert und dauert und dauert. ok, das waren 2GB, aber das koennte auch schneller gehen. und wenn man es eilig hat, dauerts sowieso immer zu lange. ich will ne schnellere leitung. wenigstens war die leitung mal ausgelastet 😉

20140129_vdsl

55 + 3 + 2

ganz stolz war ich, als ich endlich eine verwendung fuer die 3 cent marke hatte, die ich mal als “wechselgeld” am briefmarkenautomaten bekommen hatte. endlich auch mal eine der letzten 55 cent marken aufgebraucht… jippie! viel zu selten verschicke ich auf diese art und weise briefe, dass sich eine vorratshaltung lohnen wuerde. und dann sagt mir ein kollege, dass die briefe mittlerweile 60 cent kosten… grmpfl.
ich habe mich dann auf die abenteuerliche reise begeben, “internetmarken” online kaufen zu wollen. die deutsche post kann als beispiel dafuer dienen, wie man online etwas NICHT verkauft. man muss sich dabei durch einen wust an selbsterfundenen begriffen quaelen, sich mehrfach irgendwo fuer irgendwas registrieren und zwischen denkbar unerwuenschten zahlungsmethode entscheiden (obwohl die auf den ersten blick so aussieht, dass man eigentlich mit allen mitteln bezahlen kann). ich habe echt noch nie so ein schlechtes “einkaufserlebnis” gehabt. die haetten doch nur ein einziges mal einen schuelerpraktikanten den kram durchklicken lassen muessen um festzustellen, dass sie den groessten bullshit porgrammiert haben. aber naja…

und so sieht dann mein kunterbunter marken-reste-verwerte-brief aus:

20140128_briefmarken

eine selbstklebende, eine engeleckte ausm automat und eine selbstgedruckte “internetmarke” fein saeuberlich ausgeschnitten und mit klebestift fixiert.

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flashmobs sind ab jetzt boese

na toll. jetzt haben die im tatort das wort flashmob in verbindung gebracht mit dem organisierten totverpruegeln eines kinderschaenders, der dann doch keiner war. die leute, die “nicht so affin” mit diesen neumodischen begriffen sind, denken nun bestimmt, dass ein “flashmob” was boeses ist. ich bin mir ziemlich sicher, dass man beim tatort auch einen anderen begriff haette benutzen koennen.

bei wikipedia steht: “Obwohl die Ursprungsidee unpolitisch war, gibt es mittlerweile auch als Flashmob bezeichnete Aktionen mit politischem oder wirtschaftlichem Hintergrund. Für solche zielgerichtete Aktionen wird oft die Bezeichnung „Smart Mob“ verwendet.”

na gut, “smart mob” waere nun wirklich nicht passend gewesen… aber man haette dem kind auch einen anderen namen geben koennen.

viel schlimmer waere allerdings noch, wenn leute, denen der begriff bislang unbekannt war, nach diesem tatort einen flashmob als was positives in ihrem kopf abspeichern. meiner minung nach war die nutzung des wortes flashmob in diesem zusammenhang nicht angebracht – auch wenn es laut (wikipedia) definition aufgrund der geschilderten gegebenheiten nahe liegt:

“Der Begriff Flashmob [..] bezeichnet einen kurzen, scheinbar spontanen Menschenauflauf auf öffentlichen oder halböffentlichen Plätzen, bei denen sich die Teilnehmer persönlich nicht kennen und ungewöhnliche Dinge tun”

ich liebe automatismen

und muss dann immer schmunzeln, wenn die fehlermeldungen irgendwo auftauchen… so wie hier im EPG 😉

20140126_dbleer

wordpress paypal phishing plugin?

auf der einen seite eine unheimlich mager aussehende phishing mail:

20140126_wppp_phishing

und bei genauem hinschauen… paypal phishingkram gehostet auf der offiziellen tourismus seite von toronto… und getarnt (?) als wordpress plugin?

20140126_pp

obs sowas echt schon als wordpress plugin gibt? oder isses nur getarnt…

die hitler-berg werbekampagne

bei heise.de (und gaanz vielen anderen online medien) liest man: “Gemeinde einigt sich mit Google: kein “Hitler-Berg” mehr“. ja toll… bei google maps und google earth ist das ding nun nicht mehr zu finden. allerdings bei “normal google” und allen anderen suchmaschinen. ueberall wird berichtet ueber “den aerger mit google”. eine exzellente werbekampagne fuer ein kleines oertchen, welches sicherlich auch vom tourismus profitiert. geschickt. auch wenns moeglicherweise unbeabsichtigt war.

20140124_h-berg

bsi – ddos, conspiracy theory und spam

nachdem ich diese geschichte der 16 mio geklauten emailadressen und zugehoerigen passwoertern das erste mal gehoert habe, dachte ich mir gleich: tolle idee. ALLE sollen mal ihre mailadresse beim BSI eingeben. das ist ne praechte “manual ddos attack” auf diesen webserver.

mit kollegen beim kaffee war das natuerlich auch gespraechsthema. wilde theorien kamen auf. z.b. anhand der top level domain kann man ja heute nicht mehr sagen, zu welchem “land” eine mailadresse gehoert. fuer entsprechende filtermechanismen waers doch ganz praktisch, wenn man die mailadressen der eigenen buerger kennt. damit laesst sich vermeiden, in aehnliche fallen zu tappen wie die nsa. “WIR filtern und deutschland anstaendig und lassen uns nichts vorwerfen!”

(woher wissen die beim bsi eigentlich, dass bei den 16 mio datensaetzen auch nur eine von einem deutschen buerger dabei ist?)

das ganze kann man natuerlich noch endlos weiter spinnen…

lustig fand ich dann auch eine email auf der postfix mailingliste, in der der einer bemerkt hat, dass der absendende mailserver der “bestaetigungsmails” vom bsi schon auf blacklists steht:

Jan 22 05:20:24 mail01 postfix/smtpd[21060]: NOQUEUE: reject: RCPT from mail.sicherheitstest.bsi.de[192.166.192.13]: 554 5.7.1 Service unavailable; Client host [192.166.192.13] blocked using ix.dnsbl.manitu.net; Your e-mail service was detected by mx-ha.gmx.net (NiX Spam) as spamming at Wed, 22 Jan 2014 02:43:23 +0100. Your admin should visit http://www.dnsbl.manitu.net/lookup.php?value=192.166.192.13; from= to= proto=ESMTP helo=

mittlerweile ist die ipadresse nicht mehr gelistet. bei genauerem hinschauen wird es immer komischer. denn das nixspam projekt arbeitet mit honeypots. das bsi schickt diese ueberpruefungsmails nur an adressen, die aktiv per opt-in eingetragen wurden. und wie kommt eine honeypot adresse in die liste der betroffenen beim bsi?

der bert hat auch schon getwittert:

20140122_bsispam

die ueblichen t-vertipper

in der mailqueue eines newletter-verschick-servers duempeln oft mails rum, weil leute sich vertippen. moeglicherweise absichtlich? vielleicht auch einfach nur dusseligkeit?

diese woche sind diese t-online empfaenger “uebrig” geblieben:

@t-oneline.de
@t-inline.de
@t-olnine.de
@t-onliene.de
@t-onlinde.de
@t-0nline.de
@t-onlinde.de
@t-onlime.de