richard joos, chefredakteur von macnotes.de hat mir aus der seele geschrieben. schon laenger wollte ich genau so einen artikel schreiben… aber besser haette ich ihn nicht hinbekommen. in fast allen vielen punkten muss ich richard absolut zustimmen. “es gibt fuer alles eine app” hatte ich u.a. hier schon kurz thematisiert und mich darueber ausgelassen, wie sehr die nicht-app-nutzer im vorteil sind. wenn man sich die zunehmende verbreitung von apple’s iphone und anderen produkten anschaut, laesst das nichts gutes vermuten. mit grauen denke ich an die immer noch nicht ausgestorbene spezies aol user, ueber die ich mich so gerne aufrege und male mir aus, wo das dank “apps” in ein paar jahren hinfuehren koennte. das monster apple verbloedet mit seiner gelddruckmaschine zusehends das internetvolk. andere firmen folgen dem prinzip in der hoffnung, auch ein stueckchen vom grossen kuchen ab zu bekommen und die nutzer lassen sich schoen einlullen.
ich will nicht behaupten, dass ich nicht mit von der partie waere, wenn ich ein iphone besaesse, aber der ich bin sicherlich auch nicht repraesentativ fuer die masse. ausgewaehlte apps haette ich installiert und auch grosse freude an dem flutschig-fluffigen telefon. ich denke hin und wieder mal daran, mir doch noch eins zuzulegen… ich muss ganz ehrlich zugeben… das haben die echt gut gemacht.