Tag: hardware

ultra low profile

was tun, wenn auf dem board, welches man in ein 1HE gehaeuse bauen will, die PCI-steckplaetze einfach zu weit aussen sind? man nimmt eine kombizange und petzt und biegt sich das slotblech der einzubauenden karte so lange zurecht, bis es passt 😉
jemand hat gesagt, das waere nicht professionell. aber es sitzt perfekt und wackelt nicht. sogar besser als bei manchen original slotblechen bzw gehaeusen. ich finde das sehr gut geloest.

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hotswap rockt

vorhin hatte ich meinen wohl kuerzesten besuch im rechenzentrum. einchecken, zum rack laufen, alte (defekte) festplatte rausziehen, (hotswap… yeah!), neue festplatte reinstecken, zurueck laufen, auschecken – in weniger als 5 minuten. dank hotswap festplatten klappt das. echt geil. ich bedaure, dass nicht in jedem der server solche technik verbaut ist. und fuers naechste mal liegen jetzt ersatzplatten im rack, damit die leute vor ort das machen koennen.

schon komisch

wenn man ein superbilliges und superstromsparendes “alles-onboard” motherboard fuer 70 euro kauft und nach der installation von linux lacht einem beim aufruf von top sowas entgegen:

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nicht, dass ich das nicht toll finden wuerde… nur ab und zu ist man bei so einem preis halt doch ueberrascht 😉

leicht abgegriffen

so sieht ein notebook aus, dass intensiv genutzt wird:

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der wohl stromfressendste cd player

als ich eine audio cd in meinen neuen rechner einlegte bot mir das schlaue vista an, die cd mit dem mediacenter wiederzugeben. ok, solls mal tun. ich bekam sogar das passende cover zur cd angezeigt, aber ansonsten nur “unbekannter interpret” und “unbekannter titel”. schon merkwuerdig, dass es nur halbschlau ist. und ich glaube, dass man zum cd hoeren kaum mehr strom verbrauchen kann, als wie mit so einer maschine. (ok, es gibt noch quadcore cpu’s und noch fettere grafikarten und netzteile)

meine erste erfahrung mit vista

kurze vorgeschichte: ein neuer rechner musste her um endlich wieder mal zocken zu koennen. core2duo E8400@3GHz, gigabyte board, 4GB ram, nvidia gt250 mit 1GB.

vista ultimate SP1 x64 installiert – problemlos, aber weder sound, netz und graka treiber erkannt. ok, neue hardware verlangt aktuelle treiber vom hersteller. solls bekommen. danach standby getestet – folgt ein automatischer neustart im abgesicherten modus. nochmals standby probiert – funktioniert. rechner “geweckt”, danach ip von dhcp auf fest umgestellt – bluescreen. wtf??
und dann soll mir mal jemand erzaehlen, dass sich irgendwas gebessert hat.

wlan kacke

nach meinen erfahrungen mit wlan auf bali hatte ich beschlossen niemals mehr ohne wlan repeater in den uraub zu fahren. ein guter alter linksys wrt54g v2 lag noch im keller rum und dank dd-wrt firmware ist das ding zu allem moeglichen umzufunktionieren. ganz einfach hatte ich mir das vorgestellt. die konfiguration als repeater war auch ganz einfach. nur leider hat das nicht so toll funktioniert wie ich das gerne haette. beim betrieb ohne repeater gingen permanent pakete verloren, so dass die verbindung aeusserst unzuverlaessig und langsam war. vielleicht lag das daran, dass in meiner reichweite 5 AP’s mit der gleichen SSID waren und das roaming nicht so toll funktionierte. der repeater verbesserte das etwas, aber vermutlich nach ablauf der dhcp lease war die verbindung ganz weg. dann habe ich einfach den linksys als client in das bestehende wlan eingebunden und meinen laptop mit einem kabel drangeklemmt. und siehe da… es klappt alles wunderbar. ohne verbindungsabbrueche, verlorene pakete und auch rasend schnell. den linksys habe ich direkt an einen der fuenf AP des vorhanden wlans “geklemmt”. vielleicht war das des raetsels loesung? auf jeden fall kann der besser funken als die im laptop eingebaute wlan karte.
und die moral von der geschicht? das naechste mal statt einem linksys plasterouter gleich zwei mitnehmen, damit der eine als client arbeiten kann und der andere als AP fuer mein laptop 😉

kurze kennwoerter bitte!

sonst wirds nur unnoetig schwer, die wieder zu knacken:

gesehen bei einer kleinen plastik-nas-kiste.

letzter check vor 136 jahren

beim ausmisten im keller habe ich meinen alten und defekten fileserver nochmals zum fliegen gebracht, um ein paar daten zu retten. wie zu erwarten, machte das teil erstmal ein dateisystem check. ist schon etwas her, dass das geraet das letzte mal gelaufen ist…. aber sicherlich keine 136 jahre (49710 tage).

RiP

11/2002 ging mein erster “echter” server online. echt im sinne von permanenter internetanbindung, fester ip und in gesellschaft gleichgesinnter kaesten in computergrau. ausgestattet mit P1 200MHz in einem AT gehaeuse, 96MB ram, 2*10GB festplatte im softwareraid, kernel 2.2 und ipchains.

irgendwann ging nacheinander jedes einzelne stueck hardware kaputt. seit ca 2003 wars dann ein dual celeron mit 450MHz, 512MB ram, 2*80GB im ATX gehaeuse. so lief er dann weitere 4 jahre fleissig vor sich hin. wurde hin und wieder softwaremaessig auf den neuesten stand gebracht und hatte auch schonmal ein jahr uptime, bevor wieder irgendwas war. ein paar umzuege kamen noch dazu. mal in ein rack, mal in ein regal, mal in ein anderes zuhause in einer anderen strasse. alles hat er mitgemacht.

nachdem ich in letzter zeit aber schon ein paar mal probleme mit dem server hatte und er irgendwann nur noch mit einer festplatte gelaufen ist, hab ich ihn einfach mal ausgetauscht, bevor mir der murphy zuvor kommt. der drecksack. und ich hab gewonnen!

nun soll der server in frieden ruhen. die beisetzung ist anfang 2009 auf dem wertstoffhof in offenbach.