die tage machten nachrichten die runde, dass das iphone auch noch daten loggt, wenn der akku scheinbar leer ist.
z.b. im stern war eine geschichte beschrieben, in der jemand sein iphone mit leerem akku ein paar tage durch die gegend getragen hat und danach seine fitness-app die zurueckgelegt strecke der vergangenen vier tage anzeigte.
Was zunächst wie Überwachungsirrsinn klingt, ist tatsächlich ein Feature des iPhone 5S: In der letzten Version des Smartphones verbaute Apple erstmals neben dem A7-Chip einen Co-Prozessor namens M7. Der wertet ständig Sensordaten vom Beschleunigungsmesser, Gyroskop und Kompass aus. Auf seiner Homepage schreibt Apple: “Fitnessapps, die deine körperliche Aktivität verfolgen, können diese Daten vom M7 Coprozessor abrufen, ohne die ganze Zeit auf den A7 Chip zuzugreifen.” Außerdem sei der Chip besonders stromsparend.
“Was zunächst wie Überwachungsirrsinn klingt, ist tatsächlich ein Feature des iPhone 5S“… ja is klar… zunaechst.. und danach klingt es auch noch so. feature hin oder her – ich finds ja toll, was es alles fuer technik gibt… aber irgendwann isses gut. wenn man nur ein kleines bischen gesunde paranoia hat, wirds nicht besser, wenn man es feature nennt. vor allem, wenn es benutzer erst selber rausfinden muessen, was damit alles moeglich ist… obwohl das geraet schon laenger auf dem markt ist.
nur so ein paar stichpunkte, um die gedanken weiter spielen zu lassen: gps braucht zu viel strom fuer eine permanente ueberwachung. mit “Sensordaten vom Beschleunigungsmesser, Gyroskop und Kompass” laesst sich dieser stromverbrauch erheblich reduzieren und es gibt auch (scheinbar gute) informationen wie man sich und in welche richtung bewegt hat. gps braucht man ja nicht permanent, wenn sich jemand nicht oder nur wenig bewegt. manchmal kommts auch nicht so auf die genauigkeit der daten an… viel spass beim paranoia-kopfkino.