am freitag war ich einkaufen und hab mir ein ipad mitgebracht. quasi mein weihnachtsgeschenk an mich 😉
warum ein ipad? naja.. natuerlich wollte ich was schickes. kein plastik. es sollte nicht zu klein sein. es sollte einfach funktionieren. nix zum rumbasteln. die akkulaufzeit sollte zumutbar sein.
eigentlich geht mir die ganze apple-ifizierung auf den sack. man muss ein itunes haben, um das ding zu aktivieren, kann apps nur im zensierten appstore kaufen und guenstig ist der kram auch nicht.
ich habs trotzdem getan. was soll ich sagen? schick ist es auf jeden fall. funktionierne tuts auch gut. bisher konnte ich nur per wlan online gehen, da ich noch nicht ueber eine micro-sim verfuege und auch mangels stanze (noch) keine selber basteln konnte. das wird sich naechste woche aber aendern. der akku war nach 1,5 tagen quasi “intensiv-auf-der-couch-nutzung” noch bei 25%.
was ich etwas gewohnungsbeduerftig finde: viele apps (z.b. diverse feedreader) sind auf schickes aussehen getrimmt. feeds werden z.b. in zeitungslayout dargestellt, wobei die artikel teilweise nicht wieder zu erkennen sind. ich hab dann doch lieber die “originalansicht” der feeds oder gar webseiten bzw blogs. oft sind die apps sehr rudimentaer gehalten. fuer mich gewoehnungsbedeurftig, fuer viele andere ipad nutzer sicherlich ein kriterium fuer das ipad. der appstore ist vollgestopft mit sinnlosen und schlechten apps. die herausforderung wird wohl sein, fuer seinen zweick das passende zu finden.
auf der couch hat das geraet erstmal ueberzeugt. ein macbook und ein netbook mit windows und/oder linux haben mir da schon viele (koerperliche) schmerzen bereitet. klar ist das ipad nicht dazu geeignet, romane zu schreiben, aber fuer ne mail zwischendurch reichts allemal. ansonsten dient es vorranging zum online schmoekern, dabei einen podcast oder musik hoeren, mal schnell per ssh an einem serverchen was machen oder zum “social networking”.
ich werde irgendwann bestimmt noch mehr berichten und mich ueber apple und apps aufregen, aber erstmal bin ich zufrieden 😉