Month: April 2018
ceph recovery io
hab ichs schonmal gesagt? ich liebe ceph. und bei solchen datenraten beim recovery … boah…
(nein, das ist nicht von meinem “spiel cluster” auf intel NUC basis mit usb3 platten 😉 )
proxmox/ceph cluster in miniatur
ich lehne mich jetzt mal aus dem fenster uns behaupte, dass ich eines der “kleinsten” proxmox/ceph cluster habe, die je so gebaut wurden. klein im sinne von physischen abmessungen. die hardware ausstattung ist zwar nicht so der high performance kram, aber fuer die groesse recht ansehnlich.
3x intel NUC mit 9x 2,5 zoll usb 3.0 platten und ein synology slim nas. da eckdaten:
10 CPU cores
70 GB ram
6 TB ceph storage (brutto)
4 TB nfs storage (synology)
fuer das, was man so zuhause rumexperimentieren muss, langt mir das (fuers erste) 😀
das ganze sieht dann so aus: (erste ausbaustufe)
der hdd platz im ceph war mir bald zu klein, so dass ich noch drei weitere platten dran gehaengt hab:
da aber die platten nun dicht an dicht gepackt waren, musste ich mir was einfallen lassen, da die einfach zu warm wurden. dazu hab ich baumarkt ein paar alu profile gekauft, zersaegt und mit sekundenkleber zusammengebastelt.
was dann am ende so aussieht:
so ist dann etwas luft zwischen den platten und das alu kann vielleicht ein bischen waerme ableiten. wenns nicht reicht, kann ich noch ein oder zwei luefter dahinter haengen.
“haengende” ssh session abschiessen
immer wieder kommts mal vor, dass eine ssh session “haengt”, weil z.b. gerade die internetverbindung abgekackt ist oder sowas. um die zu beenden, muss man “enter”, gefolgt von “~.” (tilde+punkt) druecken. die tilde ist der escape character und der punkt steht fuer disconnect.
hier noch ein paar andere von diesen sehr nuetzlichen kombinationen:
- ~.: Disconnect.
- ~^Z: Background ssh.
- ~#: List forwarded connections.
- ~&: Background ssh at logout when waiting for forwarded connection / X11 sessions to terminate.
- ~?: Display a list of escape characters.
- ~B: Send a BREAK to the remote system (only useful for SSH protocol version 2 and if the peer supports it).
- ~C: Open command line. Currently this allows the addition of port forwardings using the -L, -R and -D options (see above). It also allows the cancellation of existing remote port-forwardings using -KR[bind_address:]port. !command allows the user to execute a local command if the PermitLocalCommand option is enabled in ssh_config(5). Basic help is available, using the -h option.
- ~R: Request rekeying of the connection (only useful for SSH protocol version 2 and if the peer supports it).
apache2 “Negotiation: discovered file(s) matching request: None could be negotiated”
neulich… beim umzug einer fotogalerie auf einem anderen webserver kam neben der entsprechenden fehlermeldung im browser (file not found) diese fehlermeldung im error.log:
AH00687: Negotiation: discovered file(s) matching request: /var/www/htdocs/domain.tld/index (None could be negotiated)., referer: http://domain.tld/
nach etwas googlen war mir klar, dass das mit der option “MultiViews” zusammenhaengt.
die apache webseite weiss dazu:
The effect of MultiViews is as follows: if the server receives a request for /some/dir/foo, if /some/dir has MultiViews enabled, and /some/dir/foo does not exist, then the server reads the directory looking for files named foo.*, and effectively fakes up a type map which names all those files, assigning them the same media types and content-encodings it would have if the client had asked for one of them by name. It then chooses the best match to the client’s requirements.
heisst also… beim aufruf von “http://domain.tld/index” schaut der webserver, ob er eine datei “index” mit einer irgendeiner dateiendung findet. er haette eigentlich in diesem falle die vorhanden index.php finden und nehmen sollen…. hat er aber nicht. grund dafuer war, dass der webserver nicht wusste, was er mit der dateianedung “php” anfangen soll.
bei einem debian stretch wird der umgang mit den mimetypes mit dem apache modul “mime” geregelt. am anfang der datei /etc/apache2/mods-available/mime.conf steht geschrieben:
TypesConfig points to the file containing the list of mappings from
filename extension to MIME-type.
#
TypesConfig /etc/mime.types
also husch in der /etc/mime.types geschaut und gesehen, dass diese zeile auskommentiert ist:
# application/x-httpd-php phtml pht php
kommentarzeichen davor weg, speichern, apache neu starten und gut.