Month: April 2009

daten retten

schon fast den ganzen tag versuche ich die daten einer festplatte aus einem plasik-nas zu retten. keine ahnung, was da wirklich noch drauf ist. aber sicherlich irgendwas, was ich noch haben moechte. knoppix, dd, dd_rescue, parted, fdisk, partimage, fsck.vfat und wie die alle heissen, sollten da eingentlich meine freunde sein. sind sie aber nicht. irgendwie bin ich zu doof zum daten retten. dd_rescue schaufelt jetzt erstmal 250GB in eine datei. morgen frueh schau ich dann mal weiter… *seufz*. ich will ums verrecken kein klicki bunti programm nehmen.

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der indianer

bisher hatte ich eine sehr gute meinung von dem unternehmen manitu. ich selbst kann mich auch bis jetzt nicht beschweren, werde aber in zukunft den indianer etwas genauer begutachten. auf meinen dsl anschluss sind zwei kleine ip netze geroutet und ich betreibe unter anderem daran den webserver, auf dem diese webseite laeuft. alles tiptop, niemals probleme und guenstig ists auch noch. (mal ganz davon abgesehen, dass man eine feste ip bzw. ein netz nicht an jeder ecke bekommt.)
einen kollegen von mir hats aber getroffen. ohne angabe eines grundes schickte ihm manitu eine kuendigung zum 15.04. diesen jahres. auf nachfrage wie das denn zustande kommt, kam nur eine email die stark nach textbaustein aussah:

bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir generell keinen Grund für unsere Kündigung nennen.
Selbstverständlich werden wir Ihnen für die bereits genutzte Zeit den Grundpreis nur anteilig in Rechnung stellen. Die korrigierte Rechnung ging Ihnen bereits zu.
Des Weiteren möchten wir Sie herzlich darum bitten, keinen neuen Vertrag zu bestellen, der diesen Zugang ersetzen soll.

hmm… nett ist das nicht. wenn man mal ein bischen goggelt nach “manitu kündigung”, dann findet man auch ein paar seiten. auf irgendeiner schon etwas aelteren wurde der manitu zitiert:

Wenn Sie deutlich aus dem Rahmen fallen, werden wir mit Ihnen das Gespräch suchen und die Angelegenheit für beide Seiten zufriedenstellend lösen“.

auf weitere, normale und hoefliche emails bekam mein kollege bisher keine antwort. im vorfeld hatte auch niemand versucht, “das gespraech zu suchen” um die angelegenheit zu klaeren. davon waere ich eigentlich auch ausgegangen, wenn ich mir so ansehe, wie der manitu sich sonst so gibt. sein blog liest sich schoen und laesst darauf schliessen, dass da ein vernuenftiger mensch dahintersteckt was auch der werbeslogan “menschlich. einfach besser” vermuten laesst. mein kollege waere durchaus bereit, einen hoeheren preis zu zahlen, fuer den fall, dass er “zuviel” traffic bei der “flatrate” verbraucht. aber genau das weiss er ja nicht, weil es verheimlicht wird. passt alles irgendwie nicht zusammen.
ich hoffe auf jeden fall, dass die beiden sich einig werden. aber dazu muss manitu erstmal das gespraech suchen und nicht so einen zirkus veranstalten. nach wie vor halte ich manitu fuer ein vernuenftiges unternehmen.

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so entstehen die bilder

…die man immer sieht, wenn was boeses passiert ist. auf diesem bild hier war ich gerade am ausmisten irgendwelcher umzugskartons. dabei fiel mir eine schutzhaube vom gleitschirmfliegen und ein foen in die hand. mit ein bischen photoshop kann man den foen ersetzen und schon bin ich ein boesewicht. hmm… vielleicht sollte ich das bild doch lieber wieder offline nehmen 😉

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fast waers passiert

mein handy vertrag beim rosa riesen hat sich automatisch verlaengert. da man da ja wieder ein subventioniertes handy bekommen kann, habe ich lange ueberlegt. als zufriedener blackberry nutzer kam fuer mich natuerlich kein normales handy in frage. das waere ja ein downgrade gewesen. einen blackberry 8310 hatte ich ja bereits und mit einem iphone habe ich schon lange geliebaeugelt. wochenlang war ich mir unsicher und hab mir immer wieder bei kollegen das trendy handy angeschaut. diese woche wars dann so weit… ich habe mit dem vorsatz, ein iphone zu bestellen, bei t-mobile angerufen und hab mir doch kurzentschlossen einen blackberry curve 8900 geordert. einen tag spaeter war das geraet da und ich muss sagen: yessss… das war die richtige entscheidung. leider konnte ich dem maennlichen spieltrieb nicht hinterher kommen und hatte keine gelegenheit, das geraet durch rumspielen besser kennenzulernen, denn: alle einstellungen (des alten telefons) wurde bei der enterprise aktivierung vom blackberry enterprise server uebernommen. alles was im postfach gespeichert ist, ja sowieso. also kontakte, notizen, aufgaben, kalender etc. total genial! die einrichtung war also nach eingabe des aktivierungskonnwortes und 5 minuten warten auf die synchronisation abgeschlossen. alles wieder so wie auf dem alten blackberry. sogar der klingelton von der zusaetlichen micro SD speicherkarte. das einzige, was ich bis jetzt bemaengeln kann, ist die andere buchse fuer usb und ladegeraet. frueher war das eine ganz normale mini-usb buchse. und ein passendes kabel hat mit immer irgendwo gefunden. mal sehen, wie die akkulaufzeit ist. das war ja ein kriterium, mich gegen das iphone zu entscheiden.
ein weiterer grund war, dass jeder hannebambel heute ein iphone hat. und wenn genuegend unsympathische leute so ein ding haben, will ich das nicht…. aber das ist eine andere geschichte fuer ein weiteres posting.
und am rande: der bb 8900 ist auch eeeextrem schick!

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selbstbau nas

diese fertigen plastik nas geraete taugen ja meist nicht viel. zumindest ist mir bisher keines untergekommen, dass meinen wuenschen entspricht. beim selbstbau eines solchen geraetes ist man da wesentlich flexibler, muss aber auch mehr zeit investieren. als schritt eins in diese richtung hab ich mir ein bischen hardware besorgt und einfach mal angefangen. das ergebnis ist ein 2HE 19 zoelliges gehaeuse fuer den einbau im keller-wand-rack. bestueckt mit einem mini-itx intel atom dualcore, 2gb ram und 2 stueck WD 1TB “bio festplatten” 😉
zum stromverbrauch kann ich noch nichts sagen… mein zwischenschaltmessgeraetchen ist noch in irgendeiner umzugskiste. aber ich denke nicht, dass da allzuviel strom verbraten wird. war ja unter anderem auch sinn und zweck der uebung.
darauf packte ich erstmalig “openfiler”, was sich ehrlich gesagt nicht intuitiv bedienen laesst. aber wenn man erstmal weiss, wo der hase lang laeuft, kann man das ganz easy ueber das webinterface administrieren. mangels gigabit switch kann ich grad noch nicht viel zur performance sagen. mit 100mbit kanns allemal mithalten. so sieht das ganze aus:

jetzt bin ich auf der suche nach einer gescheiten backupstrategie (auch einem raid1 kann man nicht trauen) und einem schicken gehaeuse, welches noch ein paar mehr festplatten aufnehmen kann.

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wos is des?

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fruehlingsgefuehle

gestern abend um 21:17 ruft mich der nette hotsaucejunkie an und sagt mir, dass es “total geil warm ist, die leute in frankfurt schon vor den kneipen draussen hocken und schoppen petzen”. er is total hibbelig und hat fruehlingsgefuehle. nur doof, dass er wiedermal seine dollen paar monate hat und bis ostern total abstinent ist. auf meinen tip hin, dass regeln und prinzipien zum brechen da sind bekam ich ein “aber nich bei mir… ich bin hardcore, weisst du doch”. wasn typ!

so sehen die dinger also aus

heut aufm amt gewesen um mich umzumelden… und das erste mal die scheiss fingerprint scanner gesehen. huebsche geraete, aber meinen abdruck bekommt ihr nicht!

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de oppa (2)

beim letzten besuch “beim oppa” hab ich auch noch nen schnappschuss machen koennen. einfach mit dem handy ein bild von einem bild an der wand gemacht. zeigt opa verkleidet bei der diesjaehrigen faschingsveranstaltung:

ich find das bild total geil…

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wie soll man denn da vernuenftig strom sparen?

jemand, der auch mal energie sparen wollte, aergert sich darueber, dass seine dolby sourround anlage jedesmal die einstellungen vergisst, wenn man das ding echt ausschaltet. hier der mailverkehr mit dem hersteller:

Sehr geehrte Damen und Herren

Eben habe ich das Handbuch zum Multimedia-Set “Concept F” studiert.

Auf der letzten Seite ist mir folgende Passage aufgefallen:
~~~
»Das Set verliert seine Voreinstellungen wenn ich es vollständig ausschalte«
Dieses Verhalten ist normal. Der Netzschalter und der Netzstecker trennen den Subwoofer vom Stromnetz und sorgen für den Verlust der Einstellungen. Wir empfehlen deswegen den Betrieb im Standby-Modus, indem Sie das Gerät über die Fernbedienung an- und ausschalten. Dann bleiben alle Einstellungen erhalten.
~~~

In Zeiten in denen Energiesparen quasi ein MUSS für moderne Firmen ist, in denen alles von Green-IT redet muss man sich die Augen reiben so etwas in einem Handbuch eines aktuellen Produktes zu lesen. Jeder noch so schäbige Heimcomputer hat eine Knopfzelle eingebaut die die paar Bits auch ohne
Standby speichern. Möchten Sie denn jedes mal beim neu booten des Rechners das Bios neu einstellen müssen?
Ich kann es nicht verstehen dass es bei einem System für knapp 230 Euro nicht möglich war eine Möglichkeit der Speicherung zu schaffen. Knopfzelle kostet im Handel 2,50 Euro – im Großhandel wahrscheinlich nur wenige Cent.
Da ich meine Anlage automatisch per Master-Slave Steckdose nach Gebrauch vom Strom trenne kann ich mir nicht vorstellen wie ich mit Ihrer Teufel Anlage glücklich werden würde.

Ich bitte Sie um kurze Stellungnahme. Vielen Dank.

Freundliche Grüße aus der Rhön

und hier die antwort:

Sehr geehrter Herr ******,

vielen Dank für Ihre freundliche Mail.

Zukünftige Produkte werde auch aus unserem Haus einen sehr geringen Standby verbrauch haben, leider gehört das Concept F noch nicht dazu.
Wir werden Ihre Kritik jedenfalls nicht unbeachtet lassen und der Produktentwicklungsabteilung weiterleiten.

Mit freundlichen Grüßen aus Berlin

die hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. schaumermal…
manchmal ist es echt schwierig, strom zu sparen. da tun sich noch viele marktluecken auf.

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