letzter check vor 136 jahren
beim ausmisten im keller habe ich meinen alten und defekten fileserver nochmals zum fliegen gebracht, um ein paar daten zu retten. wie zu erwarten, machte das teil erstmal ein dateisystem check. ist schon etwas her, dass das geraet das letzte mal gelaufen ist…. aber sicherlich keine 136 jahre (49710 tage).
verlaengerter februar bei der sparda-bank
gerade per email eingetroffen. ein screenshot vom onlinebanking der sparda-bank:
will man denen echt sein geld anvertrauen?
komisch ist…
…wenn man sich an der arbeit nach einem meeting mit einem im pinguin kostuem steckenden consultant von accenture ueber das vergangene “rock am ring” unterhaelt und sich dabei mit “sie” anspricht.
au mann… muss das sein?
warum muss es sowas geben?
echt nicht lustig?
zum thema outsourcing, off-shoring, und wie die dinger alle heissen…
“nicht lustig” fand das ein vorgesetzter der dargestellten firma und untersagte einem mitarbeiter die weiterverbreitung per email. ich fand das extrem lustig und verbreite das hier weiter đ
ok. in wirklichkeit ist es nicht lustig, da es im uebertragenen sinne der realitaet entspricht. aber wenn man nicht mehr drueber lachen darf…
suizid eines druckers
aus dem support:
das treffen der selbsthilfegruppe fuer depressive drucker findet jeden donnerstag abend um 18 uhr in der kantine von HP statt.
pita
in diesem fall kann man “pain in the ass” (pita) auch durchaus woertlich uebersetzen. so schrieb herr k.:
“Seit H. von Beckmeisters Ausflug in die Hölle erzĂ€hlt hat
(http://www.youtube.com/watch?v=MrfTut4_N94), trainiere ich wieder
eifrig. Die erste Flasche Hotsauce hat den Schlag nicht gehört (siehe
done.jpg), im Schrank steht reichlich Nachschub (siehe todo.jpg). Ich
zĂ€hle auf Eure UnterstĂŒtzung, insbesondere wenn ich die fiese Flasche in
der Mitte angehe (“Pain is good”). ”
nochmal vergroessert, damit die angst besser rueberkommt:
(“pain is good”… hehe… fragt sich nur fuer wen.)
blackberry storm
gerade hatte ich das vergnuegen, mal mit einem blackberry storm rumzuspielen. ich hab mich nur kaputt gelacht, weil die bedienung absolut scheisse ist. tut mir leid… ich kann das geraet nicht ernst nehmen. bekommt von mir das praedikat: “luxus schrott”
was will mir google sagen?
bekannterweise ist war das passwort zu schaeubles typo3 seite ja “gewinner”, was man mit google herausfinden konnte. bei heise hab ich auch einfach mal auf den passenden link dazu geklickt… und bekam dann das:
manchmal weiss ich nichts mit dem “meinten sie” anzufangen…
confuso – eine legende
nur “insider” duerften die pointe dieses screenshots verstehen. aehnlich wie bildblog berichtete, kann man naemlich mit wikipedia viel schabernack betreiben.
nur war tommes schneller und hatte dies schon am 17.07.2006 zum artikel zu “neu -delhi” hinzugefuegt. leider wieder verschwunden…. obwohl confuso nicht minder bekannt sein duerfte als der herr schaeuble.
ich werde unseren tommes hier mal ungefragt zitieren: “Wehret den AnfĂ€ngen! Wenn erst alle Diplomarbeiten, Master Thesis und Dissertationen als PrimĂ€rquelle die wikipedia angeben, is rum. So schön sie auch isch.”
auch akeem hatte einen sehr netten kommentar abgegeben (auch zum wilhelm, nicht zu confuso): “So einfach kann man Fiktion unter die Fakten mischen und selbst rennomierte Journalisten plappern alles kritiklos nach,seiĂÂŽs um der Kohle willen oder weil schon ein anderer in den Startlöchern wartet,derĂÂŽs einfach billiger und noch dreister erfunden macht.Von daher empfehle ich mal was von Roland Barthes und Claude Levi Strauss zu lesen. Die haben nĂ€mlich gezeigt,wie sich Mythen unter IndianerstĂ€mmen,die nicht lesen und schreiben können,fortpflanzen.In der modernen Welt werden dann ganze Politiker-Biographien zurechtgezimmert,die mit der Wirklichkeit ungefĂ€hr so viel zu tun haben,wie die Pius-BrĂŒder mit Hetero-Gruppensex.Daraus könnte man jetzt folgern,dass die Bild-Reporter Schamanen geblieben sind und ihre Leser das Neandertal niemals verlassen haben”