spielverderber

kaum wurde bekannt, dass freundliche hacker die webseite des allseits beliebten wolfgang schaeuble mit sinnvollem inhalt aufgewertet haben, ist sie auch schon offline geschaltet. die netten leute hatten einen link zu vorratsdatenspeicherung.de gesetzt und auch gleich noch darauf hingewiesen, dass doch bitte das typo3 mal aktualisiert werden sollte, da es eine sicherheitsluecke gibt.

bild gibt tipps zu google

da hat sich die bildzeitung wieder selbst uebertroffen: so holen sie mehr aus google raus – die 30 besten tipps
zitat:

Für aktuelle Spielergebnisse und Infos den Namen eines Bundesliga-Vereins eingeben. Beispiel: „fc bayern münchen”

mensch… wenn ich das nur vorher gewusst haette… da waere das leben viel einfacher gewesen! ist nur etwas umstaendlich, wenn im webseitenanzeigeprogramm nach dem oeffnen immer msn, aol oder t-online steht und man erst zu google wechseln muss 😉
…mal ganz davon abgesehen, dass die ergebnisse der bayern eh keinen interessieren.

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schleichwege

dazu faellt mir nix mehr ein:

“Großbritannien ist doch Mitglied der EU, also von Europa.
Wie wollen die denn alle Straßen überwachen?
Vielleicht kann man doch einfach über eine kleine, nicht bewachte Dorfstraße, das Land betreten? Da muß es doch Schleichwege geben.”

keine ahnung, warum ich doch hin und wieder mal bei heise kommentare lese.
aber jetzt erinnere ich mich wieder, dass wir in meinem heimatdorf auch so einen schleichweg direkt nach grossbritannien haben. den kennt kaum jemand…. und das ist gut so 😉

gestoert

wann ist jemand gestoert?
wenn er ein raid 6 aus 6 platten in einer vmware baut und sich freut, dass die vmware console schick leuchtet:

EDIT:
und dann auch noch solche kommentare per jabber hinterher:
[20:44:47] <***> hab ja zum glück 4 scsi controller drin. da bekommt man schon was an platten zusammen
[20:45:09] <***> wenns allerdings 14,58 Sekunden dauert bis alle devices gescannt sind wirds uncool

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wann sollte man feierabend machen?

wenn einem das passiert:

me@host:~$ sudu su
-sh: sudu: command not found
me@host:~$ duso su
-sh: duso: command not found
me@host:~$ sudu so
-sh: sudu: command not found

EDIT:
aufgrund dieses post bekam ich gleich das geschickt:

mein bauch tut schon weh vor lachen…

eigentor

bei einem der unzaehligen versuche, jemanden in bezug auf ueberwachungswahn und vorratsdatenspeicherung auf die richtige seite zu holen:

{andere seite} ja, aber der staat macht doch nix boeses mit deinen daten. das interessiert die doch garnicht. was wollen die denn damit?

{ich} eben. was wollen die dann damit?

aol, die 389. (“kennt hier jemand der jemanden kennt?”)

und schon wieder ein megamonstergeiles posting eines aol’ers auf einer mailingliste des ccc:

“hallo zusammen
ist hier eigentlich jemand der jemanden kennt,mit dem ich über einen auftrag reden kann?möchte niemanden persönlich kennenlernen,nur mein problem vortragen und versuchen das es gelöst wird.es soll natürlich keiner umgebracht werden”

typisch. bin ich schon drin draussen?
was bekomme diese leute zum fruehstueck?

ueberorganisiert

hier mal ein screenshot des kalenders eines ex-kollegen. ich finde, dass das ein gutes beispiel dafuer ist, wie man seinen kalender zu intensiv nutzten kann. manchmal frage ich mich, wie er sich zwischen verschiedenen terminen zur gleichen uhrzeit entscheiden konnte…

apipa bei M$ im produktivbetrieb?

auch ich kenne leute bei microsoft 😉
und ich schnueffel gerne in email header. mit erschrecken sah ich darin eine ipadresse, welche aus dem reservierten bereich fuer apipa stammt:

Received: from EA-EXMSG-C334.europe.corp.microsoft.com ([169.254.2.200]) by
DUB-EXHUB-C303.europe.corp.microsoft.com ([65.53.213.93]) with mapi; Fri, 23
Jan 2009 07:35:26 +0000

ich hoffe nur, dass microsoft selbst nicht ernsthaft mailserver mit solchen ipadressen (169.254.x.x) betreibt. schlimm genug, dass mails von standorten in deutschland ueber usa und irland laufen (das sagt zumindest die geoip datenbank.)

aol, die 327.

ein kunde schickt einmal in der woche tausende von newslettern raus. darunter sind natuerlich auch einige adressen bei aol. die sterben ja leider nicht aus….
da hin und wieder ueber die aol feedback loop mails zurueckkommen, die angeblich spam sind, musste ich der sache mal auf den grund gehen. so habe ich mir einen account bei aol angelegt und diesen in den newsletter eingetragen. funktioniert alles wunderbar. so konnte ich dann auch feststellen, dass die mail ueber die feedback loop geschickt wird, wenn ein aol nutzer z.b. im webmail auf den button “spam-verdacht” drueckt. und nachdem ich gesehen habe, dass dieser “spam-verdacht” button neben dem loeschen button ist, dachte ich mir meinen teil dazu.

es gibt mehrere moeglichkeiten:

  • aol nutzer koennen nicht lesen
  • aol nutzer sind grobmotoriker und klicken aus versehen vorbei
  • aol nutzer wissen einfach nicht, was auf der anderen seite passiert, wenn sie den knopf betaetigen und welche probleme mailadmins mit der firma aol bekommen, wenn das oefters passiert.
  • aol nutzer sind einfach doof und klicken wild in der gegend rum
  • die erste moeglichkeit kann man fast ausschliessen, da sie sonst kein mailkonto haetten. die zweite waere mir eigentlich am liebsten. das koennte aol einfach beheben, in dem sie den button anders platzieren. die dritte moeglichkeit ist schon sehr wahrscheinlich und geht mit der vierten option hand in hand. die drei oder vier vernuenftigen aol nutzer auf dieser welt werden mir meine meine aussage verzeihen.
    wenn jemand den newsletter nicht haben moechte, kann er/sie den einfach abbestellen. das geht genauso einfach wie das bestellen mit double opt-in. das haben sie ja auch hinbekommen. das ist aber bisher leider noch nicht vorgekommen. vielleicht einfach resignation vor den unmengen an newslettern die heutzutage die mailboxen ueberfluten?

    und am rande erwaehnt: in dem screenshot steht, dass die mail 5 tage alt waere. gesendet wurde sie am 16.01. und heute ist der 22.01…. leicht verfehlt.