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ipad ohne flash – ja klar!
unter dem gesichtspunkt des kohlescheffelns kann ich den marketing fuzzie von adobe verstehen, dass er sich aufregt weil das ipad (angeblich) kein flash kann.
aus sicht eines notebook nutzers kann ich nachvollziehen, dass apple kein flash auf dem ipad will. wie sonst kommen die auf 10 stunden akkulaufzeit? wenn ich mir mal die cpu auslastung meines notebooks ansehe (screenshot nebenan), weiss ich, warum der akku manchmal garnicht lange halten will. die cpu last kommt groesstenteils vom browser bzw. vom verwendeten flash auf den webseiten. um effektiv zu surfen habe ich halt immer ein paar tabs offen. alles “ganz normale” seiten “mit etwas werbung in flash”.
flash hin oder her. sicherlich gibts brauchbare anwendungsgebiete dafuer. leider wird flash permanent missbraucht, um dem user total laestige auffaelige werbung unterzuschieben. irgendwelche “webdesigner” meinen auch noch, ganze webseiten mit flash umsetzen zu muessen. aber die haben den schlag ja eh nicht gehoert.
UPDATE: um zu sehen, wie webseiten auf dem ipad dargestellt werden oder einfach nicht mehr von dieser laestigen flash kacke belaestigt zu werden, kann man sich z.b. fuer den firefox einen flash blocker installieren. das coole daran ist, dass anstelle der flashdinger ein play button eingeblendet wird, mit dem man bei bedarf den kram doch noch “abspielen” kann.
vmware server startschwierigkeiten
das aeusserst muehselig langsame webfrontend des vmware server 2.0 ist noch nicht so ganz ausgereift. z.b. im firefox fehlen einfach ganze woerter, so dass man manchmal nicht mal erahnen kann, was der menuepunkt bedeuten soll. hier eine kleine auswahl:
beim anlegen der ersten virtuellen maschine hab ich auch erstmal eine schoene fehlermeldung bekommen:
InaccessibleDatastore: Datastore '[standard] /' is not accessible.
google wusste nix gescheites dazu. ich musste einfach mal meine augen aufmachen und dann erkennen, dass der von mir angegebene default speicherort fuer virtuelle maschinen nicht so war, wie ich das wollte (/var/vm/), sondern der “default datastore” auf “/var/lib/vmare/Virtual Machines” zeigte. dieses verzeichnis existierte natuerlich nicht, so dass das erscheinen einer fehlermeldung logisch ist, nicht aber deren inhalt. abhilfe schaffte das anlegen eines “datastore” mit dem gewuenschten verzeichnis /var/vm/.
all-in-sync… naechster versuch
nachdem ich mit xmarks, sitebar, foxmarks, teamdrive usw. rumgespielt habe, war nun fuer den firefox weave an der reihe, was mittlerweile in einer beta version verfuegbar ist. da die nutzung eines fremden servers zur datenhaltung nicht in frage kommt, wollte ich meinen eigenen weave server instalieren. bestimmt ueber eine stunde habe ich mein bestes gegeben, um die kiste lauffaehig zu bekommen… vergebens. erst dann entdeckte ich den hinweis: “It is strongly recommended that you use the Weave Minimal Server rather than a full install“. das gestaltete sich auch wesentlich einfacher und siehe da… nach 5 minuten hat alles funktioniert.
jetzt erstmal antesten. ergebnis folgt…
bookmarks
jahre mussten vergehen, bis ich mich endlich mal um eine gescheite loesung fuer verwaltung von bookmarks umsehe. ein problem ist dabei die nutzung verschiedener computer und damit verbunden die nicht synchronen lesezeichen. es gibt verschiedene ansaetze fuer eine loesung. fuer firefox-only-nutzer ist sicherlich xmarks (frueher foxmarks) interessant. xmarks speichert die lesezeichen und auf wunsch auch in firefox abgelegte passwoerter auf einem zentralen server ab. wer den kram nicht auf irgendeinen wildfremden server ablegen will, der kann seinen eigenen nutzen. per ftp und webdav lassen sich die daten verschluesselt ablegen. eine verwendung von webdav mit https bieten sich geradezu an, damit u.a. die authentifizierung verschluesselt uebertragen wird.
eine andere loesung bietet sitebar, was auch ohne ein plugin benutzt werden kann. auch hier kann man sich wieder seinen eigenen server dafuer installieren. plugins gibts fuer verschiedene browser, so dass man noch unabhaengiger ist. die serversoftware ist sehr maechtig, was den funktionsumfang angeht.
ich werde auf jeden fall beide mal antesten und berichten, fuer was ich mich entschieden habe. wenn jemand bock hat, den kram auch mal zu testen und mir dabei eher vertraut, als “irgendeinem” serverbetrieber, dann einfach melden und ich werde einen account einrichten.
was’n akt.
da ich ja hin und wieder mal mit aol auf rein technischer ebene (smtp) probleme habe, wollte ich mir einfach mal einen mailaccount bei aol anlegen. damits nicht zu lange wird und mir bei meinen ausfuehrungen der hals nicht zu arg anschwillt, hier die kurzfassung:
ein paar sachen habe ich weggelassen, sonst waere der text noch laenger geworden. es war wie immer mit AOL eine odyssee. gott sei dank ist AOL zumindest in unserem land schon lange aus der “mode” gekommen.