Tag: audio

screen record mit audio unter osx

um ein webinar aufzunehmen (natuerlich mit zustimmung des veranstalters) musste ich ein bischen “rumbiegen”. die eleganteste methode schien mir das direkt mit dem mitgelieferten quicktime player zu machen. damit aber auch die audiospur richtig ankommt (und man gleichzeitig zuhoeren kann) muss man einen kleinen trick anwenden. zuerst installiert man sich soundflower.

danach ruft man das programm “Audio-MIDI-Setup” auf und legt mit dem “+” zeichen ein neues “Gerät mit mehreren Ausgängen” wie abgebildet an.

20161115_srma1

danach mit “alt” und mausklick auf das lautstaerkesymbol in der menueleiste und diese beiden haken setzen:

20161115_srma2

zu guter letzt noch in quicktime die aufnahme starten

20161115_srma3

und dabei das richtige geraet auswaehlen

20161115_srma4

that’s it.

(achso… gemacht mit osx yosemite)

es geht dann doch nicht ohne…

…subwoofer im auto. seit fast 9 monaten habe ich nur 10 cm lautsprecher im amaturenbrett und 13 cm in der hutablage zur beschallung im auto (beides in den werksmaessigen vorkehrungen). fuer nachrichten und verkehrsdurchsagen reicht das, aber musik hoeren macht damit echt kein spass. es muss wieder ein subwoofer ins auto. allerdings ist das bei diesem modell alles andere als einfach. keine reserverradmulde, der tank am ruecksitz, keine vernuenftige hutablage und ein nicht gerade grosser und merkwuerdig geformter kofferraum. die einzig vernuenftige methode waere eine kiste im kofferraum, die vielleicht nicht so gross und bei bedarf einfach zu entfernen ist.

zudem habe ich keine grosse lust, ueberhaupt geld dafuer auszugeben. aus lang vergangenen zeiten, als man noch wie doof bummbumm im auto haben musste, habe ich noch ein paar teile im keller rumliegen. da muss ich doch mal schauen, ob ich daraus nicht doch was brauchbares zusammen schustern kann.

da waere einmal die mindestens 15 jahre alte subwoofer endstufe audio queest slx-1090. die ausgangsleistung ist mit 1 x 90W an 4 ohm und 180W an 2 ohm nicht gerade ueppig, aber fuer die meisten anwendungszwecke mehr als genug. (wer sich mal ein bischen mit der materie beschaeftigt hat weiss auch, dass einige “kilowatts” im auto etwas weit her geholt sind…)

da sie zwischendurch auch mal den besitzer und mehrmals die autos gewechselt hatte bevor sie wieder bei mir gelandet ist, ist sie etwas angegammelt und hat ein paar wackler an den eingangsbuchsen, nichts, was man mit nem loetkolben und einer reinigung nicht wieder hinbekommt. an der seite fehlt die plexiglasabdeckung mit der beschriftung, so dass ich wohl etwas raten und forschen muss, fuer was die beiden schalter gleich noch waren 😉

und dann ist da noch der etwas klobige lanzar MAXP124D, der mal in einem vw in der ersatzradmulde seine dienste verrichtete. ich bin mir noch nicht sicher, ob ich den wirklich verbauen will, weil er doch ein verhaeltnismaessig grosses gehause benoetigt.

jetzt muss ich mich erstmal daran machen, mit dem datenblatt und einem taschenrechner (oder ooo calc) moegliche gehaeusegroessen und -formen auszurechnen. das datenblatt ist auf englisch mit inch und feet und so. falls mal jemand sowas umrechnen muss: ein “cu.ft” (“kubikfuss”) sind 28,316846592 liter 😉
(ein fuss = 0,3048m -> ein cu ft. = 0,3048^3 m^3 = 0,028316846592m^3 = 28,316846592 liter)

blackberry music gateway

eigentlich hab ich mir das “blackberry music gateway” fuers auto gekauft, weil mich es nervt, dass ich immer den ipod im auto vergesse. dann ist da nur die “alte” musik drauf, die man nicht mehr hoeren kann. und ausserdem ist ein ipod (nano) sowieso uncool, weil das ding nur musik abspielen kann. ok, theoretisch kann der auch videos und ein bischen schnickschnack, aber sonst nix. und obendrein braucht man auch noch ein bloedes itunes, um das ding ueberhaupt befuellen zu koennen. (komische 3rd party software will ich da garnicht ausprobieren.)

warum sollte ich also nicht mein handy als musicplayer benutzen, wenn es das sowieso kann und ich gigabyteweise ungenutzen speicher rumtrage? ist soweiso viel praktischer, da ich den ipod niemals mit mir rumschleppe, aber das handy quasi immer. mit dem iphone soll das teil uebrigens auch prima funktionieren.

zum testen hab ich die kleine schachtel erstmal im heimischen wohnzimmer an die stereoanlage angeschlossen. was soll ich sagen… fuer mp3 aus dem handy via bluetooth ueber so ein kleines popelding an die anlage – nicht uebel. jetzt brauche ich noch eins – fuers auto 😉