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email kommunikation – keep it simple

gerade bei geschaeftlichen emails gebe ich mir immer muehe, die klar strukturiert zu formulieren. in diesem falle hatte ich eine paar fragen, die ich noch durchnummeriert habe, um es dem gegenueber einfacher zu machen, detailliert zu jeder frage zu antworten. so meine denkweise.

zurueck kam:

na, super! klar, können wir gerne machen. das ist ja frech. kommende woche?

bloed, dass die woerter in nicht mal in der reihenfolge sind, dass es zu den fragen irgendeinen sinn ergeben koennte. auch die anzahl der “antworten” stimmt nicht mit denen der fragen ueberein.

ich muss doch wieder dazu ueber gehen, nur eine frage in je einer email zu stellen. und eine neue frage immer erst dann zu stellen, wenn die vorhergehende beantwortet ist. dann sind es insgesamt zehn mails statt nur zwei. aber wenns hilft…

x-mailer: incredimail

boah… mein natuerliches interesse an der materie zwingt mich immer wieder, den quelltext von mails anschauen. immer und immer wieder. und ab und zu kommt mir dann sowas unter:

X-Mailer: IncrediMail

ich geh nun mal an mein schraenkchen und schmeiss die nutzer dieses mailprogramms in die gleiche schublade wie meine lieblinge – die aol nutzer. so bin ich. oberflaechlich? pah. egal. es passt halt wie die faust aufs auge.

back to the roots

aol und spam… die haben damals quasi angefangen, die verbreitung von spam einfach zu machen.. zwischenzeitlich waren sie stets bemueht, ihren ruf in ein besseres licht zu ruecken… und gerade lese ich das:

ich vertrete ja sowieso die meinung, dass endlich einer das licht ausmachen soll bei dem laden.

sprachtest android

grad ne mail bekommen

Betreff: Sprachtest android
Datum: Tue, 6 Dec 2011 22:28:43 +0100
Von: fuso

Sprach Test auf die man sollte uns das ständig an dem Handy per email und haben nix getippt…. Dem geht ja war total toll Mach dem Handy wohl noch lernen und wenn Fr. noch dazwischen quatscht gehts garnich

…freak

bitte auf den namen ueberweisen?

irgendwie fuehle ich mich ja schon beleidigt, wenn ich solch dummen spamscheiss bekomme. mit vor- und nachname anreden und dann nach vor- und nachname fragen. viel schlimmer ist aber, dass irgendwelche leute auf diese kacke reinfallen. eine moegliche antwort: “aber meinen namen haben sie doch schon – ihnen fehlt sicherlich die kontonummer. hier ist sie…”. ich hab nicht nachgesehen, was hinter dem link steckt… obwohl es mich brennend interessiert haette, wie doof die das dann umgesetzt haben.

aol

es ist ja kein geheimnis, dass ich aol nutzer als eine ganz besondere sorte mensch betrachte. wie besonders, darueber moechte ich mich nicht schon wieder auslassen. von einem freund habe ich einen hilferuf bekommen, dass eine naehere verwandte ihren aol account gekapert bekommen hat und jemand darueber massiv spam verschickt. erstmal nix ungewoehnliches – dumm nur, dass sie diesen account schon seit vielen, vielen jahren beruflich fuer ihren laden benutzt. nun haben 5000 empfaenger aus ihrem adressbuch erstmal feinste hardcore porns und viagra werbung bekommen.

so weit es ging, hab ich mich immer von dieser spezies mensch fern gehalten. da ich um hilfe gebeten wurde, hab ich allen mut zusammen gerissen und bin hingefahren und hab der dame geholfen. was soll ich sagen… meine vorurteile wurden alle bestaetigt. nichts gegen die frau… aber aol hats wirklich geschafft, seine nutzer so richtig “computerdumm” zu halten. seit 15 jahren hat sie den kram genutzt und weiss heute noch nicht, was ein browser oder ein mailprogramm ist.. geschweige denn, was man sonst so mit einem pc machen kann. momentan werden die restbestaende von aol in deutschland irgendwie von alice gemanaged.. keine ahnung, wie das genau zusammen haengt. auf jeden fall haben es die spezialisten in mehreren tagen nicht geschafft, ihr ein neues kennwort fuer ihren account zu setzen, so dass sie wenigstens an ihre mails drankommt. ich vermute mal, dass die den alten scheiss auch loswerden wollen. macht auch nix – denn ich konnte sie ueberzeugen, diesen murks endlich zu lassen und mit einer andere mailadresse zu arbeiten. etwas kniffelig war es, das adressbuch mit den 5000 adressen irgendwie in den thunderbird rein zu bekommen. es gab in der software keine export funktion, sondern man konnte das adressbuch lediglich drucken. also unter windows huschhusch einen generic file printer eingerichtet und in eine textdatei gedruckt. das format war natuerlich alles andere als toll, was ich aber auf einem linux rechner mit ein bischen grep und sed zurechtbiegen konnte, so dass es importieren ging.

fest steht: ich hab in der ersten halben stunde, die ich jemals an einem pc verbracht habe, mehr ueber die kisten gelernt als ein diese typische aol nutzerin in langen fuenfzehn jahren.

subject und body vertauscht

da hat der admin wohl bei seiner variablisierung des newsletters vertauscht und vor dem veschicken keinen test gemacht 😉

und die sachen mit dem absender kann er auch nochmal ueben…

chinaspam… lasst mich doch in ruhe

wie sinnlos.

liest hier jemand mit, der mir mal sagen kann, was die mir verkaufen wollen?

sie sind zu fett!

diese spammer werden immer frecher:

aber eine willkommene abwechslung zu dem nervigen “krankenkassen spam”

e-mail-security- und compliance-brunch

heute war ich mit roland beim e-mail-security- und compliance-brunch, welcher von der firma heinlein support veranstaltet wurde. die kurzbeschreibung lautete: “Erläutert werden u.a. wie Spammer arbeiten, warum der Umgang mit Spam in vielen Unternehmen rechtlich fragwürdig ist und welche gravierenden Folgen die Duldung privater E-Mail-Nutzung in Unternehmen haben kann.“.

erst dachte ich, dass bei einer “roadshow” die hauseigenen produkte beworben werden, musste mich aber eines besseren belehren lassen. peer heinlein und torsten pressel haben einfach drei vortraege ueber die genannten themengebiete gehalten. zwar lagen die prospekte fuer die appliance der firma aus, aber die beiden herren haben nicht mal muendlich darauf hingewiesen. zwischendurch gabs kaffee, haeppchen und natuerlich auch die obligatorische fachsimpelei. alles in allem war die veranstaltung sehr angenehm. peer haette zwar bestimmt gerne noch laenger erzaehlt und alle gerne auch noch ein bischen zugehoert, aber mit fast zwei stunden ueberziehung wars auch genug 😉