Tag: suspicious

bei wikipedia ist zur zeitung “DIE ZEIT” folgendes zu lesen: ” […] Zielgruppe sind traditionell vor allem Akademiker bzw. Bildungsbürger. Ihre politische Haltung gilt als liberal. […]”
interessant finde ich in diesem zusammenhang die werbeeinblendungen. gleich zwei davon (oben und rechts), die wunderschoen dazu passen. die “bundesagentur fuer arbeit” fuer die akademiker und die “bild” fuer die bildungsbuerger. naja… wenigstens der artikel ist fuer die liberalen geschrieben.

(klick auf das bild zum vergroessern)

mein erster gedanke: gleich drei sachen auf einer seite, mit denen ich nichts zu tun haben will – schaeuble, bild und arbeitsamt.

gerade wollte ich online den umzug meines dsl anschlusses beauftragen. da sehe ich, dass die angegebene telefonnummer nicht mehr aktuell ist. als logisch denkender mensch habe ich die gleich mal geaendert, falls fuer den nachfolgenden umzugsauftrag rueckfragen aufkommen. gesagt, getan – und dann umzugsauftrag gestartet. nur leider ist deren kundenmenue genauso scheisse wie das bei o2:

vielleicht kann mir mal jemand erklaeren, was das soll? dafuer gibts doch sicher nen grund. ich wills nur verstehen, damit ich mich nicht immer so aufregen muss.

es wird nicht lange dauern, bis unsere lieben politiker den zugriff auf amazon sperren lassen wollen. das “Al Qaeda Training Manual” gibts in deutscheland zwar nur als gebrauchtware, aber dafuer bei amazon.com gerade 20% guenstiger im angebot:

beim ausmisten im keller habe ich meinen alten und defekten fileserver nochmals zum fliegen gebracht, um ein paar daten zu retten. wie zu erwarten, machte das teil erstmal ein dateisystem check. ist schon etwas her, dass das geraet das letzte mal gelaufen ist…. aber sicherlich keine 136 jahre (49710 tage).

gerade per email eingetroffen. ein screenshot vom onlinebanking der sparda-bank:

will man denen echt sein geld anvertrauen?

warum muss es sowas geben?

zum thema outsourcing, off-shoring, und wie die dinger alle heissen…

“nicht lustig” fand das ein vorgesetzter der dargestellten firma und untersagte einem mitarbeiter die weiterverbreitung per email. ich fand das extrem lustig und verbreite das hier weiter 😉
ok. in wirklichkeit ist es nicht lustig, da es im uebertragenen sinne der realitaet entspricht. aber wenn man nicht mehr drueber lachen darf…

aus dem support:

das treffen der selbsthilfegruppe fuer depressive drucker findet jeden donnerstag abend um 18 uhr in der kantine von HP statt.

in diesem fall kann man “pain in the ass” (pita) auch durchaus woertlich uebersetzen. so schrieb herr k.:

“Seit H. von Beckmeisters Ausflug in die Hölle erzählt hat
(http://www.youtube.com/watch?v=MrfTut4_N94), trainiere ich wieder
eifrig. Die erste Flasche Hotsauce hat den Schlag nicht gehört (siehe
done.jpg), im Schrank steht reichlich Nachschub (siehe todo.jpg). Ich
zähle auf Eure Unterstützung, insbesondere wenn ich die fiese Flasche in
der Mitte angehe (“Pain is good”). ”

nochmal vergroessert, damit die angst besser rueberkommt:
(“pain is good”… hehe… fragt sich nur fuer wen.)

und schon wieder ein megamonstergeiles posting eines aol’ers auf einer mailingliste des ccc:

“hallo zusammen
ist hier eigentlich jemand der jemanden kennt,mit dem ich über einen auftrag reden kann?möchte niemanden persönlich kennenlernen,nur mein problem vortragen und versuchen das es gelöst wird.es soll natürlich keiner umgebracht werden”

typisch. bin ich schon drin draussen?
was bekomme diese leute zum fruehstueck?