Tag: hardware
illuminated keyboard
ich habe ein neues spielzeug gekauft… und im dunkeln fotografiert
das “Logitech Illuminated Keyboard“…. natuerlich nicht mal halb so schick wie die apple alu tastatur, aber die hat mir ja mehr probleme gemacht, als die schoenheit und die haptik wert war. das ganze layout umbiegen und so hat echt genervt. den schubser ueber den klippenrand hat sie bekommen, weil die leertaste nur noch mit dem linken daumen zuverlaessig funktioniert hat. mit dem rechten hats meistens nicht funktioniert.
micro sim im eigenbau
da die post mich in der vorweihnachtszeit anscheinend im stich laesst und ich fuer mein ipad eine micro sim brauche, hat mir ein kollege einfach mit der schere weitergeholfen. die bestellte “stanze” fuer die simkarte kann ich dann unbenutzt in die schublade legen. wenigsten sind da zwei adapter dabei 😉
zuerst hat er ein stueckchen papier geschnitten und als schablone draufgeklebt. dann einfach schnipp-schnapp mit der schere gemacht und gut.
die scharfen kannten vom schneiden haben wir mit der feile von nem nagelklipser weg gefeilt. das sind dann die reste 😉
und siehe da… passt 100%ig und funktioniert!
led uhr
heute frisch eingetroffen. meine led uhr. ich mag solche sachen… sieht verdammt cool aus. an einem sorgfaeltig ausgewaehlten plaetzchen macht sie sich bestimmt noch besser.
wer auch sowas haben will: preise variieren sehr. vergleichen lohnt also… gerade auch bei ebay.
(p.s. aufgrund der helligkeit eher nichts fuer ein dunkles schlafzimmer.)
flash loving
rim’s tablet muss natuerlich das bieten, was das ipad nicht kann. echtes mutitaskiing und flash und so zeugs…
die marketing fritzen treibens wieder auf die spitze: “flash loving”.. in einem promo video bei youtube
ipad putzen
die logische konsequenz zu diesem posting ist:
😉
waere ich doch mal ins bett gegangen…
ich wollte nur noch schnell die frisch installierte firebox in betrieb nehmen. nachdem alles so reibungslos geklappt hatte, sollte das doch ein klacks sein.
tja.. eine stunde lang habe ich rumgestoepselt und rumkonfiguriert. nix… nicht mal die bloede “link” lampe fuer den netzwerkport wollte leuchten. kabel getauscht… softwareseitig die netzwerk interfaces getauscht…. einstellungen geprueft etc… zum googlen doch nochma die fritzbox angeschlossen… bis es mir dann wie schuppen von den augen fiel: die fritzbox hat ein eingebautes modem! und ich depp hab die ganze zeit die firebox direkt an den splitter gehaengt (was dank einbau in 19 zoelliges blech nicht auf einen blick auffaelt.)
wenn man da nicht jeden tag rumschraubt, vergisst man sowas einfach. vielleicht war ich auch nur uebermuedet. (zum blog schreiben reichts anscheinend noch). ich habs dann fuer heute doch gelassen… sonst waere die nacht wieder lang bzw. kurz gewesen… was ein scheiss. n8.
firebox x500 mit pfsense
nachdem ich mir heute ein serielles kabel ausleihen konnte, hab ich mich mal an die installation der firebox gewagt. aber erst musste ein wenig an der hardware geschraubt werden. die compactflash karte muss raus und der dummy wechselrahmen samt seiner merkwuerdigen backplane, damit spaeter die 2,5 zoll platte installiert werden kann. ausgebaut sieht das so aus:
die 2,5er platte habe ich erstmal an einen beliebigen anderen rechner angeschlossen und mit der pfsense live cd gebootet… irgendwo (ich habs mir leider nicht gemerkt) konnte man dann die installation auf festplatte auswaehlen. husch ausgewaehlt und beim zu installierenden kernel den “embedded without vga and keyboard” (oder so aehnlich) ausgewaehlt. die standardinstallation laeuft ohne grossartige weitere fragen durch.
nun muss die platte in die firebox verbaut werden. provisorisch hab ich erstmal ein kleines brettchen in den schacht gelegt, damit die nicht einfach so auf der elektronik rumliegt. sieht etwas komisch aus… ist es auch… aber das mach ich noch anders 😉
nun einen rechner mit mit dem seriellen kabel dranstoepseln, hyperterminal starten und eine neue verbindung (mit den einstellungen: BPS: 9600 / Data bits: 8 /
Parity: None / Stop : 1 / Flow control: Hardware) anlegen.
nach dem anschalten sollten das im hyperterminal irgendwann so aussehen:
da die festplatte nun in einem anderen computer laeuft, hat sie eine andere bezeichnung, weshalb das freebsd die partition nicht mounten kann. an diesem prompt gibt man dann folgendes ein:
ufs:ad2s1a
…und drueckt enter. nun startet das pfsense ganz normal. damit man per webinterface darauf zugreifen kann, muss man nun die minimalste konfiguration per konsole machen. also die netzwerkkarten den pfsense interfaces zuordnen und die gewuenschte lan ipadresse einstellen.
damit der naechste reboot auch noch funktioniert, muss die datei “/etc/fstab” angepasst werden. mit der console und vi ist das quasi nicht so einfach, weshalb man das besser bzw. komfortabler im webinterface macht. die schritte dazu im menue: diagnostics -> edit file -> load /etc/fstab. darin die partitionen ad2s1a und ad2s1b eintragen, speichern und gut.
ich war selbst ueberrascht, wie vergleichsweise einfach das ging. naja… darf ja auch mal was klappen 😉
wen es interessiert, hier noch die ausgabe von dmseg dieser kiste: dmesg.txt
demnaechst will ich noch das lcd display dazu bewegen, wieder irgendwas anzuzeigen… momentan dient es nur der beleuchtung des kellers. fuer heute wars das aber erstmal…
innenminister warnt vor blackberry
nachdem nun die diskussion in indien und saudi arabien so richtig brennt, haben auch die deutschen politiker endlich stoff fuers sommerloch.
laut heise warnt unser bundesinnenminister seine kollegen aus den ministerien vor dem einsatz der blackberry smartphones:
Bundesinnenminister Thomas de Maizière rät Ministern der Bundesregierung und der Bundesverwaltung vom Gebrauch von BlackBerry-Smartphones ab. Laut einem Bericht des Handelsblatts sagte der Minister, die Blackberry-Infrastruktur sei ein geschlossenes firmeneigenes System. Den Zugangsstandard zu den eigenen Netzen müsse aber die Regierung selbst bestimmen können und nicht eine Privatfirma.
im spiegel steht geschrieben: “Saudi-Arabien steht vor Einigung mit RIM“:
Saudi-Arabien fürchtet nach eigener Aussage, dass die Dienste von Extremisten genutzt werden könnten, um ungestört zu kommunizieren.
die sind wenigstens so ehrlich und sagen, dass sie den datenverkehr mitschnueffeln wollen. das ist unserem minister zu offensichtlich und er legt noch eins drauf:
Der Minister erläuterte nun, es gebe einen “dramatischen Anstieg von Angriffen gegen unsere Netze und insbesondere gegen Regierungsnetze”. Deshalb müsse die Regierung sehr darauf bedacht sein, ihr eigenes Netz wirksam zu schützen. Der Sicherheitsexperte der SPD, Sebastian Edathy, hatte im Boulevardblatt “Bild” am Samstag ein generelles Verbot der Nutzung von bestimmten Smartphones in Ministerien angeregt. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sieht das Simko2 der Telekom als geeignete Alternative für Regierungsmitglieder an.
soso.. ihr eigenes netz wirksam schuetzen. ein “eigenes netz”, welches dann von diesem unternehmen betrieben wird, dass von einem datenskandal zum naechsten rutscht und trotzdem fuer alle moeglichen sicherheitsrelevanten sachen zertifiziert wird? die sollen mal froh sein, dass die momentan “nur” den verschluesselten traffic der blackberry zu rim durchreichen… da kann man nicht so viel falsch machen. auch duerften die wirtschaftlichen interessen eine rolle spielen. irgendwelche nasen von diesen parteien oder verwandte derer sitzen in den aufsichtsraeten, vorstaenden etc. der involvierten unternehmen. da koennen wir doch gleich eigene verschluesselungstechnologie einsetzen, die wir im bedarfsfall auch entschluesseln koennen. nebenbei kurbeln wir noch die wirtschaft ein bischen an und bauen noch eigene telefone dazu. (ob dann “made in germany” auf den smartphones steht, die von asiatischen kinderhaenden kostenguenstig zusammengeschraubt wurden?)
um eins nochmal klarzustellen: obwohl ich selbst blackberry nutzer bin und meinen eigenen BES betreibe, bin ich kein grosser verfechter der funktionsweise der blackberry technologie. alle systeme haben ihre vor und nachteile und wenn ich koenig von deutschland waere, dann wuerde ich meinen ministern auch die nutzung von blackberry smartphones verbieten. allerdings aus vielerlei anderen gruenden.
ein neues spielzeug – die firebox
heute kam mein neues spielzeug an. eine gebrauchte firebox x500, die ich bei ebäh ergattert habe.
ausgestattet mit einem celeron 1,2 ghz, 256mb ram und sechs (!) netzwerkkarten onboard. das war auch der ausschlaggebende punkt, warum ich so eine kiste gekauft habe. muss viele nic’s haben, in maximal 1HE passen und darf nicht zu tief sein. schliesslich muss es ja in mein kleines, feines 19 zoll wandrack im keller passen.
hier noch die innenansicht, auf der man schoen die realtek netzwerkkarten erkennen kann. das originale betriebssystem auf der compactflash karte (links unten im bild unter dem metallrahmen) soll einer 2,5 zoll platte mit pfsense weichen. ich bin gespannt, ob ich das irgendwie hinbekomme. heute ists schonmal am fehlenden seriellen kabel fuer die konsole gescheitert. (nach dem letzten umzug irgendwie unauffindbar…)
diese luemmel mit ihrem ipad!
der kreis schliesst sich langsam… macnews berichtet uber eine studie von MyType:
Der durchschnittliche iPad-Kunde ist zwischen 40 und 50 Jahre alt, wohlhabend und gebildet, aber wenig altruistisch und interessiert sich eher für Finanzen und Wirtschaft als für Musik und Kunst. […] Auch sei er meist Atheist und kinderlos.
und dann noch eine erkenntnis… quasi die erkenntnis der erkenntnisse (man tausche das wort “ipad” mit einem beliebigen anderen “spielzeug fuer technikfreaks” aus):
Der Durchschnitts-Konsument, der von einem iPad noch nie etwas gehört hat, sei seinerseits “einfach†gestrickt.
naja gut… und was machen die kinderlosen unglaeubigen wenn sie viel kohle gegen ein ipad eingetauscht haben? sie nehmen ihren (mit einem feuchten tuch abwaschbaren) “durchaus tauglichen filmbetrachter” mit ins bettchen oder ein anderes lauschiges plaetzchen um sich p0rn reinzuziehen, wie macnotes zu berichten weiss:
iPad bewegt die Porn-Branche: 20% Wachstum durch iPad-Surfer
nur eine frage der zeit, bis der papst ein verbot fuer das ipad fordert. nieder mit den geilen, gottlosen.
UPDATE: sorry, mir ist da ein gravierender fehler unterlaufen. roland (als ipad besitzer 😉 ) hat mich netterweise darauf hingewiesen: “Nicht der durchschnittliche iPAD-Kunde ist Atheist und kinderlos, sondern der durchschnittliche iPAD-Kritiker (siehe Quelle)“. hab ich wohl nicht richtig gelesen. das aendert das bild ein bischen… damit kann man ganz neue theorien aufstellen. ich hab da schon ein paar einfaelle, die aber den rahmen dieses postings sprengen wuerden. vielleicht spaeter mehr dazu 😉