Month: May 2010

in den usa hat domino’s pizza einen online tracker. bei der bestellung bekommt man (abhaengig vom umfang der bestellung) den lieferzeitpunkt bzw ein 10 minuten fenster in dem die lieferung erfolgt, mitgeteilt. (ich hab noch nicht rausgefunden, was man alles billiger bekommt o.ä., wenn das nicht eingehalten wird.) da koennten sich die deutschen pizza bringdienste mal eine scheibe abschneiden.

ungekuehlt haltbar… na lecker… und bestimmt total gesund.

“word of the month” im reader’s digest:

das “until it’s finished” ist da besonders wichtig, sonst waers ja schon wieder multitasking. in der heutigen arbeitswelt begegnet mir immer wieder das “Präemptible Multitasking“: Es ermöglicht, dass Anwendungen hoher Priorität weniger wichtige Anwendungen unterbrechen können

und jetzt bitte keine diskussionen ueber “frauen sind multitaskingfaehig und maenner nicht” und dem ganzen gelaber. ich warte noch auf die erfindung des mehr-kern-hirns… das hol ich mir dann.

wann sollte man schnell seinen blackberry ausmachen bzw. mindestens mal die datendienste abschalten?

wenn man eine sms mit folgendem text bekommt:

Willkommen an Bord! Bitte beachten Sie, dass bei Telefonie auf der See abweichende Kosten zu Ihrem aktuellen Roaming-Tarif entstehen! Erleben, was verbindet

ich will nicht wissen, was das noch zusaetzlich zu dem ohnehin nicht billigen roaming kosten wuerde. allerdings sollten sich doch die spruechemacher dieser mobilfunkgesellschaft mal was anderes einfallen lassen, als “erleben, was verbindet”. schoen, dass das geraffel funktioniert, aber das ist mit sicherheit nix, was man unbedingt erleben will.

der hund als kinderersatz. auch aus liebe fett gefuettert. playstation kann er nicht spielen, also wird er mit einem hundewagen spazieren gefahren.

vor ein paar tagen ging der welt einer der pioniere des heavy metal verloren: ronnie james dio

letztes (oder vorletztes?) jahr durfte ich ihn nochmal in der offenbacher stadthalle mit heaven and hell erleben. erste sahne. moege er in frieden ruhen.

neulich im chat…

(07:18) typA: un, alles klar?
(07:18) typB: jau... alles klar.. sitz grad in florida
(07:18) typA: echt jetzt???? USA ???
(07:18) typB: ja echt jetzt
(07:18) typA: sack
(07:19) typA: temp? hier isses arschkalt
(07:20) typB: hier is ja erst halb acht... 24 grad oder so
(07:20) typA: doppel sack
(07:25) typB: guggsdu email (bild vom mietwagen)
(07:26) typA: boah,chevy small block?
(07:26) typB: yes
(07:26) typB: ich musste einfach mal so ne karre mieten....
(07:26) typB: 5,3 liter 320ps
(07:26) typA: triple sack

der wohl leckerste saft, den ich jemals getrunken habe. war ja klar, dass der nicht wirklich was mit saft zu tun hat, so wie es das ettiket beweist.

hmm….

sehr schoen hats die titanic dargestellt:

Schüler in ganz Deutschland haben verständnislos auf die erneute Enthüllung reagiert, daß ihre Internet-Community erhebliche Sicherheitslücken aufweise. “Hallooo, wir sind jung! Risiko ist eben irgendwie geil für uns”, gab ein Sprecher der Nutzerschaft bekannt. Wer bei einem solchen Netzwerk auf Datensicherheit poche, sei niemals selber jung gewesen und könne sich eigentlich gleich beerdigen lassen. “Aber klar, ne”, so der Sprecher verbittert, “das sind halt dieselben Leute, die uns auch das Abschreiben, S-Bahn-Surfen und Komadrogennehmen verbieten wollen. Nee, ne? Oder?”

ich denke, dass das auf andere soziale netzwerkdinger wie facebook & co uebertragbar ist 😉

bei dieser grossen nutzerzahl faellt auch die aufklaerungsarbeit sehr schwer. das verdammte “ich hab doch nix zu verbergen” ist viel zu weit verbreitet. meistens ist diese naivitaet so ausgepraegt, dass mir dazu nur einfaellt:

“Wenn man sieht, dass eine Sache genetisch versaut ist, das kann man mit Pruegel allein nicht korrigieren.” — Die toten Hosen