Month: March 2013

12 mal post

schon lustig, wie oft die spammer das wort “post” in eine mail packen koennen…

20130327_12post

…12 mal. absender usw mit gezaehlt.

owncloud reift auf version 5.0.0

20130327_owncloudund schwupps… gleich mal ein upgrade von 4.5.8 auf 5.0.0 gemacht. seit laengerem setze ich owncloud schon als zentrale stelle fuer kalender und adressbuch ein. so faellt auch ein smartphone wechsel nicht all zu schwer 😉 (postings mit tag owncloud)

das upgrade ging natuerlich nicht ganz ohne wehwehchen vonstatten (obwohl ich diesmal mit backup der datenbank und des filesystems gut geruestet war). nach dem ersten aufruf hat das ding so ungefaehr gemeint “ich mach nun ein update auf 5.0, das kann eine weile dauern”. lange ist nichts passiert.. also nochmal aufgerufen, um dann von “owncloud ist im maintanance mode” begruesst zu werden. in den logfiles tat sich so garnichts, als ran an die suchmaschine und auch fuendig geworden.

die loesung (ich hab das “ich-gehe-auf-nummer-sicher-paket”): in der config.php den maintenance mode auf false gesetzt, apache neu gestartet, firefox cache geleert und auch neu gestartet. und schwupps war mein update durch.

ein bischen fazit: das look and feel von owncloud wird langsam aber sich immer besser. mit der neueren version des sync clients scheint das webdav nun auch etwas besser zu flutschen. zumindest synct die kiste schon seit dem ich schreibe.

owncloudies… macht weiter so! das ding wird noch brauchbar.

automx howto

gaengige mailclients beherrschen heute die automatische konfiguration der einstellungen anhand der eingegebenen benutzerdaten (emailadresse und passwort).

335x80xlogo_automx

das projekt automx.org hat sich der “sache” angenommen, damit nicht jeder sein setup selber erfinden muss. die insstallation gestaltet sich (stand heute) etwas schwierig, da die dokumentation nicht ganz up to date ist. ein debian paket fuer die aktuelle version gibt es derzeit nicht, aber ich konnte mir mit ein paar kruecken mit dem ubuntu paket auf meinem squeeze weiterhelfen. da ich mir nicht notiert habe, was ich zur installation alles gemacht habe, beschreibe ich das hier auch nicht naeher. ich denke mal, dass jeder, der ein solches setup haben will auch ein bischen vorwissen und basteltrieb bzgl. linux und softwareinstallation hat 😉

ausgegangen von folgendem setup: eine domain, postfix mit mysql backend – ergibt sich fuer mich folgende configdatei (/etc/automx.conf – basierend auf automx version 0.9, relevante kommentare in der datei selbst)

[automx]
provider = domain.tld
# alternativ zum wildcard (*) koennen die domains mit
# komma getrennt angegeben werden
domains = *

debug = yes
# verzeichnis muss erstellt werden und owner der webserver 
# user sein. berechtigung 750. 
# logrotate nicht vergessen zu konfigurieren!
logfile = /var/log/automx/automx.log

# Protect against DoS
# default einstellungen
memcache = 127.0.0.1:11211
memcache_ttl = 600
client_error_limit = 20
rate_limit_exception_networks = 127.0.0.0/8, ::1/128

# The DEFAULT section is always merged into each other
# section. Each section can overwrite settings done here.
[DEFAULT]
account_type = email
account_name = domain.tld
account_name_short = domain.tld

# If a domain is listed in the automx section, it may have 
# its own section. If none is found here, the global section 
# is used.
[global]
backend = sql
action = settings

# datenbankverbindung
host = mysql://user:password@dbserver.domain.tld/databse

# die abfrage muss den eigenen begebenheiten angepasst werden
query = SELECT user FROM qry_mailaddresses WHERE user='%s';

# das ergebnis mit "result_attrs" einer variablen zuweisen
# mehrere spalten im ergebnis mit komma getrennt
# im weiteren kann diese variable so benutzt werden: ${user}
result_attrs = user

smtp = yes
smtp_server = mail.domain.tld
smtp_port = 25
smtp_encryption = starttls
smtp_auth = plaintext
smtp_auth_identity = ${user}
smtp_expiration_date = 20131231
smtp_refresh_ttl = 6
smtp_default = yes

pop = yes
pop_server = mail.domain.tld
pop_port = 995
pop_encryption = ssl
pop_auth = plaintext
pop_auth_identity = ${user}
pop_expiration_date = 20131231
pop_refresh_ttl = 6

imap = yes
imap_server = mail.domain.tld
imap_port = 993
imap_encryption = ssl
imap_auth = plaintext
imap_auth_identity = ${user}
imap_expiration_date = 20131231
imap_refresh_ttl = 6

hinweis: die reihenfolge der einstellungen bestimmt auch die default auswahl im mailclient. d.h. wenn der bereich mit den imap einstellungen vor pop genannt wird, zeigt z.b. thunderbird imap und pop3 als option an, aber imap ist als standard ausgewaehlt… und umgekehrt.

damit die mailclients den service finden, muessen in der entsprechenden zone (hier domain.tld) folgende eintraege gemacht werden (natuerlich an die eigenen gegebenheiten angepasst):

autoconfig      IN    A     xxx.xxx.xxx.xxx
autodiscover    IN    A     xxx.xxx.xxx.xxx

in der apache konfiguration ist entgegen der anleitung die datei “automx.wsgi” zu ersetzen durch “automx_wsgi.py”. meine apache config sieht dann ungefaehr so aus:


  ServerName autoconfig.domain.tld
  ServerAdmin webmaster@domain.tld
  
    WSGIScriptAlias /mail/config-v1.1.xml /usr/local/lib/automx/automx_wsgi.py
    
      Order allow,deny
      Allow from all
    
  



  ServerName autoconfig.domain.tld:443
  ServerAdmin webmaster@domain.tld
  
    WSGIScriptAlias /Autodiscover/Autodiscover.xml /usr/local/lib/automx/automx_wsgi.py
    WSGIScriptAlias /autodiscover/autodiscover.xml /usr/local/lib/automx/automx_wsgi.py
    
      Order allow,deny
      Allow from all
    
  

das entsprechende modul wsgi muss natuerlich installiert und anschliessend mit diesem befehl aktiviert werden:

a2enmod wsgi

apache neu starten und gut.

mit dem mitgelieferten prograemmchen “automx-test” und der mailadresse als parameter kann man das ergebnis ueberpruefen. alternativ kann man z.b. die autoconfig url manuell aufrufen und sich das ergebis im browser ansehen:

https://autoconfig.domain.tld/mail/config-v1.1.xml?emailaddress=bla@domain.tld

das ergebnis sollte mit obiger config dann so aussehen:


  
    domain.tld
    domain.tld
    domain.tld
    
      mail.domain.tld
      25
      STARTTLS
      password-cleartext
      bla@domain.tld
      yes
    
    
      mail.domain.tld
      995
      SSL
      password-cleartext
      bla@domain.tld
    
    
      mail.domain.tld
      993
      SSL
      password-cleartext
      bla@domain.tld
    
  

und dann kanns losgehen… z.b. mit dem thunderbird ein neues mailkonto anlegen:

20130325_automxtest1

wenn da geschrieben steht: “Einstellungen wurden bei Ihrem Anbieter des E-Mail-Dienstes geunden”, funktioniert das ganze. wie oben beschrieben, ist hier nun pop3 vorausgewaehlt, weil pop3 in der xml antwort vor imap genannt ist.

20130325_automxtest2

ein klick auf “Manuell bearbeiten” gibt alle details preis. idealerweise genau so, wie sie von automx zurueck gegeben werden 😉

20130325_automxtest3

(und im gegensatz zu outlook stimmen hier auch die einstellungen, wenn man manuell auf imap umstellt. aber outlook und das microsoftsche autodiscover ist sowieso ein ganz anderes thema. das wird ein gesonderter und wahrscheinlich langer blog eintrag mit vielen wenns und abers. und in einer “multidomain umgebung” ists dann ganz vorbei mit lustig…)

obacht! hier nicht laufen…

20130325_verbotener_weg

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facebook will mich los werden?

so langsam nehme ich das persoenlich mit den “empfehlungen”, die total daneben sind…

image

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tuev erinnerung

die idee mit der erinnerung per mail finde ich prinzipiell ja ok. dafuer aber ein papier ausfuellen, dass dann wieder jemand (womoeglich noch falsch) abtippt, ist mal wieder total daneben.

image

ich bevorzuge dann doch meinen persoenlichen kalender. man muss ja auch nicht unnoetig seine mailadresse in die welt streuen.

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twitters url extender

mal so am rande… twitter macht die selbst generierten short urls zu meinen blogpostings wieder laenger! so wird z.b. aus meinem “sd.vc/3qw” bei twitter ein wirklichkeit ein “t.co/tzACKyjKBA”. nur angezeigt wird meine wirklich kurze url… dahinter steckt die von twitter generierte:

20130320_twitter_url_verlaengerer

sourcecode:

20130320_twitter_url_extender

wenn du dein kind nicht leiden kannst

dann schenke ihm doch dieses handy!

20130320_kinderhandy

das gespoett der anderen kinder ist deinem kind damit sicher. na wenigstens wird das ding bestimmt nicht geklaut. das einstiegsalter bei mobiltelefonen wird ja bekanntermassen immer niedriger. manchmal sind es auch gar nicht die kinder die handys wollen, sondern besorgte eltern, die ihre sproesslinge im kindergarten mit elektrosmog geraetschaften ausstatten muessen. weil genau solche eltern wahrscheinlich nicht akzeptieren koennen, dass die kurzen mit geraeten aller art meist besser umgehen koennen, als sie selbst, kaufen sie ihnen solche wie auf diesem bild zu sehen. moeglicherweise muessen sie gleich beim einrichten des telefons deren hilfe in anspruch nehmen. aufgrund fehlender zifferntasten muss naemlich die pin-abfrage der simkarte abgeschaltet werden (was nicht das telefon, aber die simkarte wieder fuer langfinger interessant macht). die einzige existenzgrundlage fuer dieses telefon ist meiner meinung nach die unfaehigkeit der eltern, ihrem nachwuchs den verantwortungsvollen umgang mit diesem kram beizubringen.

und hier noch meine lieblingsstelle aus der beschreibung des versandhaendlers pearl:

Die Garantruf® Easy-Funktion sendet auf Knopfdruck an bis zu 4 von Ihnen hinterlegte Nummern eine Notruf-SMS und schaltet das Kinder-Handy auf automatische Rufannahme und Freisprechen.
Falls binnen 3 Minuten kein Rückruf eingeht, wird automatisch der 112-Notruf angewählt (änderbar). So stellt das Kinderhandy sicher, dass der Notruf wirklich beantwortet wird.

heute schon mit der feuerwehr telefoniert?

na los… komm raus!

sonne, liebe sonne… guckst schon so schuechtern durch die wolken. trau dich!!

image

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informatikerschlappen

20130313_informatikerschlappen