aol

es ist ja kein geheimnis, dass ich aol nutzer als eine ganz besondere sorte mensch betrachte. wie besonders, darueber moechte ich mich nicht schon wieder auslassen. von einem freund habe ich einen hilferuf bekommen, dass eine naehere verwandte ihren aol account gekapert bekommen hat und jemand darueber massiv spam verschickt. erstmal nix ungewoehnliches – dumm nur, dass sie diesen account schon seit vielen, vielen jahren beruflich fuer ihren laden benutzt. nun haben 5000 empfaenger aus ihrem adressbuch erstmal feinste hardcore porns und viagra werbung bekommen.

so weit es ging, hab ich mich immer von dieser spezies mensch fern gehalten. da ich um hilfe gebeten wurde, hab ich allen mut zusammen gerissen und bin hingefahren und hab der dame geholfen. was soll ich sagen… meine vorurteile wurden alle bestaetigt. nichts gegen die frau… aber aol hats wirklich geschafft, seine nutzer so richtig “computerdumm” zu halten. seit 15 jahren hat sie den kram genutzt und weiss heute noch nicht, was ein browser oder ein mailprogramm ist.. geschweige denn, was man sonst so mit einem pc machen kann. momentan werden die restbestaende von aol in deutschland irgendwie von alice gemanaged.. keine ahnung, wie das genau zusammen haengt. auf jeden fall haben es die spezialisten in mehreren tagen nicht geschafft, ihr ein neues kennwort fuer ihren account zu setzen, so dass sie wenigstens an ihre mails drankommt. ich vermute mal, dass die den alten scheiss auch loswerden wollen. macht auch nix – denn ich konnte sie ueberzeugen, diesen murks endlich zu lassen und mit einer andere mailadresse zu arbeiten. etwas kniffelig war es, das adressbuch mit den 5000 adressen irgendwie in den thunderbird rein zu bekommen. es gab in der software keine export funktion, sondern man konnte das adressbuch lediglich drucken. also unter windows huschhusch einen generic file printer eingerichtet und in eine textdatei gedruckt. das format war natuerlich alles andere als toll, was ich aber auf einem linux rechner mit ein bischen grep und sed zurechtbiegen konnte, so dass es importieren ging.

fest steht: ich hab in der ersten halben stunde, die ich jemals an einem pc verbracht habe, mehr ueber die kisten gelernt als ein diese typische aol nutzerin in langen fuenfzehn jahren.

meerchenhaft

aus zuverlaessiger quelle weiss ich, dass das kein absichtlicher “verschreiber” ist.

das weltbild der chinesen

etwas verzerrt…

(klick zum vergroessern)

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doofe uebersetzung

…aber ok, das deutsche wort ist ja auch nicht besser.

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viel xen gelernt (2)

xm console bleibt haengen

nach einem quasi p2v eines alten debian etch auf eine xen domU hat das mit dem “xm console ” zwar noch die konsole des gastes angezeigt, aber an einem gewissen punkt ist diese anzeige einfach stehen geblieben und reagierte nicht mehr auf tastatureingaben. problem ist, dass durch das “p2v” die /etc/inittab und /etc/securetty des alten systems mit ueberspielt wurden und deswegen die passenden eintraege fehlten. das erste console device heisst in der domU nicht tty1, sondern hvc0.

damit die xen console wieder funktioniert, ist folgendes zu in der domU zu tun:

echo hvc0 >> /etc/securetty

und in der datei /etc/inittab muss man diese zeile:

1:2345:respawn:/sbin/getty 38400 tty1

abaendern in diese:

1:2345:respawn:/sbin/getty 38400 hvc0

zwei nics – auch in der domU

meine dom0 hat zwei netzwerkkarten und ein paar der darauf laufen domUs sollen auch darueber kommunizieren. und wie? erstmal braucht man in der dom0 zwei bridges dazu hab ich erstmal diese datei angelegt:

vi /etc/xen/scripts/network-bridge-wrapper

und mit diesem inhalt gefuellt:

#!/bin/bash
/etc/xen/scripts/network-bridge $@ netdev=eth0
/etc/xen/scripts/network-bridge $@ netdev=eth1
iptables -P FORWARD DROP
iptables -F FORWARD
iptables -A FORWARD -m physdev --physdev-in peth0 -j ACCEPT
iptables -A FORWARD -m physdev --physdev-in peth1 -j ACCEPT

zur erklaerung: dieser wrapper ruft nur das default xen script fuer die bridges zweimal auf, damits halt zwei bridges werden. die iptables regeln (fuer die option “antispoof=yes”) sind aus dem originalen script “network-bridge” ausgelagert, da aufgrund des “DROP” sonst nur die zuletzt angelegte bridge funktioniert.

die datei muss noch ausfuehrbar gemacht werden:

chmod a+x /etc/xen/scripts/network-bridge-wrapper

..und natuerlich muss man sie auch in der xend config einbinden, damits funktioniert:

vi /etc/xen/xend-config.sxp

die zeile suchen:

(network-script 'network-bridge antispoof=yes')

und ersetzen mit:

(network-script network-bridge-wrapper)

so.. genug fuer heute 😉

wie gut, dass wir uns verstehen

grad im chat…

es geschehen noch wunder! die datenschleuder ist da!

der ccc hat es nach gefuehlten zehn jahren wieder einmal geschafft, eine datenschleuder heraus zu geben. von den versprochenen vier pro jahr keine spur… das ist die erste (und seeeehr wahrscheinlich letzte) fuer dieses jahr. in den vorjahren wars nicht besser.

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wetterfeste elektroinstallation

so hat man frueher die elektroinstallation fuer harte witterungen einsatzbereit gemacht:

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werbung saugt

wenn doch eine google suche “NUR” 0,0003 kWh strom kostet und ein google mail konto “NUR” 2,2 kWh im jahr kostet, dann stellt sich mir die frage: wo kann ich denn im jahr pauschal 5 euro bezahlen, damit ich keine werbung mehr zu sehen bekomme? ich wuerde sogar freiwillig eine “werbefreiheitsflatrate” von 10 euro bezahlen, wenn mich alle mal mit ihrer webung in ruhe lassen wuerden. quelle: http://www.golem.de/1109/86335.html
und die tatsache, dass google als einzelne firma NNNUUUUUUUURRR 0,01% (ein hunderstel) des weltweiten (!) elektrischen energiebedarfes verbraucht, finde ich dann doch etwas zu viel.

terminal zu klein

hahaha… wie geil. weils so viel spass macht, sich von “top” die vielen cpu’s anzeigen zu lassen, wollte ich das heute wieder machen. das terminal war einfach zu klein…