resteverwertung

was tun mit einem einzelnen und ueberfluessigen schokokuss? (ich kann mich nicht an dieses “neue” wort gewoehnen.)

ab damit in den mixer, ein paar bananen und milch dazu:

resultat: schmeckt besser als erwartet, faellt aber geschmacklich kaum auf. also nur ein kalorien-pusher 😉

angelika will dich nur abzocken

normalerweise binde ich keine youtube videos in mein blog ein. ich kann das naemlich absolut nicht leiden. ich finde das absolut schlimm. und erst recht kann ich keine blogs leiden, die staendig irgendwelche bloeden youtube videos einstellen.

ich wollte probieren, ob das einfach so funktioniert mit dem einbetten von youtube videos. frueher gabs plugins fuer wordpress um sowas zu machen. heute kann das dank eingeblendetem html code am ende des videos jeder doedel.

quark… hehe… in wirklichkeit will ich mal eine ausnahme machen um allen liebhabern von sozialen netzwerken die lektuere eines artikels ueber identitaetsdiebstahl nahe zu legen.

muessen verbrecher ihr geld versteuern?

wie und wo versteuern eigentlich die anonymen anbieter der tollen “steuerhinterziehungs-cd” das geld, dass sie fuer diese scheibe bekommen?

familienministerin fischt wie ihre vorgaengerin im falschen becken

die (selbsternannte?) extremismusexpertin und jetzige familienministerin frau dr. kristina koehler plant programme gegen “Linksextremismus und Islamismus”. anne roth hat in ihrem blog die fragen der linken und gruenen und die antworten dazu huebsch zusammengefasst:

Sinngemäß wurde gefragt: was haben Sie denn da vor?
Antwort: Wir gucken das erstmal an.
Frage: Was denn und warum überhaupt?
Antwort: Das wissen wir noch nicht, deswegen gucken wir das ja erstmal an.
Frage: Aber wenn Sie nichts darüber wissen, warum unternehmen Sie dann überhaupt was?
Antwort: Das können wir erst sagen, wenn wir mehr wissen.

das geld dafuer soll uebrigens den projekten gegen rechtsextremismus weggenommen werden. in der ausfuehrlichen form der “fragestunde” ist nur das uebliche gefasel der politiker zu lesen. viel blabla um den heissen brei drumherum. unglaublich, wie die alleine mit ihrem gelaber unser geld verbrennen.

fail: facebook und jabber

fast haette ich gedacht: “die habens kapiert” ….weil sie ihren nutzern zum chatten den offenen standard jabber bzw xmpp anbieten. sogar die nutzung “von draussen”, also mit einem normalen jabber client ist moeglich.

wenn man genauer hin sieht, dann ist das doch nicht so toll, was sie da anbieten.

wie beschrieben, ist kein SSL/TLS moeglich. aber warum leisten die sich nicht einfach mal ein zertifikat? das technische know how um das umzusetzen duerfte doch vorhanden sein. wenigstens ist keine plaintext authentication moeglich…

ich hab das mal mit meinem favorisierten client PSI ausprobiert. nach dem ersten login mit einem neuen account werde ich gebeten, meine “account information” zu setzen:

… leider wird dieses feature nicht unterstuetzt:

erstmal nicht tragisch, wenn der client psi mich nicht nach jedem login damit nerven wuerde. wenn jemand weiss, wie man das abstellen kann… immer her mit der info.

das manuelle setzen der resource ist zwar moeglich, aber facebook haengt dann hinten dran noch irgendeine ID:

es ist zwar moeglich, sich mehrfach einzuloggen, wobei aber auch die unterstuetzung mit der “resource” und der prioritaet nicht funktioniert. die nachrichten, die man bekommt, werden auf allen clients ausgegeben.

bis hier hin ist das alles noch nichts, was tragisch waere. das “FAIL” verdienen sie sich dadurch, dass die kommunikation nur mit facebook nutzern moeglich ist. also nur c2s (client-to-server) und kein s2s (server-to-server). auch die SRV records im dns fehlen (stand heute) gaenzlich. klar hat facebook natuerlich erstmal nur interesse daran, jabber fuer die eigene nutzung zu implementieren.

ich habe mir sagen lassen, dass google auch ca. ein halbes jahr gebraucht hat, um seine pforten zur aussenwelt zu oeffnen. facebook ist anscheinend etwas langsamer… die chat funktion existiert seit fast 2 jahren. ich vermute mal, dass diese von anfang an auf jabber basierte und bisher lediglich ueber das webinterface nutzbar war.

vielleicht wollen die das aber auch garnicht mit einer schnittstelle “nach aussen” anbieten? mometan sind automatisch alle “facebook freunde” in der “buddylist” bzw. dem “roaster”. wie wuerde das dann aussehen, wenn “normale” jabber kontakte dazu kaemen? wollen die user auch evtl. garnicht, dass facebook noch mehr ueber sie weiss? sich ist es besser, fuer die normale welt einen normalen jabber server zu nutzen. ich kann da z.b. jabber.schnied.net empfehlen. der server wird naemlich von mir betreut 😉

fazit: netter versuch. ein facebook junkie kann dieses feature bestimmt gebrauchen. aus sicht eines techies ist das ding noch nicht ausgereift. mal sehen, was noch passiert.

zum schluss noch ein netter kommentar zum posting ueber die oeffnung der pforten fuer jabber clients:

UPDATE: noch was zum technischen: um jabber zu nutzen und sich einloggen zu koennen muss man einen nickname anlegen. mit der facebook id klappt das nicht. user, die den webchat benutzen, sind allerdings mit einer jid nach dem muster uXXXXXXXXXX@chat.facebook.com unterwegs (wobei die X fuer die facebook id stehen).

outlook <-> notes kommunikation

woran erkennt man auf den ersten blick, dass sich outlook nutzer mit notes nutzern per email unterhalten?

eine runde mitleid fuer die gez

via: blog.koehntopp.de

Generell hätten die Marktbearbeitungsinstrumente aufgrund des Nachlassens der Akzeptanz der Gebührenfinanzierung in der Öffentlichkeit und entsprechender Kampagnen gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk an Wirkungskraft verloren. Die zunehmende Verweigerungshaltung in Teilen der Bevölkerung zeige sich am auffälligsten beim Beauftragtendienst, dessen ohnehin geringes Sozialprestige weiter sinke, aber auch beim GEZ-Mailing. Das führe u.a. dazu, dass eine steigende Fluktuation und rückläufige Bewerbungen zu verzeichnen seien und es immer weniger gelinge, überhaupt Beauftragte zu finden. Daher hätten die Landesrundfunkanstalten zunehmend Schwierigkeiten, alle Gebiete mit Beauftragten zu besetzen und systematisch bearbeiten zu lassen.

mir kommen gleich die traenen. die “beauftragten” gehoeren wohl zu den meistgehassten leuten in deutschland. die “zunehmende Verweigerungshaltung in Teilen der Bevölkerung” kommt aber auch nicht von ungefaehr.

der 318432. beitrag im web zum ipad

ueber das ipad wurde ja wahrlich genug geschrieben. meist nur bezogen auf irgendwelche fehlenden stuecke hardware oder irgendein flash zeugs, den niemand braucht.

die faz schreibt mir aus der seele:

Das iPad ist also kein Computer im Sinne einer Universalmaschine mehr, sondern eine Abspielplattform für die Inhalte der Medienkonzerne. Das iPad macht aus dem Two-Way-Web wieder eine Einbahnstraße und zwar eine, für deren Nutzung gezahlt werden muss.

Das führt letztlich zur Entmündigung der Nutzer. Der für das soziale Netzwerk Twitter arbeitende Autor und Programmierer Alex Payne, eigentlich ein Mac- Enthusiast, formuliert es drastisch: „Was mich am meisten am iPad stört, ist dies: Hätte ich als Kind anstelle eines richtigen Computers nur ein iPad gehabt, wäre ich nie ein Programmierer geworden.“ Möglicherweise läutet das iPad das Ende einer „Hacker-Ära“ ein und entmündigt uns mit klinisch reinen Anwendungen, die zwar praktisch sein mögen, aber jede Kreativität im Keim ersticken. Für mich jedenfalls steht fest: Ein Computer, auf dem keine einzige Programmiersprache läuft, ist kein Computer, sondern eine Fernbedienung.

wie recht er hat…

zu apples taktik gehoert auch das mitwirken der “fans”, da sie selbst anscheinend nicht mehr kreativ genug sein koennen? nee… natuerlich wollen die den leuten ja nur das verkaufen, was sie auch wollen. pff.

wer auf den zug aufspringen will: macnotes.de sammelt fuer apple tolle ideen, was am ipad verbessert werden kann. als dank dafuer kann man das ipad gewinnen, das man eigentlich nicht haben will.

und noch zu der zahl im titel: da lag ich knapp daneben. die suche nach ipad in google bringt “ungefähr 24.500.000” ergebnisse. *kopfschuettel*

die hallo-wach-bifi

eine salami mit coffeinhaltigem guarana? warum muss es denn echt jeden scheiss geben? ich habs nicht probiert und ich werds auch nicht probieren. ich stell mir das aber ziemlich wiederlich vor. wahrscheinlich kann die noch so lecker schmecken… aber nicht mir, weil mich die verpackung schon abschreckt:

eine salami mit guarana? nur weils jeden mist mit wachmachmittelchen gibt, muss man doch nicht eine salami noch mit coffeinhaltigem zeugs versetzen.
eine 25 gramm portion (ist auch irgendwie laecherlich fuer den preis, oder?) enthaelt 0,9% guarana extrakt. laut wikipedia ist “20 Gramm reines Guaranápulver innerhalb eines kurzen Zeitraums” eine überdosierung. keine ahnung, inwiefern das extrakt mit dem “reinen pulver” vergleichbar ist, aber wikipedia sagt:
Es können die gleichen Nebenwirkungen wie beim übermäßigen Genuss von Coffein aus anderen Quellen auftreten, etwa erhöhte Reizbarkeit, Schlafstörungen, Tachykardie, Kopfschmerzen, Zittern oder Muskelschmerzen. Beim Absetzen der Produkte nach längerfristigem Konsum kann es zu körperlichen Entzugserscheinungen kommen. Ungeeignet sind Guaraná-Produkte für Menschen mit Bluthochdruck und chronischen Kopfschmerzen sowie für Schwangere und in der Stillzeit.

der blackberry presenter

Ihnen ist der BlackBerry quasi schon an der Hand festgewachsen? In der Kantine muss die freundliche Dame an der Essensausgabe ihre Mahlzeit schon in mundgerechte Häppchen schneiden, damit Sie diese einhändig zu sich nehmen können um gleichzeitig die neuesten Mails auf dem BlackBerry zu checken? Sie fahren nur Autos mit Automatikgetriebe, damit sie eine Hand frei haben für ihr geliebtes und schickes Smartphone? Im Kino stellen Sie die Hintergrundbeleuchtung des Displays auf die kleinste Stufe, damit Sie nicht wegen der Helligkeit beschimpft werden? Sie verkehren nur noch in Kreisen “in denen man BlackBerry trägt”? Am Morgen gehört zur Tasse Kaffee der Check der Mailbox … HUCH… hatten Sie etwa die ganze Nacht den BlackBerry in der Hand? Am Frühstückstisch täuschen Sie vor Zeitung zu lesen, damit Sie sich dahinter verstecken und heimlich auf Ihren BlackBerry schauen können, ohne gleich wieder einen Anschiss von Ihrer Frau zu bekommen?

Sie sind also ein verdammter Junkie!

Und jetzt kommt auch noch Ihr Chef und will, dass Sie eine Präsentation halten. Früher mussten Sie dafür den BlackBerry aus der Hand legen (oder in der Tasche des Jackets verschwinden lassen) um vor Ihrem Publikum zu stehen. Heute gibts dafür den “BlackBerry Presenter”, den Sie einfach an einen Beamer anschliessen können, um dann die Powerpoint Slides von Ihrem BlackBerry per Bluetooth direkt draufbeamen können. Dank des eingebauten “Freeze Modus” können Sie dann eine Folie auf dem Beamer einfrieren und während Ihrer Rede auch noch schnell nach Emails schauen. Nie mehr ohne BlackBerry in der Hand! Saugeil, oder?