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kacka serva hacka

nachdem mein kleines virtuelles maschinchen fuer dieses blog ja nun komplett frisch gemacht ist, muss es auch wieder ins backup rein. aufgrund des langsam eintretenden platzmangels auf der backup kiste habe ich bei den alten backups mal ein bischen aufraeumen muessen. dabei bin ich noch ueber ein uraltes backup dieses servers gestolpert, dessen verzeichnis “kacka serva hacka” heisst. nachdem das lachen wieder nachgelassen hatte, musste ich erstmal ueberlegen, was das ueberhaupt sein soll. schnell kamen die erinnerungen: ich hatte ein rootkit auf dem server, hab das ding deswegen neu installiert und das kompromittierte backup umbenannt. anscheinend wollte ich noch etwas forensische analyse damit betreiben… habs aber dann wohl vergessen. und jetzt… weg damit.

UPDATE: hehe.. und da ich jeden dreck in google eingebe, hab ich das mit “kacka serva hacka” auch mal gemacht. natuerlich stehe ich da mit diesem posting (zumindest im moment) auf platz eins, aber das schwedische “Department of Information Technology” hat die woerter auch in irgendwelchen wortlisten drin. weiss der geier, was die damit machen… eine verzeichnisebene weiter oben liegen bilder mit “krypto” im namen und so… vielleicht habe ich mit meiner wortkreation eine verschluesselte botschaft ueberliefert? 😉

reinen gewissens keine energie sparen

dreckige waesche – keller – licht an: energiesparfunzel glimmt vor sich hin – funzeldunkel – waesche in waschmaschine – waschmittel rein – programm waehlen – anschalten – licht aus – ah – langsam wurde es auch heller, ist aber schon wieder aus – dauer: keine zwei minuten.

das war die kurzform vom befuellen der waschmaschine. beim ausraeumen gehts aehnlich schnell. im winter wird vor allem auch noch der waeschetrockner benutzt. warum um alles auf der welt sollte ich mich plagen mit dieser bloeden energiesparlampe im keller? die zeit, die ich da unten bin, braucht das ding um halbwegs hell zu werden. und fuerchterliches licht macht es dazu noch. nachdem ich reichlich schlechtes und besorgniseregendes ueber diese leuchtmittel gelesen habe, will ich die erst recht nicht mehr haben.

waeschetrockner, waschmaschine, wahrscheinlich nicht immer die optimale fuellmenge beider, ab und an wird doch was gewaschen, was man vielleicht nochmal haette anziehen koennen. ganz ehrlich – was soll ich denn da mit einer energiesparlampe sparen, die in der woche nicht mal 20 minuten an ist?

jetzt ist eine 60 watt gluehbirne in der fassung. es ist angenehm hell und die augen tun nicht weh. ein tolles gefuehl. soll mir jetzt ja keiner kommen mit “aber wenn jeder so denken wuerde”… drauf geschissen. “die neueren energiesparlampen sind viel schneller hell und haben auch ein besseres licht, vor allem die markenprodukte”… hab ich auch schon gelesen und gehoert. hey? ich werde mit sicherheit nicht diese mistlampe gegen eine minimal bessere und vor allem teurere austauschen um dann zweimal sondermuell zu entsorgen.

sollen doch lieber die piloten noch ein bischen streiken – damit ist der umwelt mehr geholfen.

ihr powerpoint junkies – ich muss kotzen

heutzutage wird jeder scheiss in eine powerpoint praesentation verpackt. sogenannte spassmails haben riesige gemeinden von anhaengern. egal, was es ist, es wird ein powerpoint draus gemacht. die toleranzgrenze ist aber schnell ueberschritten, wenns zuviel wird. oft wird einem noch gedroht, dass man impotent wird, wenn man das nicht an eine millionen leute weiterleiten… vermutlich glauben da noch einige dran. bloedes geschnulze ueber verbesserung der welt, wenn man nur einmal im tag an was positives denkt, katzenbilder, gephotoshopter scheissdreck, busenwunder im adventskalender, witze die man auch als text schicken koennte, oder einfach nur nicht funktionierende dateien… alles dabei. in einer drecksdatei, die heute reinkam, stand zum schluss geschrieben:

ich hab darauf alle mails aus meinem spamordner gezippt und mit folgendem text an den absender geschickt:
“dass wir jetzt internet haben, bedeutet dass wir uns jetzt gegenseitig helfen koennen, was wir uns frueher nie haetten vorstellen koennen! ich hab dir mal die ganzen werbemails mit potenzsteigernden mitteln und penisvergroesserungen angehaengt. ich kanns im moment noch nicht gebrauchen, da noch alles funktioniert. aber du vielleicht? wenn du willst, schicke den anhang einfach weiter, so dass auch anderen leuten geholfen werden kann.”

mir war einfach mal danach.

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sinnvoll

…eine “computerbuerste” aus einem laden namens “sinnvoll”. eine schmale reihe kleiner buerstenhaare um zwischen den tasten einer tastatur zu fegen und eine dicke, grosse reihe mit gaaanz weichen haaren, um staub von einem bildschirm zu entfernen. auf jeden fall besser als irgendwelche usb-mini-staubsauger, die nicht richitg funktionieren. und 100% oeko!

UPDATE: ich korrigiere… das ding heisst “PC-bürste” und ist laut webshop

…sinnvoll weil:

eingestaubte Tastaturen klar verraten, dass man nichts schafft. Ein Bildschirm, der als Milbenaufzuchtstation dient, nicht wirklich zum Weiterarbeiten anspornt und weil es einfach mal so richtig gut tut, seinen Rechner durchzubürsten und das mit 26 cm geöltem Buchenholz, bestückt mit Ziegenhaar in heller Borste.

ok, meine tastatur wird definitiv nicht von der nichtnutzung einstauben, aber trotzdem kann den unvermeidlichen dreck damit rausbuersten.

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herzlichen gl&uumlckwunsch! kein scherz!

verschont uns doch bitte mit diesem extrem minderwertigen und unglaublichen scheissdreck! lernt erstmal html, bevor ihr denkt, dass ihr mit so einer werbung auch nur einen kunden abzocken koennt.

20091029_scheisswerbung

warum kann man sowas eigentlich nicht zensieren, bevor die menschheit ernsthaft schaden nimmt?

gespenstisch

20091012_acdchoerner
nachdem die acdc merchandiser ihren scheiss weder ueberteuert nach den konzerten, noch verramscht beim penny losgeworden sind, werden diese roten, blinkenden teufelshoerner nun zu halloween verkauft. rock’n’roller kann man halt mit sowas nicht begeistern. vielleicht klappts nun mit den kindern zum gruselfest. scheissdreck verkaufen um jeden preis. aber es kommt noch dicker…

20091012_zerfetztestuch

wiedermal sprachlos war ich, als ich das “dekorative, zerfetzte tuch” im gleichen regal entdeckt habe. da verkaufen die doch echt ein tuch mit loechern drin? viel schlimmer ist, dass das bestimmt auch noch leute kaufen werden. gegen die blinkhoerner sicherlich kein kassenschlager, aber ich denke, dass jedes einzelne stueck eins zuviel ist. leute die sowas kaufen haben meiner meinung nach auch mindestens genausoviele loecher im hirn wie dieses tuch.

zuviel gefiltert

da koennen wir nur hoffen, dass die zustaendigen “listenersteller” bei der drecks zensur das besser hinbekommen. (nein, in wirklichkeit hoffen wir, dass es gar nicht erst zum zensieren kommt.) das beispiel hier ist vom proxyfilter eines grossen deutschen arbeitgebers.
bei den rhoencams gibts nun echt nichts pronographisches! solche filter arbeiten prinzipbedingt niemals richtig.

20090729_rhoencams
(anklicken zum vergroessern)

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RiP

11/2002 ging mein erster “echter” server online. echt im sinne von permanenter internetanbindung, fester ip und in gesellschaft gleichgesinnter kaesten in computergrau. ausgestattet mit P1 200MHz in einem AT gehaeuse, 96MB ram, 2*10GB festplatte im softwareraid, kernel 2.2 und ipchains.

irgendwann ging nacheinander jedes einzelne stueck hardware kaputt. seit ca 2003 wars dann ein dual celeron mit 450MHz, 512MB ram, 2*80GB im ATX gehaeuse. so lief er dann weitere 4 jahre fleissig vor sich hin. wurde hin und wieder softwaremaessig auf den neuesten stand gebracht und hatte auch schonmal ein jahr uptime, bevor wieder irgendwas war. ein paar umzuege kamen noch dazu. mal in ein rack, mal in ein regal, mal in ein anderes zuhause in einer anderen strasse. alles hat er mitgemacht.

nachdem ich in letzter zeit aber schon ein paar mal probleme mit dem server hatte und er irgendwann nur noch mit einer festplatte gelaufen ist, hab ich ihn einfach mal ausgetauscht, bevor mir der murphy zuvor kommt. der drecksack. und ich hab gewonnen!

nun soll der server in frieden ruhen. die beisetzung ist anfang 2009 auf dem wertstoffhof in offenbach.

total verified email

nach der gestrigen tortur hat es nun den anschein, dass alles funktioniert, was ich fuer eine bessere email kommunikation geplant hatte: DKIM, DomainKey, SenderID und SPF.
ueber die wirksamkeit all dieser techniken kann man sich streiten. da aber einige grosse anbieter und auch immer mehr firmen auf diese techniken setzen, kann eine implementierung auf dem eigenen mailsystem nicht schaden. um zu verifizieren, dass alles wie gewuenscht funktioniert, bietet sendmail.net einen service mit einem autoresponder an, der genau das ueberprueft. eine email an sa-test_AT_sendmail_DOT_net genuegt und ein paar sekunden spaeter kommt das ergebnis zurueck:

das stellt mich fuer heute zufrieden und ich kann beruhigt schlafen gehen 😉

den erfinder von domainkey selbst (yahoo!) scheint es allerdings einen dreck zu kummern, dass meine email zum testen richtig “ge-domainkey-ed” wurde und sortiert die mail erstmal in den spam ordner ein.
im header steht:
Authentication-Results: mta306.mail.re4.yahoo.com from=mydomain.de; domainkeys=pass (ok)
auch im webmail bekommt man als mouse-over effekt bei der mailadresse angezeigt : “Dieser Absender wurde mit DomainKeys überprüft”. leider kann man weder am header noch an irgendwas anderem erkennen, warum eine mail als spam markiert wurde. nach studieren der hilfeseiten bin ich nun schlauer und weiss, dass alle emails eines absenders als spam eingestuft werden, wenn das einmal der fall war. meine erste testmail bestand naemlich nur aus buchstabensalat (generiert durch rumhauen auf der tastatur.), welche verstaenlicherweise als spam eingestuft wurde.

zahlende kunden wuerden ihren providern die hoelle heiss machen, wenn sie solche “policies” haetten.
naja. vielleicht uebt yahoo! auch noch.

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wenns noch nicht reicht, dann…

wenn man selbst schon genug zu tun hat, kommen auch immer noch andere mit ihren problemchens an. warum ist das so? steckt da auch der drecksack murphy dahinter? wenns ja wenigstens nicht so kniffelig und interessant waere, wuerde mir es auch nicht schwer fallen, “nein” zu sagen. aber der wissensdurst ist meist so gross und die herausforderung muss angenommen werden. vielleicht ist auch nur ein wunsch, den man sich selbst erfuellen will? muss naemlich alles flutschen!

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