Tag: hardware

proxmox/ceph cluster in miniatur

ich lehne mich jetzt mal aus dem fenster uns behaupte, dass ich eines der “kleinsten” proxmox/ceph cluster habe, die je so gebaut wurden. klein im sinne von physischen abmessungen. die hardware ausstattung ist zwar nicht so der high performance kram, aber fuer die groesse recht ansehnlich.

3x intel NUC mit 9x 2,5 zoll usb 3.0 platten und ein synology slim nas. da eckdaten:

10 CPU cores
70 GB ram
6 TB ceph storage (brutto)
4 TB nfs storage (synology)

fuer das, was man so zuhause rumexperimentieren muss, langt mir das (fuers erste) 😀

das ganze sieht dann so aus: (erste ausbaustufe)

der hdd platz im ceph war mir bald zu klein, so dass ich noch drei weitere platten dran gehaengt hab:

da aber die platten nun dicht an dicht gepackt waren, musste ich mir was einfallen lassen, da die einfach zu warm wurden. dazu hab ich baumarkt ein paar alu profile gekauft, zersaegt und mit sekundenkleber zusammengebastelt.

was dann am ende so aussieht:

so ist dann etwas luft zwischen den platten und das alu kann vielleicht ein bischen waerme ableiten. wenns nicht reicht, kann ich noch ein oder zwei luefter dahinter haengen.

IPMI sensor thresholds anpassen

eines meiner supermicro motherboards mit integriertem IPMI onboard moser seit wochen rum, dass die BIOS batterie leer sein sollte. ist sie nicht… ich hab sie schon zweimal getauscht und mich mit einem messgeraet von dem zustand der batterie (CR2032 knopfzelle) ueberzeugt. das bekloppte IPMI ding schickte mir zwischen einer handvoll und einhundert emails am tag, dass da was nicht stimmt. mit onkel google habe ich nichts vernuenftiges gefunden, was die ursache sein koennte. diverse resets aller art, initialisieren des ipmi moduls und ruecksetzen auf werkseinstellung hat nichts gebracht. das problem, welches da auftritt, ist eine quasi schwankende batteriespannung. und jedesmal, wenn ein gewisser grenzwert uunterschritten wird, gibts einen alarm.

normalerweise haben diese batterien um die 3,2 volt. dieses board misst aber immer irgendwas zwischen 2,1 und 3,2 volt. da sonst keine maengel feststellbar sind, habe ich kurzerhand die grenzwerte fuer die batterie (sensor VBAT) angepasst. damit ichs nicht wieder lange suchen muss, hier einfach mal verewigt. das tool der wahl heisst “ipmitool”. so werden die werte gesetzt:

root@node:~# ipmitool sensor thresh "VBAT" lnr "1.992"
Locating sensor record 'VBAT'...
Setting sensor "VBAT" Lower Non-Recoverable threshold to 1.992

root@node:~# ipmitool sensor thresh "VBAT" lcr "2.016"
Locating sensor record 'VBAT'...
Setting sensor "VBAT" Lower Critical threshold to 2.016

root@node:~# ipmitool sensor thresh "VBAT" lnc "2.016"
Locating sensor record 'VBAT'...
Setting sensor "VBAT" Lower Non-Critical threshold to 2.016

und so schaut man sich die eingestellten und gemessenen werte an:

root@node:~#  ipmitool sensor get "VBAT"
Locating sensor record...
Sensor ID              : VBAT (0x50)
 Entity ID             : 7.1 (System Board)
 Sensor Type (Threshold)  : Voltage (0x02)
 Sensor Reading        : 2.640 (+/- 0) Volts
 Status                : ok
 Nominal Reading       : 3.312
 Normal Minimum        : 2.976
 Normal Maximum        : 3.648
 Upper non-recoverable : 3.696
 Upper critical        : 3.672
 Upper non-critical    : 3.648
 Lower non-recoverable : 1.992
 Lower critical        : 2.016
 Lower non-critical    : 2.016
 Positive Hysteresis   : 0.024
 Negative Hysteresis   : 0.024
 Minimum sensor range  : Unspecified
 Maximum sensor range  : Unspecified
 Event Message Control : Per-threshold
 Readable Thresholds   : lnr lcr lnc unc ucr unr
 Settable Thresholds   : lnr lcr lnc unc ucr unr
 Threshold Read Mask   : lnr lcr lnc unc ucr unr
 Assertion Events      :
 Assertions Enabled    : lnc- lcr- lnr- unc+ ucr+ unr+
 Deassertions Enabled  : lnc- lcr- lnr- unc+ ucr+ unr+

APC AP7920 + ssh: no matching key exchange method found

“professionelles” euqipment fuer betrieb in rechenzentren ist ja auch eine art IoT. und genauso schlecht wie bei billigen plaste gadgets ist auch die software darauf. (naja ok, vielleicht nicht ganz so schlecht und der fokus liegt auch auf nuetzlichen features als auf design, aber wenn so ein geraet ssh kann, sollte man auch bei einer firmware von 2016 eine vernuenftige ssh implementierung erwarten.)

auf jeden fall gehts hier um eine PDU von APC mit der modelnummer AP7920. da meckert mein ubuntu beim versuch mich damit ueber ssh zu verbinden:

no matching key exchange method found. Their offer: diffie-hellman-group1-sha1 

…dann muss man dem ssh client halt sagen:

ssh -oKexAlgorithms=+diffie-hellman-group1-sha1 1.2.3.4

..damit das funktioniert

undefined oder undefined?

da faellt die auswahl schwer…

lieber undefined mal auf “off” lassen

noetigung zum kauf teurerer produkte

“wer billig kauft, kauft zweimal” kennt man ja als sprichwort. bestes beispiel dafuer sind billige werkzeuge, die einfach nichts taugen und/oder nach kuerzester zeit kaputt sind. klar ist es auch nochmal ein unterschied, ob man gelegenheitsnutzer ist, oder irgendetwas staendig benutzes muss.
voellig bloesinnig ist aber, wenn z.b. billige buecherregale einen abstand zwischen den boeden haben, der mit standardformaten von buechern und ordnern absolut “inkompatibel” ist. reine schikane wuerde ich behaupten.
eine neue variante habe ich im letzen urlaub kennen gelernt. der im ferienhaus vorhandene dvd player ging mir extrem auf den wecker. jedes mal, wenn man auf pause gedrueckt hat und nach ca 1 minute der “bildschirschoner” an ging, war anschliessend der untertitel aktiviert. den auszuschalten war extrem nervig, weil man eine taste auf der fernbedienung so oft druecken musste, wie untertitel in verschiedenen sprachen vorhanden sind. einfach z.b. 6 mal auf diese taste druecken ging nicht, da man nach jedem umschalten einen moment (ca 2 bis 3 sekunden) warten musste, bis das geraet den naechsten tastendruck angenommen hat.
wenn die pause ein paar minuten laenger gedauert hat und das geraet in den standby modus ging, hat sich es anders verhalten. anschliessend war nicht der untertitel aktiv, sondern die tonspur war nach dem aufwecken grundsaetzlich englisch. wenigstens hat das geraet an der stelle weiter gespielt, an der man pause gedrueckt hatte.
ist das geraet nun kaputt? was wuerde denn der hersteller sagen, wenn man das beanstandet? oder wird das nie jemand beanstanden, weil das geraet ja sowieso so bilig war, dass auch nur das nachdenken ueber einen umtausch teuerer ist, als einfach ein neues zu kaufen? oder will man einfach nur die kunden dazu bewegen, ein neues, besseres geraet zu kaufen? ist das verhalten absolut beabsicht? oder hat ein praktikant die firmware des players geschieben und die qualitaetskontrolle hat der noch neuere praktikant gemacht? was muss man denn bei der entwicklung alles falsch machen, damit ein geraet sich so verhaelt?
und wenn das verhalten tatsaechlich bitterer ernst und genau so beabsichtigt ist… kann man dafuer irgendjemanden einsperren lassen und mit 24/7 beschallung durch helene fischer foltern?

speicherkunde

ein yottabyte kannte ich schon… im internet gibt es beeindruckende vergleiche…

In 2010, it was estimated that storing a yottabyte on terabyte-size disk drives would require one billion city block-size data-centers, as big as the states of Delaware and Rhode Island combined

…wem das nicht reicht und wer den weihnachtsmann ueberfordern will mit einem neuen Coperbyte NAS zu weihnachten… es geht noch weiter

das duerften dann ca. droelf ganze galaxien voll rechenzentren sein.

„Isch abbe gar keine wareable, Signorina“

„Isch abbe gar keine wareable, Signorina“ … an den “Cappuccino-Mann” Bruno Maccallini musste ich denken, als ich in der sbahn fuhr, mein bluetooth noch an war und das telefon auf einmal ein “wareable” verbinden wollte…

storage next level

seit einiger zeit bastel ich mit ceph rum. das macht echt spass! und ich werde vermutlich noch das ein oder andere darueber hier posten.

damits “voran geht”, habe ich bei ebay diese schicken serverchen geschossen:

ein echtes schnaeppchen aus england. in jedem der beiden gehaeuse sind zwei motherboards verbaut. also zwei autarke server in einem gehaeuse. jeweils bestueckt mit xeon L5630, 48GB RAM und voll mit WD velociraptor 300GB. macht insgesamt 48 festplatten und 192 GB RAM…. damit laesst sich erstmal arbeiten 😉

fehlen noch 10 GBE netzwerkkarten… und … tja … der austausch der (drehenden) platten gegen (groessere) ssd’s wird halt ein vermoegen kosten. 😐

ein rechtes hdmi blitzkabel und hdmi-beleuchtungskabel

die tage habe ich mir so einen spielzeug mini projektor bei amazon bestellt. taugt? naja. dem preis entsprechend 😉

aber interessant fand ich, dass der verkaeufer von sich aus eine email hinterher schickt, wie man das ding ueberhaupt mit einem smartphone betreiben kann. warscheinlich reiner selbstschutz, damit er nicht mit dumpfbackenanfragen zugeballert wird, weil die leute nicht googlen oder die beschreibung bei amazon durchlesen koennen. das ist aber schon irgendeine art service finde ich.

die mail kam in englisch und deutsch. und ich liebe diese automatisch uebersetzen texte… die besonderen schmankerl “ein rechtes hdmi blitzkabel und hdmi-beleuchtungskabel” kamen halt durch fehler in der schreibweise von apples “lightning” anschluss. in der englischen email stand “a right hdmi lightening cable” und “HDMI lighting cable” 😉

samsungs abkuerzungswahn

ich ha. k. ahng., warum samsung so v. abk. i. d. menues ben.
d. ist. d. tot. bescheuert w. pl. i. j. da.