Tag: software
dateiupload und ubuntu nautilus
vorhin wollte ich eine datei im browser hochladen. nur konnte ich diese nicht auswaehlen, da die ordner hin und her gesprungen sind:
(das video ist etwas schlecht, da handycam und zu nah aufgenommen)
sowas hab ich auch noch nicht gesehen.
windows home server schweinkram
um die latte der sinnlosen postings fortzufuehren…
püh.. was will mir der homeserver sagen mit seinem “WixNotify“? schweinchen… der kann alle 9 minuten gleich 2mal… na, zumindest wird er von niemandem benutzt…
au backes – der radiergummi ist da
mal wieder ein bischen bashing…
was muss ich da lesen? “Verbraucherschutzministerin will Verfallsdaten für Bilder durchsetzen”…. WTF? die internetausdrucker denken sich so einen quatsch wie den “digitalen radiergummi” aus und irgendein schlauer jungprofessor mit profilneurose (prof doc backes) will geld damit machen. fuer schlappe 10 euro im monat darf meine seine bilder vor dem upload mit einer (proprietaeren) software verschluesseln. wer sie anschauen will, braucht ein (proprietaeres) plugin fuer den firefox, welches den key zum entschluesseln von einem zentralen server holt. nach ablauf des verfallsdatum wird der key vom server geloescht.
ein kleiner auszug aus der eklaerung zu x-pire:
Wir betonen hier, dass X-pire! keinen Verfall garantieren kann, wenn der Angreifer den Schlüssel für eine bestimmte verschlüsselte Datei speichert, während das Bild noch nicht verfallen ist (oder äquivalent: das Bild in sichtbarer Form) – ein solches manuelles Kopieren sichtbarer Bilder liegt in der Natur der Sache und kann technologisch nicht verhindert werden; im Extremfall kann man ein Bild während seiner sichtbaren Zeit immer noch abfotographieren und erneut ins Netz einstellen, was durch keinen technologischen Schutz abgefangen werden kann. Was X-pire! hingegen verhindern soll (und verhindert) ist, dass im Nachhinein auf Daten, deren Schlüssel bereits abgelaufen sind, zugegriffen wird. In anderen Worten: Sofern ein Bild nicht vor seinem Verfallsdatum manuell kopiert und neu ins Internet eingestellt wurde, garantiert X-pire! den Verfall der Bilder. Dies ist das maximal Erreichbare.
der erste satz “Wir betonen hier, dass X-pire! keinen Verfall garantieren kann, wenn der Angreifer den Schlüssel für eine bestimmte verschlüsselte Datei speichert“… wird durch den folgenden relativiert: “Was X-pire! hingegen verhindern soll (und verhindert) ist, dass im Nachhinein auf Daten, deren Schlüssel bereits abgelaufen sind, zugegriffen wird”
wie jetzt? der vorletzte satz ist auch gut: “Sofern ein Bild nicht vor seinem Verfallsdatum manuell kopiert und neu ins Internet eingestellt wurde, garantiert X-pire! den Verfall der Bilder“… also solange niemand den schluessel gespeichert hat, was sie nicht garantieren koennen. denn “Dies ist das maximal Erreichbare”
eine einzige farce, was da steht. irgendein schlaues koepfchen wird sich schon finden, um das zu automatisieren.
die richtige aussage waere: “x-pire kann nicht garantieren, dass nach dem verfallsdatum irgendjemand auf deine bilder zugreifen kann, denn jeder kann sich entweder den schluessel oder das entschluesselte bild abspeichern. nur die leute, die es heute auch nicht schaffen einen brandneuen kinofilm aus dem internet zu laden, koennen deine bilder nach dem verfallsdatum nicht ansehen. aber jeder von denen kennt jemanden, der jemanden kennt, der das vielleicht koennte uns so. nur eins kann garantiert werden: ein gewisser prozentsatz der bevoelkerung wird sich deine bilder niemals anschauen koennen, weil sie immernoch einen AOL browser oder sowas nutzt oder einfach damit ueberfordert ist, ein plugin zu installieren”
noch ein zitat von der webseite:
So bereiten Bilder, die beispielsweise von Jugendlichen ohne weiteres Nachdenken online gestellt werden, zum Zeitpunkt des Einstellens keinerlei Probleme; Jahre später hingegen kann die öffentliche Verfügbarkeit dieser Bilder nachhaltig Probleme bei der Jobsuche etc. bereiten.
das problem wird eher sein, die zielgruppe dafuer zu begeistern, 10 euro im monat dafuer auszugeben. ich denke, dass die jugendlichen das (auch ohne weiteres nachdenken) lieber versaufen, verqualmen, ver-telefonieren, verzocken, klamotten kaufen oder wenns was sinnvolles sein soll, fuer kondome ausgeben. mal angenommen, die softwareloesung waere toll, funktionsfaehig und nicht manipulierbar: wenn man die kids soweit sensibilisiert bekaeme, dass sie dafuer 10 euro im monat zahlen… DANN ist ihnen nicht mehr zu helfen, wenn sie weiterhin so einen quatsch einstellen, der ihnen irgendwann zum verhaengnis wird. fuersorgliche eltern werden sicher bereitwillig die 10 takken fuer ihre kids latzen, aber die haben dann erst recht nichts verstanden.
ergo: abgelegt in der gleichen schublade wie de-mail, gesundheitskarte, e-pass, internet-not-aus-schalter und wie sie alle heissen.
na? wo bleibt mein blogtroll, der mich beschimpft, dass ich das alles ja nicht verstanden habe?
UPDATE: habe ich erst gesehen, nachdem ich das hier geschrieben hatte: heise security hats auch nochmal auf den punkt gebracht
UPDATE2. und noch ein schoener beitrag von real life
dateien rekursiv von iso-8859-1 in utf-8 konvertieren
immer wieder holen einem die gleichen probleme ein. gerade windows nutzer, die keine vernuenftigen editoren benutzen, machen dem rest das leben schwer. in 95% aller faelle ist es vollkommen schnurzegal, wie man seine dateien abspeichert. ein webserver unter linux nimmts halt etwas genauer (hat er ja auch recht). das passende shirt dazu (siehe bild) gibt bei getdigital
mal so als gedaechtnisstuetze fuer mich und falls jemand auch mal so ein problem hat. ich musste dateien einer webpraesenz auf einen neuen server umziehen. das problem dabei war, dass manche schon in utf-8 abgespeichert waren und der rest in iso-8859-1. abhilfe schafft ein kleines bash scriptchen, welches man als “convert.sh” abspeichert:
#!/bin/sh
if [ `file $1|grep UTF-8|wc -l` = "0" ]; then
# datei ist kein utf-8 -> auflisten
echo $1 >> "kein_utf8.txt"
# konvertieren
iconv -f ISO-8859-1 -t UTF-8 "$1" -o "$1"_conv
# original loeschen
rm "$1"
# konvertierte datei umbenennen
mv "$1"_conv "$1"
# falls das charset angegeben ist, dann ersetzen
sed -i 's/charset=iso-8859-1/charset=utf-8/g' "$1"
else
# datei ist bereits utf-8 -> auflisten
echo $1 >> "ist_utf8.txt"
fi
sicherlich nicht das non plus ultra und noch verbesserungsfaehig, aber fuer meinen zweck hat es das getan. in der datei “kein_utf8.txt” werden die aufgelistet, die umgewandelt wurden und in der “ist_utf8.txt” nur die, die schon utf-8 encoding hatten.
diese datei ruft man dann einfach in dem verzeichnis auf, von dem aus man abwaerts die z.b. html dateien konvertieren will:
find . -name "*.html" -print | xargs -i -t ./convert.sh '{}'
speicherfresser firefox
1,4 GB speicher fuer nen browser… no comment
google standortservice ein leben lang?
der zweite satz ist das, was mich am meisten stoert. wenn jemand den google standortservice nutzen will, um seinen standort auf einer bloede karte anzeigen zu lassen, dann ist das ja ok. aber das das handy das dann fuer immer macht, finde ich eine frechheit. anonym und aggregiert? passiert das vor oder nach der uebermittlung? mit oder ohne IMEI? kann man das einfach so glauben? ob ermittlungsbehoerden oder boese buben es einfacher haben, an die daten von google zu kommen, als an die der mobilfunkprovider?
phpwcms und der 31.12.2010
wer ein noch etwas aelteres phpwcms einsetzt, wird gestern festgestellt haben, dass kein artikel mehr angezeigt wird. schuld daran ist die standardeinstellung, bis wann ein artikel angezeigt wird. (naemlich bis 31.12.2010 23:59:59)
abhilfe schaft ein kleines update auf datenbankebene:
UPDATE phpwcms_article
SET article_end = '2099-12-31 23:59:59'
WHERE article_end = '2010-12-31 23:59:59'
AND article_deleted = 0
im forum existiert jetzt auch ein eintrag.
microsoft und anzeigefehler
mal abgesehen davon, dass man (gerade) einen ISA server oefters patchen sollte, als hier zu sehen ist (55 sicherheitsupdates), kriegts microsoft an dieser stelle wiedermal nicht gebacken, irgendwelche zahlen richtig anzuzeigen:
facebook? wtf? (18)
facebook kann auch gewaltig nerven. naja, eher die leute, die nichts besseres zu tun haben.
z.b. spielen viele farmville… wie langweilig muss einem sein, dass man seine zeit mit sowas vergeudet? und dann auch noch die welt mit so einer kacke wie:
“Auto-published by http://www.facebook.com/LatestFV“
belaestigt?
oder anderen sinnlos-apps wie:
Glücksnuß – Tobias hat die Glücksnuß aufgemacht und ihr/sein Glück ist:
Es kommt heute darauf an, was du mit diesem Tag machst. Das Glück kann überall sein.
f*** you tobias!
tobias hatte wenigstens noch nen spruch dabei. es geht noch banaler:
Zucker Herz – Geschenk Herzen. xxxxxxx hat ein Zucker Herz bekommen.,
schoen fuer dich. zucker macht dick.
oder sowas:
f*** you achim!
oder:
f*** you kim!
mensch mensch… ich tu mir ja echt schwer, dieses beduerfnis einer halben millarde menschen nach sozialer netzwerk kacke zu verstehen… aber es wird mir immer schwerer gemacht. wenn so eine bloede scheisse kleine kinder machen, dann will ich da ja mal drueber wegsehen koennen. in kueschen hier, ein laecheln da, vielleicht ne umarmung oder “muetze anziehen”. ach, die welt ist so schoen und unberuehrt. aber erwachsene menschen, die sich zu sowas hinreissen lassen, sind einfach nur ekelhaft. und sie machen es immer wieder. die definition von wahnsinn ist, eine sinnlose sache immerzu zu wiederholen und dabei zu erwarten, dass das ergebnis ein anderes sein wird. wenn man das nicht erwartet, ist es noch viel schlimmer….
das man fuer so eine gequirlte scheisse auch noch seine daten preisgibt und indirekt auch noch die seiner “freunde” grenzt an fortgeschrittener geistiger unzurechnungsfaehigkeit.
das wollte ich nur mal gesagt haben. es darf ja jeder mit seinem leben und allem was dazu gehoert machen, was er will.
aber ma was ananas… die vicki leak ist auch bei FB:
ich wollte sie aufgrund ihres coolen namens als freundin gewinnen, doch leider will sie nicht… naja… lebbe geht weida