Tag: verbloedung

meerchenhaft

aus zuverlaessiger quelle weiss ich, dass das kein absichtlicher “verschreiber” ist.

181 mal fefe ist zu viel

ich lese fefes blog echt gerne. nun hab ich ein paar wochen meinen feedreader vernachlaessigt und wollte einiges aufholen. aber 181 ungelesene postings vom fefe sind echt zu viel. das vertraegt mein gemuet nicht auf einmal. ich hab alles als gelesen markiert und beginne bei null 😉

verschluesselungsquatsch

*vordiestirnklatsch*
au mann… wenn ich sowas lese…

die alte diskussion…

…um die aufhebung der anonymitaet im internet ist wiedermal entfacht *seufz*

dr. hans-peter uhl erklaert:

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich hat in einem am Montag veröffentlichten Interview ein Ende der Anonymität im Internet gefordert. Dazu erklärt der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Hans-Peter Uhl:
„Was der Bundesinnenminister verlangt, ist selbstverständlich: Die Grundsätze unserer Rechtsordnung müssen auch im Internet gelten. Erforderlich ist eine konsequente Fortführung der Debatte darüber, wie sich dies verwirklichen lässt. Die Vorteile des Internets erfahren wir täglich. Dabei dürfen wir aber nicht die Augen davor verschließen, dass die Möglichkeit zu anonymen Äußerungen im Netz gravierende Nachteile mit sich bringen kann. Erst durch die Anonymität ist die Verbreitung von Kinderpornografie oder extremistischem Gedankengut in einem nie gekannten Ausmaß möglich.

Wer in einer Demokratie seine Meinung äußert, sollte dazu stehen. Die Forderung des Bundesinnenministers hat nichts mit einer Einschränkung der Meinungsfreiheit zu tun. Der sofortige und unreflektierte Widerspruch der sogenannten Netzgemeinde zeigt nur, dass hier eine längst überfällige Diskussion angestoßen wurde. Diese ist für unser Gemeinwesen zu wichtig, um sie nur einigen Netzaktivisten zu überlassen.“

das ist wiedermal eine beleidigung aller boesewichte: “ihr seid zu doof, diese de-anonymisierungs-machanismen zu umgehen”. tatsache ist, dass sie es koennen (weil sie eben nicht so doof sind wie die politiker). egal was die herren politiker sich einfallen lassen (“not-aus-knopf”!). das wird wahrscheinlich so ne nummer wie fingerabdruecke im reisepass. damit lassen sich auch keine terroristen fangen. genauso wie schon oft genug bewiesen wurde, dass die sicherheitskontrollen an flughaefen niemand ernsthaft motivierten davon abhalten, was boeses zu tun.
das “ende der anonymitaet im internet”.. wie soll das technisch aussehen? (t-systems macht bestimmt das konzept… muhaha.) muss ich dann meinen e-pass in die fritzbox stecken? (mist. meine ist im keller.) eine lachnummer. zu vielfaeltig die moeglichkeiten, trotz massnahmen dieser art sich anonym zu “bewegen”. bezwecken im sinne der begruendung solcher massnahmen werden sie mit sicherheit nichts. (auch wenn sie immer versuchen, das gegenteil zu behaupten)
damit kann man hoechstens den durchschnittlichen cdu-waehler davon abhalten, seinen nachbarschaftsstreit mit eskalierenden dialogen (“du depp!”) per email auszutragen. nur die wenigsten dieser sorte werden es ueberhaupt schaffen, sich einen facebook account anzulegen. (gleich werden sie aufschreien und widersprechen…)

bla falle frischluft

koennte man mit was beliebigem ersetzen… z.b. “sex-falle frischluft. zuhaelter koedern maedchen im wald”.

hat jemand noch bessere ideen?

die benzinpreise und die ferien

die beiden haben nichts miteinander zu tun… bekommt man immer wieder versichert. aber trotzdem hatte ich heute morgen den eindruck, dass die ferien vorbei sind, als ich an der tanke vorbei kam…

scheissprogramm

ich muss nicht fern sehen, um soaps und vermeintliche reality shows zu sehen, damit ich meine taegliche dosis verbloedung bekomme. wenn ich das haben will, lese ich in foren oder die kommentare bei heise.de. und von schlechter werbung wird man da auch permanent belaestigt.

thema whatsapp

fuer die, die mein blog nur ueber die webseite lesen und / oder den kommentar-feed nicht abonniert haben:

das posting “whatsapp – das malheur mit dem datenschutz” hat reges interesse hervorgerufen. laut statistik sind ueber 1000 besucher ueber eine google suche zum thema “whatsapp” (meist in verbindung mit “datenschutz”) bei meinem blogeintrag gelandet. in den kommentaren gings heiss her und das posting selbst habe ich zweimal erweitert. auf irgendeiner linux mailingliste ist eine diskussion ausgebrochen, nachdem der link zu meinem posting eingeworfen wurde. seitdem bin ich der “hysterische panikblogger” 😉

nur am rande und der vollstaendigkeit halber hier die fuer whatsapp erforderlichen anwendungsberechtigungen:

ich bin mir sicher, dass man die notwendigkeit fuer diese umfangreichen berechtigungen mit vollkommen legitimen, technischen argumenten belegen kann. den echten paranoikern werden sich die fussnaegel hochklappen (ich meine hier nicht den “hysterischen panikblogger”)

und dann noch die “accountinfo” aus whatsapp:

schauen wir mal, wie lange DAS argument (free!) fuer whatsapp erhalten bleibt. zumindest mit werbung werden sie ihre user laut agb’s irgendwann nerven.

ein zitat von der besagten mailingliste: “warum/wie sollen Leute, die Geld verdienen wollen, ihnen unbekannten Menschen Irgendetwas schenken? Nein, die schenken 10 Cent – nur dann, wenn sie dafür hintenherum weitergegebene Daten für 30 Cent verkaufen können.

weiterhin viel spass mit whatsapp.

sixpacks waren gestern

frueher gabs sixpacks… ok.. in diesem fall sixpacks wasser. heute bekommt man die gleichan packs als 5 + 1 verkauft. und achtung!! fuer die eine ZUSAETZLICHE flasche muss man nur den pfand bezahlen. nett, oder?

gratis fuer 9,95 EUR

verarschen kann ich mich auch selbst…

viel gruseliger finde ich, dass es scheinbar eine zielgruppe gibt.