Tag: werbung

zielgruppengerechte werbung??

20150407_werbung

werbung fuer selbstverstaendlichkeiten

wenn ein hoster sowas (richtig gross!) direkt auf seiner startseite hat…

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… was soll man davon halten? das is ja wie wenn der baecker sagt:

broetchen!
die kann man essen. und das mit kaese, marmelade oder oder auch wurst. natuerlich auch andere belaege.

was unterscheidet gmx von klassischen spammern?

nichts.. und eigentlich wollte ich nun schreiben “bis auf die tatsache, dass sie nur ihre eigenen benutzer bespammen”. aber das stimmt auch nicht ganz. es gibt ja noch die noch gross angelegten (=teuren) werbekampagnen und fernsehwerbung fuer ihren bullshit made in germany. aber nun gut… man braucht diese “freemailer” schliesslich auch. jeder hat irgendwelche “burner” mailadressen, die er fuer anmeldungen auf irgendwelchen zwielichten und/oder belanglosen webseiten nutzt. fuer serioese, private oder geschaeftliche kommunikation nutzt man eh was vernuenftiges.

gestern hat mich nach dem login diese tolle seite angelaechelt:

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(klick zum vergroessern)

phaaa.. mein namenstag. und gmx macht mir an diesem denkwuerdigen tag ein unwiederstehliches angebot? nein – eine ueberraschung! sie bieten mir ganz ueberraschenderweise etwas an, was sie mir vorher noch niiiiiieeeeee angeboten haben! neeeeiiiin… niemals! nur bei jeder sich bietenden gelegenheit. kurzer check – namenstag ist gelogen. dann die verarsche mit der hervorhebung der passagen im “kleingedruckten”, die nur zum locken potenzieller kunden gedacht sind. die wirklich fuer den kunden interessanten passagen sind weiterhin klein gedruckt. und das i-tuepfelchen ist der gruene kaufen button, der da ist, wo normale menschen den “weiter” button gerne haetten. mich wundert ja fast, dass man beim klick auf den “weiter” button nicht doch auch noch was kauft.

die versuchens halt mit allen mitteln. ich hatte mich hier im blog ja schon ein- oder zweimal darueber ausgelassen. die methoden sind echt unterste schublade. kein nennenswerter unterschied zu den ueblichen spamgeschichten, die man so rein bekommt. ein verbrechen ist, dass werbeagenturen damit richtig kohle verdienen. wenn ich an die vielen leute denke, die das garnicht (mehr) merken oder denen das einfach egal ist, will ich am liebsten wieder in einer einsamen huette im wald leben. nicht wegen gmx, sondern der “gesamtsituation” 😉

so sieht uebrigens das gmx “freemail” aus, wenn man die seite mit einem diy werbeblocker “verschoenert”:

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(klick zum vergroessern)

bleibt nicht mehr viel uebrig, was nicht werbung ist.

wieviel werbung vertraegt ein mensch?

am 22.08. diesen jahres habe ich aus jux mal einen “diy werbeblocker” gebaut. dann habe ich das thema erstmal ignoriert und heute mal geschaut, was die statistiken so sagen. “erschreckend” ist kein ausdruck.

vorneweg zur erklaerung: ich habe diesen “werbeblocker” NUR auf meinem desktop rechner zuhause aktiviert. der werbeblocker an sich arbeitet nicht zu 100%, da immer wieder neue adressen dazu kommen und die liste mit sicherheit nicht komplett ist. weitere ca 8 stunden am tag nutze ich einen anderen computer, der diesen werbeblocker NICHT hat. und auch smartphone und tablet fuer zwischendurch fliessen NICHT in diese werte mit ein.

und so sind seit dem 22. august bis heute auf diesem (in bezug auf die gesamte internetnutzung relativ wenig genutzen) desktop rechner sage und schreibe 273057 werbeeinblendungen blockiert worden.

in diesen vier monaten habe ich trotzdem auf den meisten webseiten noch werbung gesehen. zwar definitiv viel weniger, aber gefuehlt immer noch zuviel fuer einen einzelnen menschen. in diesen vier monate waren einige tage dabei, in denen ich im urlaub war oder faul auf der couch geluemmelt habe.

das sind grob gerechnet 2275 werbeeinblendungen am tag an diesem rechner. wenn ich das mit der beispielzahl aus dem ersten blogeintrag vergleiche kommt das ziemlich gut hin mit 1,5 stunden surfen pro tag an diesem rechner. arbeitsbedingt nutze ich an einem anderen fuer recherchen natuerlich auch das internet. zusammen mit der smartphone / tablet nutzung wuerde ich pro tag nochmal knapp 2k drauf hauen. macht 4k werbeeinblendungen am tag.

ehrlich gesagt war ich etwas ueberrascht ueber diese zahl. wenn man bedenkt, dass man den rest des tages auch noch mit werbung zugebombt wird… plakate, zeitungen/zeitschriften, postwurfsendungen, werbe-“pausen” im fernsehen und radio, product placement in sendungen, kino, spam mails, beim einkaufen, usw. usf… eigentlich ueberall und permanent… au weia.

und aufdringliche und extremst nervige werbung nimmt immer weiter zu. wieviel werbung vertraegt ein mensch eigentlich? da wundert es mich echt, dass nicht noch mehr leute amok laufen.

wunderkiste simuliert hd fernseher

20141217_wunderkistejunge junge… mit ein paar leuchtdioden kann man einen ausgewachsenen HD fernseher simulieren. (wieviel zoll diagonale?)
und “keine sich wiederholenden lichteffekte”? bei einer fixen anzahl leuchtdioden? dann muss es aber eine sehr begrenzete lebensdauer haben, wenns alle kombinationen durch hat und sich nicht wiederholen darf.
der modus “dauerbetrieb” ist heutzutage auch extrem wichtig!

fb: empfohlene kacke

was fuer ein algorithmus oder was auch immer hinter diesen “empfohlenen beitraegen” steckt. er/sie/es funktioniert nicht. taugt nix. epic fail. total daneben. absoluter dreck. am thema vorbei. null. mist. murks.

20140910_fb_guttenberg

DIY werbeblocker

wo wir gerade bei werbung waren… werbeblocker in browsern sind ja eh doof, weil da teilweise auch eine riesige geldmaschine dahinter steht. (also nicht bei der werbung, sondern auch bei den werbeblockern!)

hier eine kurze beschreibung, wie ich mir einen rudimentaeren werbeblocker selbst gebastelt habe. und da ich von natuer aus neugierig bin, wollte ich auch ein bischen statistik haben, was mir das ganze bringt.

als erstes brauchen wir eine liste bekannter urls der anbieter von werbung. es gibt eine android app, welche eine solche liste bzw mehrere listen aus dem netz zieht und diese kumuliert in die hosts datei des geraetes rein kopiert. die hostnamen der “ad-server” werden dann einfach auf localhost (127.0.0.1) umgeleitet und die anfragen landen so im nirvana, weshalb keine werbung angezeigt wird. praktischerweise stehen die urls der gepflegten listen auch als kommentar drin:

# http://adaway.org/hosts.txt
# http://hosts-file.net/ad_servers.asp
# http://pgl.yoyo.org/adservers/serverlist.php?hostformat=hosts&showintro=0&mimetype=plaintext
# http://winhelp2002.mvps.org/hosts.txt

diese laedt man sich einfach runter und fügt sie ans ende seiner eigenen hosts datei an. wo die hosts datei bei welchem betreibssystem liegt, sagt euch wikipedia. theoretisch funktioniert das nun schon. praktisch ist diese liste schon immer beim erscheinen veraltet und muss staendig aktualisiert und ergaenzt werden. deshalb sollte man sich fuer diese arbeit ein scriptchen bauen und regelmaessig laufen lassen. (todo fuer die zukunft: die hosts des dsl routers damit fuettern, damit man das nicht fuer jedes geraet im lan machen muss.)

wie schon erwaehnt wollte ich auch wissen, was da denn ueberhaupt ablaeuft, was wie und wie oft “geblockt”. dazu habe ich die eintraege in der hosts nicht auf 127.0.0.1 umgeleitet, sondern auf die ip eines webservers bei mir im lokalen netz. dieser liefert nur eine leere seite zurueck und schreibt mir die aufrufe in eine logdatei.

das erledigt ein kleines php skriptchen, welches ich als index.php abgespeichert habe:


damit auch alles “funktioniert”, was nach dem hostnamen in aufruf einer url steht und nicht vom webserver mit einem “not found” quittiert wird, werden alle anfragen per .htaccess datei auf die zuvor erstellt datei index.php umgeleitet. um zu verhindern, dass die index.php in einer schleife auf sich selbst umgeleitet wird, muss man sie “excluden”. selbiges macht man mit dem logfile, damit man es sich auch im browser anschauen kann.

RewriteEngine On
RewriteBase /
RewriteCond %{REQUEST_URI} !index.php
RewriteCond %{REQUEST_URI} !adblock.log
RewriteRule .* index.php [R=307,L]

voila… 10 minuten arbeit mit testen. ein wenig finetuning kann man natuerlich noch machen. vielleicht poste ich nochmal was.

und was hats gebracht? beim morgendlichen stöbern in den news des tages, die man so bei ner tasse kaffe liest, wurden mir in 15 minuten ganze 358 (!!!!) werbeeinblendungen NICHT angezeigt. wenn man sich diese zahl anschaut – liebe webseitenbetreiber – da wundert ihr euch, dass menschen werbeblocker benutzen? so viel werbung kann man in 15 minuten gar nicht verarbeiten.

20140822_werbeblockerder focus online hats dann aber doch gemerkt, obwohl ich im browser keinen werbeblocker installiert habe. da muss ich nochmal ein bischen forschen, wie die das machen und wie man das umgehen kann.

eine idee fuer einen werbe blocker im browser waere doch, dass die werbung zwar geladen, aber nicht angezeigt wird. so muessten die bloeden webseitenbetreiber nicht mehr rumnoehlen, dass ihnen die werbeeinnahmen (von den einblendungen) floeten gehen und die besucher waeren gluecklich. die paar leute, die es auf der welt gibt, die wirklich werbung anklicken, haben und wollen sicher auch keinen werbeblocker.

to be continued… 🙂

shazam beleidigt mich

werbung ist bei mir ja sowieso ein reizthema. shazam nutze ich gerne und oft. shazam sollte also auch meinen musikgeschmack kennen. shazam sollte wissen, dass ich alles moegliche hoere – AUSSER HIP HOP !!!!1!

20140822_shazam_beleidigung

und diese pushmeldung/werbung/wasauchimmer nehme ich persoenlich! ich haette (fast) alles akzeptiert… ABER NICHT HIP HOP!!!

kostenlose freikarte

20140807_kostenlose_freikarte

ich frage mich echt, ob fuer solche aktionen hochbezahlte werbeagenturen engagiert werden oder ob das einfach irgendwer macht, der gerade zufaellig nichts zu tun hatte. eine “kostenlose freikarte” .. (doppelt gemoppelt haelt besser)… und die kostet nur 15 euro fuer vier wochen. ja wie? kostenlose freikarte fuer 15 euro? und das noch ohne vertrag! und wenn man im kleingdruckten liesst, steht da, dass die vertragspartner einem werbung schicken duerfen.

20140807_vertrag

klasse, oder? der vertragspartner ohne vertrag.

und dann noch eine sim-karte in d-netz-qualitaet. das ist ja wie eine schraube in auto-qualitaet. mich wundert, dass hier das momentan bei allen verbloedungswerbungen so inflationaer benutzte wort “beste” fehlt. “in bester d-netz-qualitaet”. oder hat das etwa die konkurrenz schuetzen lassen?

und interpunktion wird auch vollkommen ueberbewertet.

und bevor jetzt einer kommt und klugscheisst… ich weiss, dass lediglich die sim-karte “kostenlos” ist, die 15 euro eine nutzungsgebuehren fuer 4 wochen sind und sich der “vertragspartner” auf den “kaufvertrag” (fuer die “kostenlose” karte) bezieht und nicht auf einen mobilfunkvertrag. mir duenkt, dass einfach nur die zielgruppe der total verbloedeten kunden ausgequetscht werden soll. kunden gewinnen um jeden preis.

wie mich solche werbung anwiedert…

yahoo und die serioese werbung

neulich aufm androiden:

20140509_yahoo_virus