Month: March 2010

amazon frustfreie verpackung

wie geil ist das denn?

amazon liefert manche artikel des hauseigenen labels “AmazonBasics” in frustfreier verpackung aus. dabei handelt es sich um kartons anstelle von mistigen verpackungen aus plastik.

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excel – kalender mit bedingten formatierungen

mehr als notiz fuer mich gedacht, aber vielleicht interessierts ja jemanden. ich war genoetigt, quasi was kalenderaehnliches in excel zu machen.

damit das endergebnis halbwegs passabel aussieht und man nicht immer alles wie wild manuell formatieren muss, hab ich mir mal rausgeguckt, was man machen muss, damit das ergebnis so aussieht, wie in dem nebenstehenden bild.

drei spalten mit datum, wochentag und kalenderwoche. der aktuelle tag ist immer automatisch rot markiert, das datum wechselt monatlich die hintergrundfarbe, genauso wie die kalenderwochen. die wochenenden (samstag und sonntag) sind auch farbig vom rest der woche abgehoben und der optik wegen wird die KW nur zu beginn der woche eingeblendet.

das einzige, was quasi gefuellt (mit der maus nach unten gezogen) werden muss, ist die spalte B. die spalten C und D sowie die formatierungen werden automatisch generiert.

das ist nur ein loesungsvorschlag, denn diese gibts wie sand am meer. mit ein paar installierten addons fuer excel gehts sicherlich auch einfacher, aber das hier gezeigte bezieht sich auf die standardinstallation und mitgelieferten funktionen. ich kann mir schon fast denken, dass es die harcore excel heroes besser und schneller loesen, aber fuer mich ist das schon ein highlight, denn excel ist einfach nicht meine welt…

und so gehts:

die bedingte formatierung auf die komplette spalte B anwenden. die monate bekommen somit einen farbwechsel. die formel dazu:
=(MONAT(B1))/2=GANZZAHL((MONAT(B1))/2)
die zweite bedingung dient dazu, das aktuelle datum in rot anzuzeigen.

die bedingte formatierung auf die komplette spalte C anwenden. die wochenenden werden damit andersfarbig dargestellt.

diese bedingte formatierung auf die spalte D bewirkt, dass die kalenderwochen einen automatischen farbwechsel bekommen und die jeweilige KW nur am ersten tag der woche angezeigt wird. die formel dazu:
=((KÜRZEN((B1- DATUM(JAHR(B1-REST(B1-2;7)+3); 1;REST(B1-2;7)-9))/7)))/2=GANZZAHL(((KÜRZEN((B1- DATUM(JAHR(B1-REST(B1-2;7)+3); 1;REST(B1-2;7)-9))/7)))/2)
(sieht durch den blocksatz hier im blog etwas zerhackstueckelt aus. das soll eine zeile formel sein.)

integration von openbenno in bestehende infrastruktur

damit die mailarchiv loesung openbenno richtig genutzt werden kann, muss man dafuer sorge tragen, dass alle ein- und ausgehenden emails im archiv landen. fuer unterschiedliche umgebungen gibts natuerlich auch unterschiedliche wege, um dies zu bewerkstelligen. einen ersten entwurf einer zusammenfassung habe ich hier veroeffentlicht. diese werde ich noch ueberarbeiten und erweitern, sowie vor- und nachteile der beschriebenen loesungen gegenueber stellen. wie schon erwaehnt, handelt es sich um den ersten entwurf… quasi version 0.1 alpha 😉

sonne brennt loch in kaktus

sieht interessant aus, oder?

ist aber noch alles dran:

ist nur auf die optische fehlleistung der kamera zurueckzufuehren 😉

die hacker koennen schon was

irgendwo habe ich noch eine privat genutzte homepage, die auf einem uralten joomla basiert. asche auf mein haupt, dass ich die installation nicht aktualisiert habe, was aber auch technisch nicht so einfach war, da heavily modified. das war zu zeiten, als joomla noch so richtig schlecht war. nun wars so weit, dass irgendwelche hacker die seite wahrscheinlich ueber google gefunden und automatisch “gehackt” haben. naja… ich reg mich jetzt nicht drueber auf und der schaden haelt sich mehr als in grenzen, da es nichts zum beschaedigen gab. aber was soll das bitte? wo sind die heroischen ziele der hacker? ne private homepage, die eh keiner besucht? nehmt euch doch bitte die grosser konzerne, parteien, behoerden oder sonstwas vor. da kriegt ihr ein bischen publicity und koennt euch fuer irgendwelche grossen, gesellschaftspolitischen ziele engagieren.

so sah das ergebnis aus:

ich habe mir das mal von jemandem uebersetzen lassen, der diese sprache spricht. “Glaube nicht an die Lügen der Ermeni.” soll das heissen. in fuenf saetzen wurde mir noch den hintergrund dieses spruches erklaert, den ich aber leider schon wieder vergessen habe.

apropos hirntot: de-mail

wo ich doch gerade im letzten posting die hirntoten und ueberforderten eltern erwaehnt habe… stolpere ich just ueber diesen screenshot in meinem tmp ordner:

werbung ist halt sehr oft auch dazu da, uns sachen unter zu jubeln, die wir nicht brauchen.

internet werbung ist nicht boese, oder doch?

…sondern meistens nur schlecht. der fiese admin hat treffend zusammengefasst, warum werbung auf webseiten noetig ist. fefe hat bewiesen, dass werbung nicht blinkend bunt und aufdringlich sein muss.

ich selbst benutze keinen adblocker, denke aber ueber den einsatz eines solchen aus einem einzigen grund nach: die obernervigen layer teile, die sich ueber die webseite schieben. wenn dann noch der “schliessen-button” vorgetaeuscht ist und damit erst recht ein neues fenster geoeffnet wird, finde ich das schon kriminell. die erschaffer sollte man zusammen mit den verfechtern der schlitzschraube und textern von finanzamtformularen einsperren.

das problem der werbung im allgemeinen ist die schlechte umsetzung. hin und wieder sehe ich werbung, die sogar mich anspricht. ich will nicht behaupten, dass ich darauf hin das beworbene produkt kaufen wuerde, dennoch freut es mich, wenn ich vielleicht mal ueber einen gelungenen gag schmunzeln oder mich an einer kuenstlerischen und anspruchsvollen umsetzung ergoetzen kann. ich will jetzt nicht so weit gehen und behaupten, dass ich mir gute werbung gerne ansehe. der anteil grottenschlechter werbung ist so hoch, dass die gute schlichtweg untergeht.

ich brauche keinen adblocker, da mein gehirn einen eingebaut hat. der funktionert im grossen und ganzen praechtig, natuerlich auch nur in gewissen grenzen. wenn ich mich z.b. beim lesen eines artikels auf spiegel online nicht konzentrieren kann, weil ich kurz davor bin, mit schaum vor dem mund und zuckend auf den boden zu fallen. dann lese ich halt eben diesen artikel bzw. die webseite nicht. schade, dass ich in diesem moment schon als besucher im logfile auftauche und somit “gezaehlt” bin. selbstredend sinkt die wahrscheinlichkeit drastisch, dass ich diese visuelle reizueberflutung nochmal ueber mich ergehen lasse.

nicht aus gruenden des “ad blockens”, sondern weils echt nervt, sicherheitsluecken hat, in 99,99% einfach nur ueberflusessig ist und ich eine persoenliche abneigung dagegen habe, benutze ich mittlerweile einen flash blocker. der nebeneffekt, dass ich weniger werbung angezeigt bekomme ist zwar nett, aber nicht das eigentliche ziel gewesen. von mir aus koennen mir gerne normale bildchens mit werbung eingeblendet werden. nur eben flash braucht dafuer echt kein mensch…

dann ist noch das thema netzneutralitaet, welches immer aktueller wird. ich will nicht behaupten (und mag es auch bezweifeln), dass ein direkter zusammenhang zu eingeblendeter werbung besteht, aber zumindest waere das in der theorie moeglich.

nicht zu vergessen: die lobbyisten, wie z.b. der “Zentralverbandes der Deutschen Werbewirtschaft und des Deutschen Werberates” der klar deutlich macht, dass sie ohne ruecksicht auf verluste alles dafuer gemacht wird, dass es immer und ueberall werbung geben wird:
Wer Kinderwerbung dämonisiere, stelle die Jüngsten als naiv dar. Es sei Aufgabe von Eltern, Kindergärten und Schulen, die Minikonsumenten über Funktionen von Werbung aufzuklären.
fuer diese widerlinge zaehlt nur der profit. die kinder sind DIE zielgruppe nummer eins, da sie von klein auf mit werbung penetriert und verbloedet werden und das so als “normalzustand” kennen lernen. die jungen eltern koennen ihrer verantwortungsvollen rolle nicht nachkommen, da sie in ihrer kindheit und jugend auch schon mit werbung penetriert wurden und total hirntot sind.

was uns fehlt ist eine akzeptable alternative zur finanzierung durch werbung. wahrscheinlich kann man aber die werbeonkels nicht mehr aus dem internet (bzw. nirgends mehr) verdraengen.

gesucht, gefunden und drauf geschissen

die google webmastertools sind ja schon interessant. 55 verschiedene und getaetigte suchanfragen bekomme ich angezeigt, bei denen mein blog auf ziemlich guten plaetzen auftaucht. was mich aber am meisten ueberrascht hat, ist der erst platz in der liste. 10% der suchanfragen beziehen sich naemlich auf die beiden woerter “drauf geschissen“. ich fange jetzt aber nicht an und mache mir gedanken ueber SEO und so ein krams. das ist ein palaber-blog und kein mensch muss das zeug lesen, geschweigedenn finden, was ich hier von mir gebe. von daher: drauf geschissen.

car wrapping falsch gemacht

hand aufs herz… wieviele anfragen wird dieser kurierdienst aufgrund der werbeaufkleber wohl per email bekommen? ich hab ja wie immer keine ahnung, aber ich koennte wetten, dass werbeleute da mindestens drei sachen anmeckern, die man besser machen kann.

spezialrosen in luxus faltschachtel

bei den spezialrosen hab ich ja schon ueberlegt, aber bei der luxus faltschachtel hat meine phantasie versagt. ersteres lass ich mir noch angehen… aber wtf???? luxus faltschachtel? ist das echt ein verkaufsargument, dieser plastikmuell aussenrum?