Month: February 2012

3-putt-ware

ich wusste garnicht, dass die 3ware raid controller auch mal kaputt gehen….

macht beim booten nix mehr…

ergebnis: 2,5 stunden ausfall des servers… musste ja erstmal hin fahren. gluecklicherweise steckte noch ein unbenutzer server im rack 😉

in anbetracht der tatsache, dass es noch ein ide geraet ist, darf der auch mal sterben. wird zeit fuer ein hardware upgrade…

erfahrungen mit mr. simcard

im urlaub will man ja auch das smartphone wie zuhause nutzen koennen. da der deutsche mobilfunkbetreiber (eigentlich egal welcher) gerade fuer nutzung von datentraffic im ausland unverschaemt viel geld haben moechte, muss also eine simkarte eines auslaendischen mobilfunkproviders her. direkt bestellen kann man meist nicht als “nicht-einheimischer”, so dass man auf services irgendwelcher drittanbieter zurueckgreifen muss. die bieten simkarten verschiedener provider in verschiedenen laendern an, die natuerlich auch etwas teuerer sind, als wenn man direkt kauft.

also hab ich erstmal ein paar beuurteilungen ueber verschiedene anbieter gelesen. wie immer (gerade in foren) hatte ich dabei oft den eindruck, dass die leute garnicht wissen, was sie da schreiben. also egal und einfach einen ausgewaehlt.. mr.simcard sollte es dann sein.

ich habe mir fuer die usa eine von t-mobile geholt mit “all unlimited” (daten, sms, mms und telefon!) und das sogar in 61 verschiedene laender. ok, mit 99 dollar fuer 30 tage kein schnaeppchen, aber was solls. die bestellung klappt reibungslos. bezahlung z.b. per paypal und einen gefuehlten tag spaeter kam auch schon die versandbestaetigung. knapp drei wochen vor abreise hatte ich bestellt.. und gewartet.. und gewartet.. vergebens. einen tag vor abreise wurde ich nervoes und hab den onlinechat auf der webseite genutzt, um die fritzen zu kontaktieren. die lage war schnell ergeklaert, die haben gleich von sich aus angeboten, per epxresslieferung eine ersatzkarte direkt zum hotel in miami zu schicken. ich muesse lediglich die 14,99 dollar expressversand uebernehmen. gesagt – getan und der nette mann schickte mir sofort noch ein bild vom paeckchen mit adressaufkleber, damit auch alles richtig ist. und siehe da… es hat geklappt!

wie nicht anders zu erwarten, kam die erste karte natuerlich gleich an, als ich deutschland verlassen hatte… also noch frueher bestellen als ich oder elends teuren auslands-express-versand bezahlen.

btw. haben die viel lustigere briefmarken als wir.. und abstempeln brauchen die anscheinen auch nicht…

zur nutzung der karte selbst: nach aktivierung (per mail an mr. simcard) hats ein bis zwei stunden gedauert und bis dann alles funktionierte. lediglich den apn musste ich noch einstellen. den bekommt man rechtzeitig von mr.simcard per mail mitgeteilt. zum thema “all unlimited” kann ich nur sagen, dass alles funktioniert hat. einige telefonate nach deutschland und innerhalb der usa gingen reibungslos. lediglich bei den daten bekam ich igendwann eine email, dass meine 100mb 4G traffic aufgebraucht seien und ich auf 2G gedrosselt werde. hat mir aber auch nichts ausgemacht, da das schwindelige iphone sowieso nicht mit dem amerikanischen t-mobile umts netz zurecht kam und deshalb nur EDGE gesprochen hat. die netzabdeckung war ganz ok… lediglich in der hintersten pampa in den everglades ging so garnichts. kann man aber auch auf der t-mobile seite sehen.

mitreisende hatten eine “simple mobile” karte, welche auch funktionierte, aber sie fuer auslandsgespraeche immer ueber einen operator gehen mussten.

endless diaspora loops

wha.. kurz vorm ins bett gehen wollte ich “noch schnell” den diaspora pod mal wieder updaten. geht ja schnell… und dann geht nix mehr. der firefox sagt:

Die aufgerufene Website leitet die Anfrage so um, dass sie nie beendet werden kann.

da haben die mal wieder was geaendert und ich habs nicht mitbekommen, weil ich zu faul bin, die release notes zu lesen. ich unterstelle jetzt einfach mal, dass das da drin gestanden haette. die installationsanleitung hat im abschnitte Configuring SSL zumindest ein update bekommen. ein kurzer besuch im deutschen diaspora irc channel brachte mich auf die richtige faehrte, dass die reverse proxy configuration angepasst werden muss. fuer den nginx lautet die entsprechende zeile:

proxy_set_header X-Forwarded-Proto https;

und fuer den apache2:

RequestHeader set X_FORWARDED_PROTO 'https'

urlaubsbilanz (3)

immer wieder ein experiment wert (1,2) ist die blackberry nutzung im ausland. die 6-stuendige nutzung des geraetes auf den cayman islands kostete 28,55 euro + tagesnutzungsentgelt + mwst.

r.i.p. battery

nachdem die karre waehrend meines urlaubes drei wochen in klirrender kaelte rumstand, hat es der batterie das leben ausgehaucht. in gedenken an die verstorbene frau houston hab ich die batterie noch schnell whitney getauft, bevor der adac sie tauschte. fuenf jahre voller hoehen und tiefen hatte sie hinter sich und hat bestimmt auch mal strom gespendet, als das autoradio die whitney gedudelt hat. tiefentladung, unvorstellbare kaelte (waehrend ich im urlaub schwitzte) und aus die maus. beim adac sind die batterien zwar nicht gerade die guenstigsten, aber dafuer haben die ueberhaupt noch welche und tauschen sie auch kostenlos aus, wenn sie innerhalb von zwei jahren wieder den geist aufgibt. und ich muss mir nicht die finger schmutzig machen.

ich war dabei

bei der “70000 tons of metal” cruise. und es war saumaessig geil.

naeheres dazu in kuerze im urlaubsblog.

komische masse

das soll ein kartoffelsalat sein…

sowas bekommt man bei condor serviert. wiederlich. nix fuer pienzchen 😉