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geht aber doch
das kam zurueck aufgrund meiner antwort auf eine bestaetigungsemail einer bestellung:
“Sie haben versucht, auf eine automatisch erstellte Email zu antworten. Dies ist nicht möglich.”
das habe ich aber doch gerade gemacht! nur das ding is zu bloed auf meine nicht automatisch erstellte email eine vernuenftige antwort zu geben 😉
fuer die internetausdrucker
vorhin im zeitungsladen am hbf frankfurt gesehen… da faellt mir echt nix mehr zu ein. dafuer verlangen die auch noch 16,90 EUR! ich hab mich nicht getraut, es in die hand zu nehmen, um zu sehen “was es im deutschen internet so gibt”, weil ich angst hatte, mich koennte jemand mit dem buch in der hand sehen. da schaue ich mir im laden eher saemtliche hochglanz tittenmagazine an… das ist naemlich im gegensatz dazu nicht peinlich.
riesenspinne auf der strasse
in wirklichkeit sitzt die im 1. stock vorm fenster 😉
ultra low profile
was tun, wenn auf dem board, welches man in ein 1HE gehaeuse bauen will, die PCI-steckplaetze einfach zu weit aussen sind? man nimmt eine kombizange und petzt und biegt sich das slotblech der einzubauenden karte so lange zurecht, bis es passt 😉
jemand hat gesagt, das waere nicht professionell. aber es sitzt perfekt und wackelt nicht. sogar besser als bei manchen original slotblechen bzw gehaeusen. ich finde das sehr gut geloest.
reparaturknopf
$kunde hat mir vor ein paar tagen geschrieben, dass auf seiner webseite fehlermeldungen zu sehen sind, die auf eine defekte datenbank hinweisen.
ich habe mich darum gekuemmert und ihm geantwortet, dass alles wieder funktioniert, nachdem ich den “reparaturknopf” gedrueckt habe.
$kunde dachte, dass ich ihn verarsche. “da gibts doch keinen knopf dafuer”
er wusste nicht, dass es in mysql eine repair funktion gibt und im phpmyadmin den passende button dazu 😉
so einen knopf braeuchte ich noch fuer ein paar andere sachen…
wiedermal die schweinegrippe
am wochenende war ich wiedermal im rechenzentrum bei meinen serverchens. am eingang stand ein spender fuer desinfektionsmittel. ich haette garnicht gedacht, dass die da so eine panik schieben. zumal in so einem rechenzentrum ja jetzt nicht soooo viele leute ein- und ausgehen.
vielleicht machen die das eher wegen des internationalen publikums. wie gut nur, dass diese viren nicht ueber die klimaanlage verbreitet werden, sonst muesste man dort noch nen mundshutz tragen.
wenn man keine ahnung hat…. einfach mal die fresse halten
in letzter zeit scheint es (mir) so, als wuerden immer mehr leute ihren senf zum “boesen internet” abgeben. vielleicht bin ich auch einfach nur uebersensibilisiert durch die geschehnisse vergangener tage, wochen, monate (und dem, was noch alles auf uns zu kommt).
fefe’s blog meide ich an manchen tagen. vor allem, wenn ich mir meine gute laune nicht versauen lassen will. ok, manchmal uebertreibt der gute mann, aber leider stehen da viel zu oft grausame fakten.
z.b. die schlagzeile des tages: “SPD will Siegeszug des Web stoppen“. ARGL!
ich hatte gerade angefangen, einen blogeintrag ueber die ganzen planlosen und wichtigwichtel zu schreiben, als ich per mail einen link zu burks blog geschickt bekam. das posting trifft genau das, was ich schreiben wollte. (natuerlich kann sich der burk besser ausdruecken als ich)
…aber lest es selbst….
lcpa – der rest
die low cost p.a. geht in den endspurt. in meinem heimatdoerfchen habe ich ein paar tage mit dem bau der subwoofer verbracht. brutto knapp 10 quadratmeter birkemultiplex galt es zu verarbeiten. den bauplan gab es in der klang & ton 04/2009 (hier ein schoeneres bild auf auf dem titelblatt der ausgabe 05/2009). die messungen ergaben bei 1 watt eingangsleistung einen schalldruck von 103db.
(die bilder lassen sich durch anklicken vergroessern)
nicht nur, dass ich noch nie so viel holz fuer zwei boxen verarbeitet habe, es waren mit ca 1kg auch die schwersten bassreflexkanaele aller zeiten. die rundungen im hornverlauf wurden aus der sperrholz rueckwand eines alten schrankes gebogen. dazu habe ich lediglich zwei nuten in ruckwand und boden gefraest, in welche das gebogene sperrholz mit einem satten “klack” einschnappte. das ganze wurde dann einfach mit bauschaum hinterfuellt und ist knueppelhart und bombenfest.
fuer den einbau des monstroessen 46er basslautsprechers musste dann wieder einiges an holz weggesaegt werden. etwas kniffeliger gestaltete sich der einbau der “schraegen” bretter, die ich in der ortsansaessigen schreinerei mit einer gehrung versehen bekommen habe. der sonstige “grobe” zuschnitt kam aus einem baumarkt.
die rollen an der rueckwand dienen dem bandscheibenschonenden transport. die kisten zu tragen ist echt eine qual und erfordert auf jeden fall zwei mann. wenn man alleine ist, legt man sie einfach um und rollt sie durch die gegend.
zum groessenvergleich ein bild zusammen mit den tops. subwoofer und tops sind mit einem staenderflansch versehen, damit man die tops bei bedarf in die richtige hoehe bringen kann.
und nach vier tagen bauzeit dann hurtig noch das verstaerkerrack samt aktivweiche und equalizer zusammengeschraubt (das amprack bringt auch stolze 70kg auf die waage) und den hoertest im freien gemacht.
das ergebnis? was soll ich sagen… die nachbarn werden mich nach dem hoertest gehasst haben. von solchen “billigsubwoofern” habe ich echt nicht so viel erwartet. selbst unter freiem himmel liessen sich damit unglaubliche lautstaerken herstellen. auch mit den in fachkreisen oft verpoenten china-endstufen (auch liebevoll reiswarmhalteplatten genannt) hat mich das ergebnis ueberzeugt. ich glaube, mehr kann man fuer “so wenig” geld nicht bekommen. und wenn man meinte, die maximallautstaerke sei erreicht, konnte man immer noch ein bischen lauter machen. fuer etwas groessere, geschlossene raeume sollte das mehr als ausreichend sein.
während des hoertests kam immer wieder aufs neue freude auf. klar, dass liveaufnahmen viel spass machten, aber auch konservenmusik kam ueberzeugend rueber. zu den favoriten gehoerten sachen wie the prodigy, moloko, snoop dog und janet jackson. die liste waere noch viel laenger geworden, aber ich wollte die nerven der nachbarn nicht so lange strapazieren. manche von denen wurden aufgrund der lautstaerke neugierig und schauten einfach mal vorbei. oftmals gingen sie auch kopfschuettelnd wieder weg 😉
kurz zusammengefasst: geil, geil, geil. mich wuerde jetzt mal der unterschied zu wesentlichen teureren geraetschaften dieser groessenordnung interessieren. vielleicht findet sich ja jemand, der mit mir mal einen vergleichstest macht?
in der kurzfassung ein paar zahlen:
2 x mivoc AWX184 (stueckpreis 149 euro) : 298 euro
holz (18mm birkemultiplex) inklusive zuschnitt fuer 2 boxen : 150 euro
kleinteile (griffe, schrauben, rollen, schrauben etc.) für 2 boxen : ca. 120 euro
also zwei fette subwoofer fuer unter 600 euro! befeuert mit 2 x 700 watt reisbrennerendstufe fuer 200 euro von ebay (NP: 265 euro) machen gewaltig spass. 1A preis-/leistungsverhaeltnis. kann ich nur empfehlen. sicherlich hat das gesamtprodukt inklusive der gewaehlten elektronik und tops keine high-end-qualitaeten, klingt aber sehr ordentlich und das ziel “richtig laut mit wenig geld” wurde erreicht. steht dann nur noch der dauerbelastungstest aus. falls jemand ne groessere party feiern will, werde ich gerne die beschallung stellen.
UPDATE: es ist noch zu erwaehnen, dass man bei der konstellation, wie hier auf dem bild vom hoertest zu sehen, die (echt schweren) tops lieber mit spanngurten festmacht, damit diese sich bei bassattacken nicht selbststaendig machen und runterfallen.
wahlplakate
gestern morgen musste ich in meinem heimatdorf erstmal ein bild von der eigens fuer die wahlwerbung aufgestellten plakatwand machen. ich vermute mal, dass jugendliche alle ueberfluessigen wahlplakate “entfernt” haben und das einzig brauchbare haengen liessen:
und zu gerne wuesste ich, wer in dieser verlassenen gegend fuer die piraten aktiv ist. diese person(en) wuerde ich gerne loben und gut zusprechen!