speicherkunde
ein yottabyte kannte ich schon… im internet gibt es beeindruckende vergleiche…
In 2010, it was estimated that storing a yottabyte on terabyte-size disk drives would require one billion city block-size data-centers, as big as the states of Delaware and Rhode Island combined
…wem das nicht reicht und wer den weihnachtsmann ueberfordern will mit einem neuen Coperbyte NAS zu weihnachten… es geht noch weiter
das duerften dann ca. droelf ganze galaxien voll rechenzentren sein.
linux mint: /boot partition full vs. remove old kernels
auf all meinen rechnern mit mint drauf habe irgendwann das problem, dass die /boot partition voll laeuft. so nen richtigen kniff zum dauerhaften beheben habe ich noch nicht gefunden. aber dieser “einzeiler” hilft schonmal dabei:
dpkg -l 'linux-*' | sed '/^ii/!d;/'"$(uname -r | sed "s/\(.*\)-\([^0-9]\+\)/\1/")"'/d;s/^[^ ]* [^ ]* \([^ ]*\).*/\1/;/[0-9]/!d' | xargs sudo apt-get -y purge
hier gefunden.
ubuntu aufm laptop
im warhsten sinne des wortes
„Isch abbe gar keine wareable, Signorina“
„Isch abbe gar keine wareable, Signorina“ … an den “Cappuccino-Mann” Bruno Maccallini musste ich denken, als ich in der sbahn fuhr, mein bluetooth noch an war und das telefon auf einmal ein “wareable” verbinden wollte…
storage next level
seit einiger zeit bastel ich mit ceph rum. das macht echt spass! und ich werde vermutlich noch das ein oder andere darueber hier posten.
damits “voran geht”, habe ich bei ebay diese schicken serverchen geschossen:
ein echtes schnaeppchen aus england. in jedem der beiden gehaeuse sind zwei motherboards verbaut. also zwei autarke server in einem gehaeuse. jeweils bestueckt mit xeon L5630, 48GB RAM und voll mit WD velociraptor 300GB. macht insgesamt 48 festplatten und 192 GB RAM…. damit laesst sich erstmal arbeiten 😉
fehlen noch 10 GBE netzwerkkarten… und … tja … der austausch der (drehenden) platten gegen (groessere) ssd’s wird halt ein vermoegen kosten. 😐
ein rechtes hdmi blitzkabel und hdmi-beleuchtungskabel
die tage habe ich mir so einen spielzeug mini projektor bei amazon bestellt. taugt? naja. dem preis entsprechend 😉
aber interessant fand ich, dass der verkaeufer von sich aus eine email hinterher schickt, wie man das ding ueberhaupt mit einem smartphone betreiben kann. warscheinlich reiner selbstschutz, damit er nicht mit dumpfbackenanfragen zugeballert wird, weil die leute nicht googlen oder die beschreibung bei amazon durchlesen koennen. das ist aber schon irgendeine art service finde ich.
die mail kam in englisch und deutsch. und ich liebe diese automatisch uebersetzen texte… die besonderen schmankerl “ein rechtes hdmi blitzkabel und hdmi-beleuchtungskabel” kamen halt durch fehler in der schreibweise von apples “lightning” anschluss. in der englischen email stand “a right hdmi lightening cable” und “HDMI lighting cable” 😉
botschaften ueber webserver logfiles verteilen
manche leute sind echt kreativ. vorhin zufaellig bei der fehlersuche in den apache logfiles über solche eintrage gestolpert:
[20/Oct/2017:07:08:45 +0200] “GET / HTTP/1.1” 200 505 “AfD-Verbotsverfahren_JETZT!” “AfD-Verbotsverfahren JETZT!”
wie kommt man denn auf so eine idee? ist das, um die nerds zu erreichen, die nur am coden sind und nix vom weltgeschehen mitbekommen? lustig…
ceph basic monitoring
damits ueberhaupt mal irgendwie gemonitored wird, habe ich die ceph-nagios-plugins von github installiert.
damit die nagios plugins als user nagios ausgefuehrt werden duerfen, erstellt man einen extra keyring:
ceph auth get-or-create client.nagios mon 'allow r' > /etc/ceph/ceph.client.nagios.keyring
die check_ceph_* plugins kommen in meinem falle (weil opsview statt plain nagios) nach /usr/local/nagios/libexec/
die einzelnen commands muessen dem opsview agent bekannt gemacht werden, in dem man (exemplarisch) folgendes in die datei /usr/local/nagios/etc/nrpe_local/override.cfg schreibt:
command[check_ceph_health]=/usr/local/nagios/libexec/check_ceph_health $ARG1$
ansonsten kommts zu diesem fehler:
NRPE: Command ‘check_ceph_health’ not defined
und damit der user nagios auch darauf zugreifen darf, muss der keyring mit berechtigungen und entsprechendem besitzer versehen werden.
chmod 660 /etc/ceph/ceph.client.nagios.keyring
chown ceph.ceph /etc/ceph/ceph.client.nagios.keyring
den user nagios noch in die gruppe ceph aufnehmen:
usermod -a -G ceph nagios
eine besonderheit noch, da ich ceph von der proxmox installation verwende. die ceph.conf unterhalb von /etc/pve darf nur vom user root und der gruppe www-data gelesen werden. daher nehme ich den user nagios noch in die www-data gruppe auf.
usermod -a -G www-data nagios
ansonsten kommts zu so einem fehler:
Error initializing cluster client: PermissionDeniedError(‘error calling conf_read_file’,)
und damits greift, noch einmal den opsvie agent neu starten.
/etc/init.d/opsview-agent restart
und funktioniert… hier die beispiel benachrichtigungen: