Author: sd
made my day: stromnetz macht ddos auf sich selbst
buuwhahahaha… die belustigung des tages auf heise: “Chaos im Stromnetz durch verirrte Zählerabfrage”
“Der Kreislauf aus Anfragen und Antworten überforderte schließlich das System, woraufhin die zentrale Steuerung des europäischen Stromnetzes nicht mehr zu erreichen war. Das läuft ab wie bei einer DDos-Attacke. Allerdings seien in diesem Fall keine Hacker am Werk gewesen, wie der Geschäftsführer von E-Control, Walter Boltz, dem ORF versicherte. Bei den gesendeten Daten handelte es sich nicht etwa um “sinnlose Anfragen”, sondern um “normale Messdaten”. Eine Attacke von außen sei daher unwahrscheinlich. Allerdings könnten theoretisch Insider, also Mitarbeiter in den Steuerungssystemen, solche Datenfluten auslösen. Wahrscheinlicher sei aber ein simpler Softwarefehler.”
soso… die haben also mitarbeiter, die nur “simple softwarefehler” produzieren und aufgrund ihrer dummheit kein boesartiges potenzial entwickeln koennen. ist die erkenntnis, dass die meisten angriffe auf unternehmen von innen kommen, veraltet?
in diesem sinne… schoenen (und hoffentlich sonnigen) sonntag noch!
responsiver headerslider
das duerften wohl nur die betroffenen verstehen. ich fands lustig und muss es hier mal festhalten 😉
imac putt?
vorgestern hat sich mein imac sowas aehnliches wie “aufgehaengt”. ein paar sachen gingen einfch nicht mehr. nuja.. auch nen mac muss man ab und zu mal neu starten. bloss von alleine wollte er das nicht mehr machen. blieb mir nix anderes uebrig, als den netzstecker zu ziehen. danach lief scheinbar wieder alles. aber nur scheinbar… heute hab ich gemerkt, dass kein ton mehr rauskommt. ein blick in die einstellungen verriet nix gutes:
“es wurden keine ausgabegeraete gefunden”… weg isses… das ausgabegeraet. diverse tipps aus allen moeglichen foren blieben erfolglos (kopfhoerer mehrfach reinstecken, falls die buchse was hat; in der library die dateien fuers audio loeschen und neu starten; flash dingsbums reset beim starten, kein rotes licht aus der klinken-kombi-buchse vorhanden, usw. usf.) …scheinbar ist das ding kaputt. bleibt mir noch die neuinstallation zu machen und zu hoffen. ob garantie, muss ich erst noch abchecken. die gedanken kreisen gleich um alternativen: nen neuen kaufen? quark.. doch nicht weil die soundausgabe nicht geht. eine externe soundkarte mit usb dranstecken? dann brauchts auch externe lautsprecher, weil man die internen nicht nutzen kann und der halbwegs “cleane” schreibtisch wird wieder mit kabelsalat zugemuellt. heieiei… erstmal muss ich die rechnung rauskramen und dann mal schauen.
hat vielleicht noch irgender nen heissen tip fuer mich?
wordpress: automatisch generierte bilder abstellen
wordpress legt beim upload von bildern automatisch bis zu drei verschiedene groessen (thumbnail, medium, large und originalgroesse) dieses bildes ab.
da ich beim posten von bildern diese (meistens) sowieso schon passend zuschneide, gibt es so ganz viel “bildermuell”. abhilfe schafft diese einstellung unter “settings” -> “media” -> einfach die groessen, die man nicht automatisch generiert haben will, auf 0 setzen.
um den in der vergangenheit entstandenen muell zu entsorgen, kann man plugins wie z.b. “Upload Janitor” oder “WP Media Cleaner” benutzen. der Upload Janitor wollte bei mir aber partout das tar binary nicht finden und ohne backup die dateien zu loeschen, war mir zu riskant. der WP Media Cleaner haette zwar funktioniert, stellte aber die zu loeschenden dateien “paginated” auf 115 seiten dar. das war mir dann ehrlich gesagt zuviel klickerei. erschweren kam noch hinzu, dass ich eine worpress installation fuer drei blogs benutze und diese tools das natuerlich nicht schnallen, da die blogs unterschiedliche datenbanken benutzen.
ich haette zwar ca 70 mb plattenplatz sparen koennen, aber… drauf geschissen… “spare” ich halt nur in zukunft.
sipgate ist sauer
sipgate muss die geniale erfindung sipgate one einstellen. und in einer email an ihre kunden kann man richtig herauslesen, dass sie auf gewissen firmen und behoerden stinkig sind. hier mit freundlicher genehmigung des sipgate one supportes die email:
Lieber sipgate one Kunde,
leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir das Produkt “sipgate one” aufgrund von externen Einflüssen nicht länger anbieten können. Wir werden daher “sipgate one” zum 31. Juli 2013 einstellen.
Was bedeutet das für Sie?
Wenn Sie kein Guthaben bei “sipgate one” haben, werden wir Ihren Account zum 31. Juli 2013 automatisch und vollständig löschen. Bitte sichern Sie bis zu diesem Tag alle Daten, die Sie noch benötigen – beispielsweise Rufnummern aus Ihrem Telefonbuch. Für die Rückerstattung von vorhandenem Guthaben (Testguthaben wird nicht erstattet) oder bei anderen Anliegen wenden Sie sich bitte an unsere Kundenbetreuung unter one@support.sipgate.de.Zum Hintergrund:
Einerseits wurde das Produkt vom Wettbewerb schlicht boykottiert. Regelmäßig wurden von Mobilfunkanbietern Anrufe und SMS an 01570- Rufnummern, die wir von der mittlerweile insolventen Telogic bezogen haben, nur unzuverlässig zugestellt. Beim Aufbau eines virtuellen Mobilfunknetzes, mit dem wir SIM-Karten für Produkte wie “simquadrat” und “sipgate team” bereitstellen, wurden wir von mehreren Marktteilnehmern aufgrund dieses vermeintlich bösartigen “sipgate one” Produkts massiv behindert. So war sich beispielsweise die Telekom Deutschland nicht zu schade, die Zusammenschaltung und Freischaltung unserer Dienste derartig zu verschleppen, dass letztlich 27 Monate ins Land gingen, bis die Mobilfunknummern unseres virtuellen Mobilfunknetzes aus dem T-Mobile-Netz erreichbar waren.Andererseits hat sich auch die Bundesnetzagentur große Mühe gegeben, ein solches Produkt zu verhindern. Wir diskutieren seit vielen Jahren mit der Bundesnetzagentur über die direkte Zuteilung von Mobilfunknummern an sipgate, um eben nicht auf Dritte im Markt angewiesen zu sein. Zwar wird sipgate möglicherweise, unabhängig von SIM-Karten, Mobilfunknummern erhalten können. Eine jahrelange Verzögerung und eine Aussicht auf eine Rufnummernzuteilung, die erst nach einer von uns gegen die Bundesnetzagentur angestrengten Klage möglich schien, ist jedoch nicht die Unterstützung, die wir uns von einer Wettbewerbsbehörde erhofft haben. Als Folge des jahrelangen Eiertanzes scheint mittlerweile sogar Google von der Einführung des Produktes “Google Voice” in Deutschland Abstand genommen zu haben.
Zudem hat die Bundesnetzagentur mittlerweile die Position bezogen, dass ein Anbieter eines Produktes im Stile von “sipgate one” keinen Anspruch auf die Zahlung von Mobilfunkentgelten haben soll. Diese Entgelte zahlen sich Telefonanbieter untereinander für die Weiterleitung von Gesprächen zu bestimmten Rufnummern. Dadurch ergibt sich für Produkte wie “sipgate one” die Situation, dass für eingehende Gespräche keine Mobilfunkentgelte eingenommen werden, aber bei der Weiterleitung zu einem anderen Anbieter bezahlt werden müssen. Da das Entgeltniveau in Deutschland auch noch erheblich über dem in anderen westeuropäischen Ländern liegt, ist es faktisch leider nicht möglich, ein Produkt wie “sipgate one” kostenfrei anzubieten.
Wir glauben weiterhin daran, dass ein virtuelles Mobilfunkprodukt im Stile von “sipgate one” nützlich sein kann. Dies hat unserer Meinung nach das große Interesse an diesem Produkt gezeigt. Schade, dass es unter den gegebenen Umständen keine Chance hat.
Wir möchten uns für Ihr Interesse bedanken und hoffen auf bessereZeiten für den Wettbewerb.
Ihr sipgate Team
weitere news ggf. im sipgate blog
suicidal toad
diese kroete moechte scheinbar sterben. sitzt schon reumuetig unter dem reifen eines autos und wartet, bis der boese mensch los faehrt. dieser macht sich dann wieder vorwuerfe, dass er eine kroete ueberfahren hat. aber wenigstens macht es diese kroete unspektakulaerer wie die anderen, die ihren massensuizid immer durch ueberqueren von landstrassen medienwirksam inszenieren.
fisch mit entengeschmack – ein hochgenuss
liebe kinder.. nicht nachmachen. sowas isst man einfach nicht. ab und zu muss ein erwachsener aber doch extreme-junk-food zu sich nehmen. ich fands lustig…
“enten geschmack”… so ganz ohne ente. oergs.
und wenn man das gericht mit fisch verfeiert, bekommt man den hochgenuss! naemlich fisch mit entengeschmack!
apache, mod_rewrite, .htaccess und allowoverride
mal wieder so als gdankenstuetze fuer mich:
wenn man “clean urls for better search engine optimization” machen will, braucht man immer wieder das rewrite module vom apache. damit man in einer .htaccesss datei die rewrite regeln nutzen kann, muss beim entsprechenden vhost die “AllowOverride-Direktive” gesetzt werden. als minimum dabei muss diese auf “FileInfo” gesetzt werden. nicht etwa, damit mod_rewrite arbeitet, sondern damit die .htaccess datei benutzt werden kann.
weiterefuehrende dokumentation dazu gibts direkt bei apache.org. ein kleiner auszug zum thema “fileinfo”:
Erlaubt die Verwendung von Direktiven zur Steuerung der Dokumenttypen (DefaultType, ErrorDocument, ForceType, LanguagePriority, SetHandler, SetInputFilter, SetOutputFilter, und mod_mime-Direktiven Add* und Remove* usw.), Metadaten (Header, RequestHeader, SetEnvIf, SetEnvIfNoCase, BrowserMatch, CookieExpires, CookieDomain, CookieStyle, CookieTracking, CookieName), mod_rewrite-Direktiven RewriteEngine, RewriteOptions, RewriteBase, RewriteCond, RewriteRule) und Action aus mod_actions.
die wahrheit ueber den horst und seine domain
(wer das mit dem horst nicht verteht: localhost wird manchmal auch liebevoll localhorst genannt)
im linuxmagazin hat endlich mal einer drueber gechrieben was das eigentlich soll mit dem localhost.localdomain bzw. woher der mist kommt und warum das bloedsinn ist:
Manchmal bürgern sich Standards ein, ohne dass sie als solche spezifiziert wären. So scheint sich “localhost.localdomain” als Default-FQDN (Fully Qualified Domain Name) unter mehr und mehr Linux-Distributionen durchzusetzen, obwohl es dafür weder ein RFC noch ähnliche Vorgaben gibt. […]