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neues spielzeug: windows home server
so… ich hab mir wiedermal ein neues spielzeug geleistet. ein acer aspire easystore H341 mit windows home server als betriebssystem. geliefert wurde das geraetchen mit 2 x 2 TB und hat noch 2 festplattenschaechte frei. damit die nicht so lange leer sind, hab ich natuerlich gleich noch 2 x 2 TB platten gekauft ;-). die einrichtung geht anscheinend nur mit der clientsoftware, was ich garnicht so toll fand, da ich keinen desktoprechner mit windows rumstehen hatte. aber zum glueck hatte ich auf meinem ubuntu noch eine vmware mit einem alten XP.
nach dem ersten einschalten und verbinden mit dem client war das geraet erstmal mit sich selbst beschaeftigt. da die clientsoftware nicht sonderlich viele details preisgibt, hab ich mich zum gucken per rdp mit der kiste verbunden (einen graka anschluss gibts ja nicht). das teil war erstmal ne zeit lang mit sich selbst beschaeftigt und hat ein update nach dem anderen installiert. und immer nach dem reboot gings fleissig weiter. gefuehlt waren das 700 patches, die von microsoft runtergeleiert wurden.
da mir in der zeit langweilig war und ich gleich mal austesten muss, ob das alles so geht, wie man es sich wuenscht, habe ich einfach die beiden zusaetzlichen platten im laufenden betrieb reingesteckt. und siehe da… sie wurden gleich erkannt! einmal mit der rechten maustaste draufklicken, hinzufuegen auswaehlen und das wars. die kapazitaet sollte mir erstmal eine zeit lang reichen…
nun galt es, die kiste mit daten zu fuellen. ueberall hat sich ein wenig angesammelt.. auf externen platten, auf dem laptop, auf dem desktop-pc, auf einem billig-nas, auf dem alten fileserverchen, auf dvd…usw. logischewrweise habe ich auch ein paar medien, die ich unter linux mit ext3 o.ä. formatiert habe. dieses filesystem verhaelt sich etwas anders als unter windows. z.b. hat linux keinen schmerz damit, wenn die datei BEANS~1.txt in gekuerzter DOS-konvention vorhanden ist und auch noch die mit dem “richtigen” namen. ein nettes rsync murrt da auch nicht rum und wills auf den whs kopieren. der hat dann aber gleich dateninkosistenzen angezeigt und mit seiner roten “i” lampe geblinkt, weil er die datei nicht schreiben konnte. komisches zeugs….
die niedliche schwarze kiste hat halt auch nur einen niedlichen intel atom prozesser. je nachdem, was man so alles an features aktiviert hat, kann dem schonmal die puste ausgehen. der indexierungsdienst hat nach drei tagen betrieb noch nicht alle dateien durchwuehlt. also erstmal abgeschaltet. dann ist mir eine firefly.exe aufgefallen, die den armen kleinen prozessor penetriert hat. nach ein bischen googlen wusste ich, dass das was mit dem itunes server zu tun hat. also erstmal abgeschaltet. mitgeliefert und installiert wurde auch “mcaffee total protection”… das fliegt als naechstes runter.
ansonsten moechte der whs gerne meinen dsl router per upnp umkonfigurieren und 3 ports fuer den remotezugriff von aussen freischalten. das darf er natuerlich nicht.. wo kaemen wir denn da hin?
das geraet an sich ist angenehm leise… wenns denn die platten auch sind. die beiden samsungs, die ich mir dazu gekauft habe kann man bei zugriffen deutlich hoeren. praktisch ist, dass man noch externe platten zum speicher hinzufuegen kann (esata und usb), was aber erst in ferner zukunft noetig sein duerfte. ein echtes raid gibts fuer den preis nicht, dafuer aber eine “datenduplizierung”, die man auf freigabeebene an- und ausschalten kann und im hintergrund werkelt. fuer meine beduerfnisse genau richtig, da ich nicht alles spiegeln wollte.
mal sehen, wie sich der server im alltagsbetrieb gibt…
windows home server schweinkram
um die latte der sinnlosen postings fortzufuehren…
püh.. was will mir der homeserver sagen mit seinem “WixNotify“? schweinchen… der kann alle 9 minuten gleich 2mal… na, zumindest wird er von niemandem benutzt…
microsoft und anzeigefehler
mal abgesehen davon, dass man (gerade) einen ISA server oefters patchen sollte, als hier zu sehen ist (55 sicherheitsupdates), kriegts microsoft an dieser stelle wiedermal nicht gebacken, irgendwelche zahlen richtig anzuzeigen:
wlan eindeutig “kaputt”
und wo ich grad dabei bin, ueber microsoft zu laestern… so siehts aus, wenn der wlan treiber beim netbook der besseren haelfte versagt:
tritt immer auf, wenn das geraetchen zu oft im schlafmodus war. dann hilft nur noch ein reboot.
microsoft beta programm ist anstrengend
wenn man sich mal bei microsoft fuer ein stueck beta software angemeldet hat, wird man reichlich genervt:
beta laeuft bald ab – erwerben sie noch heute office 2010!, dringende erinnerung: beta laeuft bald ab – handeln sie jetzt – ihre testversion von office 2010 beta laeuft in 72 stunden ab!, es ist noch nicht zu spaet – laden sie offiice 2010 herunter! …und damits nicht langweilig ist oder die einfach nicht wissen, welche sprache der betatester spricht… schicken wir alle mails gleich mal in deutsch und englisch.
mann ey… die nerven…
nachrichten, die mich freuen
ohne den aktuellen microsoft browser jemals gesehen zu haben, erfreut mich so eine schlagzeile ungemein: “Browserwahl: Alternativen für den lahmen Microsoft-Browser“. ich will den auch nie testen, um mir ueberhaupt ein urteil bilden zu koennen. warum auch? es gibt keinen grund, den internet explorer zu nutzen. die alternativen sind so vielfaeltig, da kommt doch freude auf.
ansicht in outlook 2007
in einer grossen firma hatte ich heute das vergnuegen, mich mit outlook 2007 abzugeben. fuer manager haben die eine ultimative ansicht der mailbox.
toll finden das die manager, weil es nach arbeit aussieht.
praktisch finden das die projektheinis.
unbrauchbar finden es alle, die mit emails arbeiten muessen.
leider ist mir die genaue bezeichnung entfallen… “zeitstrahl” oder sowas:
internet explorer war schon immer das sorgenkind
ich hab keine ahnung, warum auf einmal alle wieder entsetzt sind, dass der internet explorer ach so unsicher ist. in meinen augen war das ding schon immer suboptimal und wird auch nie richtig gut werden. puh… sei doch nicht so negativ – hab ich schon wieder gehoert. das ist aber halt mal meine meinung und die kann ich ja ruhig aeussern.
lustig ist die neueste sicherheitsluecke, mit der man den IE als “dateiserver” missbrauchen koennte. ich hoffe mal, dass dann auch endlich diese bloede limitierung in XP auf 10 gleichzeitige sessions bei zugriff uebers netz auf eine freigabe weg ist. vielleicht kriegen die dann auch endlich mal vernuenftige protokolle ohne grossen aufwand implementiert. 😉
golem hat gleich wieder eine passende google anzeige zum thema IE als fileserver:
kein alternativer browser
der focus musste natuerlich auch ueber den besser nicht niemals zu nutzenden browser internet explorer schreiben. gleich mitten in der meldung wird natuerlich eine google anzeige eingeblendet, die fuer den ach so tollen “t-home browser” (frueher bekannt als t-online browser) wirbt:
welcher natuerlich wie zu erwarten keine eigene erfindung ist, sondern lediglich von “t” gebrandet und gepimpt:
na dann hoffen wir nur mal, dass es sich nicht immernoch um die version 5 handelt.