Tag: software

manuelle browserweiche

jemand sollte den artikel ueber browserweichen bei wikipedia aktualisieren. gerade habe ich eine neuartige technik gefunden… die manuelle:

recent google searches widget fuer wordpress

an sich ein tolles plugin fuerwordpress…. man bekommt die referer angezeigt, wenn jemand aufgrund eines google suchergebnisses auf seinem bloglandet. aber wenn ich mir das ergebnis hin und wieder ansehe, muss ich eher mitdem kopfschuetteln. einmal, weil sieueberhaupt sowas suchen und dann weil sie bloederweise in meinem blog landen. natuerlich kann man jedes einzelne wort hier finden, aber… *seufz*… nicht wirklich in dieser kombination.

wordpress external pages hack

da ich mich (warum auch immer) mal dafuer entschieden hatte, ein gesondertes “urlaubsblog” zu machen, stand ich die ganze zeit vor dem problem, das in diesem blog zu verlinken. ich wollte das naemlich in der rechten sidebar unter den pages auffuehren, aber wusste nicht wie. in wordpress selbst habe ich alles durchgeklickert, was es gab und hab nichts gefunden. ich wollte schon die templates umbauen, um das zu realisieren, hab aber dann noch ein wenig gegoogelt und bin auch fuendig geworden!

man muss naemlich einfach als titel einer page einen link einfuegen und schon verweist der link der page (im pages widget im menue auf der linken seite) auf eine externe url. sieht im backend etwas komisch aus, funktioniert aber prima 😉

interessierten wordpress nutzern moechte ich noch das posting “mehrere blogs mit einer wordpress installation” empfehlen. (mit einfuehrung der multisite funktionalitaet in wordpress 3 geht das zwar auch anders, die funktionsweise scheint aber aehnlich sein. ich habs mir noch nicht sooo genau angesehen. es scheint aber noch ein paar weitere features in diesem zusammenhang zu geben.)

das schwarzbuch

Wie jedes Jahr erfasst der Bund der Steuerzahler 2009 in seinem “Schwarzbuch” Fälle öffentlicher Steuergeldverschwendung.

das ist immerhin das 37. buch dieser art des bundes der steuerzahler. ich konnte es bisher vermeiden, eins der buecher in die finger zu bekommen. jetzt hab ich eins und versuche es zu vermeiden darin zu lesen. ich weiss nicht, ob das gut fuer meine gesundheit ist, wenn ich einen blick riskiere. ich muss mich dann wahrscheinlich tierisch aufregen. 128 beispielfaelle haben die da reingepackt. oergs… ich will garnicht wissen, was das alles ist. ich trau mich nicht zu lesen.

wer (je nach typ) seine politikverdrossenheit steigern will oder noch ein paar ausschlaggebende argumente sucht, um endlich in der politik aktiv zu werden… der wird da bestimmt fuendig. die gedruckte version bekommt man kostenlos zugeschickt. alternativ kann man das pdf runterladen, das epaper online lesen oder per normal-html darin schmoekern.

bloss die bestellformulare auf der webseite haben ein klitzekleines problem: die mails mit den bestaetigungslinks kommen nicht beim bestellenden an, da die oberwebmaster keine gescheite mail generieren koennen. der domainpart des absenders ist naemlich ungueltig… mein postfix logfile sagte dazu:

Oct 2 09:23:03 mx01 postfix/smtpd[1426]: NOQUEUE: reject: RCPT from smtpout2.rz1.universum.com[212.91.232.16]: 450 4.1.8 <www-data@bdst1.rz1.universum.de>: Sender address rejected: Domain not found; from=<www-data@bdst1.rz1.universum.de> to=<xxxxxxx@xxxxxxxx> proto=ESMTP helo=<smtpout2.rz1.universum.com>

der hostname “bdst1.rz1.universum.de” ist naemlich nicht aufloesbar, so dass jeder vernuenftig konfigurierte mailserver den absender abweist. (der “from” header war schon gesetzt, nur der envelope-sender ist der user des webservers kombiniert mit dem hostnamen des servers… anfaengerfehler.) und da die spezialoberwebmaster es nicht fuer noetig halten, fast eine woche lang nicht auf meine nette mail mit dem hinweis zu antworten oder den zustand zu beheben, musste ich das hier einfach mal posten. da ich meinen eigenen mailserver habe, konnte ich etwas tricksen, um die email mit dem bestaetigungslink trotzdem zu erhalten. andere leute, die das buch bestellen, werden es nie bekommen, weil sie auch diese mail niemals bekommen. schade eigentlich… das waere der erste eintrag fuer “das schwarzbuch der spenden- und mitgliedsbeitragverschwendung” des bundes der steuerzahler… die uebrigens gleich eine beitrittserklaerung und einen ueberweisungstraeger mit dem buch verschicken. von mir kriegt ihr keinen cent… so nicht!

pimp my bash

die history funktion in der bash shell ist ja schon geil (pfeil nach oben/unten), aber es geht noch besser! wenn man diese zeilen in die datei ~/.inputrc schreibt:


# pfeil (cursortaste) nach oben:
# gehe zu der vorherigen zeile in der history
# die mit den eingetippten buchstaben beginnt
"\e[B": history-search-forward
# pfeil nach unten: das gegenteil von pfeil nach oben
"\e[A": history-search-backward

nach einem erneuten login steht dann die funktion zur verfuegung. als beispiel:
gib “ssh” ein und druecke die cursortaste nach oben und du “scrollst” durch die history, aber nur die eintraege, die mit “ssh” beginnen.

ich finds genial…

flash loving

rim’s tablet muss natuerlich das bieten, was das ipad nicht kann. echtes mutitaskiing und flash und so zeugs…

die marketing fritzen treibens wieder auf die spitze: “flash loving”.. in einem promo video bei youtube

warum machen webmaster sowas?

was um himmels willen sollte der grund dafuer sein, dass sogenannte “webmaster” sowas machen:

aus

vn@domain.tld

wird

Vn@Domain.Tld

nicht mal der grund “damits schoener aussieht” kann da zaehlen. na los liebe komischen “webmaster”… schreibt mir mal ein kommentar, warum das so gemacht wird!! was soll damit bezweckt werden?
die unterscheidung zwischen gross und kleinschreibung wirds weder im domain part als auch im local part einer mailadresse aller wahrscheinlichkeit nach nie geben. die meisten mailprogramme und mailserversoftware wirds euch verzeihen, aber auf manch schlecht gemachten webseiten fuehrt das sogar noch zu problemen, wenn man eine mailadresse mal gross, klein oder “mixed case” schreibt.

aber naja.. ich lass mich ja gerne aufklaeren…

pdfforge schwachsinns toolbar

der nette pdf creator installierte auf meinem windows rechner eine “pdfforge toolbar” mit. mal kurz nicht aufgepasst und da wars passiert. wenn man dann eine seite anklickt, die z.b. nicht mehr existiert und man bekommmt eine 404 statusmeldung, dann wird man weitergeleitet zu der seite “www.mybrowserbar.com”, die einem dann sagt, dass die seite nicht vorhanden ist.

…selten so nen bloedsinn gesehen. ist unsinnig und nervt total. ab in die systemsteuerung -> software -> pdfforge toolbar deinstallieren!

da kann ich mich echt aufregen bei sowas… das ist genauso schlimm wie dns-weiterleitungen auf irgendwelche suchseiten, wenn man eine nicht registrierte domain in der url eingegeben hat.

die susi und der adac

ich hatte gestern einen server von einem rootkit zu befreien… zumindest nach bestem wissen und gewissen, damit die kiste wieder laeuft und keinen unfug mehr macht. an einer neuinstallation geht da sowieso nichts dran vorbei… sicher ist sicher.

auf jeden fall kann man da auch mal schmunzeln, wenn einem sowas unterkommt:

# lsattr /bin/ls
suS-iadAc--------- /bin/ls

# chattr -suSiadAc /bin/ls

was nur die susi mit dem adac hat…

wens interessiert… das sind flags im ext2 dateisystem. wikipedia schreibt dazu:

Das Flags-Feld enthält einige ext2-spezifische Flags, die nicht beispielsweise durch chmod beeinflusst werden können. Diese Flags können mit dem Programm lsattr gelistet werden und mit chattr geändert werden. Diese Flags erlauben einer Datei besonderes Verhalten, welches über die POSIX-Dateiflags nicht darstellbar ist: Es gibt Flags für sicheres Löschen, Unlöschbarkeit, Kompression, synchrone Updates, Schreibschutz, indizierte Verzeichnisse, Journaling und einiges mehr. Nicht alle Flags werden jedoch vom ext2-Treiber im Kernel umgesetzt.

bei selflinux.org gibts leicht verstaendliche erklaerungen auf deutsch dazu, die ich einfach mal hier reinkopiert hab:

s (Secure Delete)

Wenn das System diese Datei löscht, werden alle Datenblöcke auf dem Datenträger zufällig überschrieben.

u (Undelete)

Wenn eine Anwendung das Löschen der Datei fordert, soll das System die Datenblöcke so “konservieren”, dass das Löschen der Datei auch wieder rückgängig gemacht werden kann. Diese Funktion ist derzeit noch nicht impementiert.

S (Sync)

Wenn eine Anwendung gerade den Schreibprozess durchführt, soll das System alle Änderungen sofort und ungepuffert auf dem physischen Datenträger abspeichern.

i (Immutable)

Das System verbietet jegliche Änderungen an der Datei. Im Falle eines Verzeichnisses können Dateien, die in diesem Verzeichnis bereits existieren, verändert werden. Weder das Löschen noch das Anlegen von Dateien ist möglich.

a (Append Only)

Das System erlaubt das Öffnen dieser Datei nur zum Zwecke der Erweiterung und verbietet explizit allen Prozessen das Überschreiben bzw. Löschen bereits gespeicherter Daten (sinnvoll bei log-Dateien). Ebenfalls untersagt ist das Löschen, Umbenennen, Verschieben und “hartes” Linken der Datei. Wird das Flag auf einem Verzeichnis angewendet, dürfen darin keine Dateien angelegt oder gelöscht werden.

d (No Dump)

Das dump Programm soll diese Datei beim Backup ignorieren.

A (Atime)

Das System soll die “atime” (access time) dieser Datei nicht aktualisieren.

c (Compress)

Das System soll diese Datei “transparent” komprimieren. Beim Schreiben in die Datei wird deren Inhalt komprimiert und erst danach auf dem physischen Datenträger abgelegt, beim Lesen der Datei werden jedoch stets dekomprimierte Daten zurückgegeben. Diese Funktion ist derzeit noch nicht implementiert.

raid1 und grub

das stand schon lange auf meiner liste der “sachen, die ich unbedingt nachschlagen muss”: die grub konfiguration bei einem software raid1 unter linux. und jetzt bin ich rein zufaellig beim hostbogger drueber gestolpert: “Insbesondere ist es wichtig, sicherzustellen, dass beim Totalausfall eines physikalischen Laufwerks von der nächsten (meist einzigen) anderen, die in diesem Falle dann zur ersten wird, gebootet werden kann.

• /boot/grub/device.map editieren:

(hd0) /dev/sda
(hd0) /dev/sdb
(hd0) /dev/sd

• in der Grub-Shell

root (hd0,1) # Natürlich die /boot-Partition angeben
setup (hd0)
setup (hd1)
setup (hd)

Das Ganze hat den Hintergrund, dass sich beim Booten mit fehlendem Laufwerk die Nummerierung ändert, aber immer ein hd0 vorhanden ist.