Tag: vmware

kaputt und hotplug und so

nachdem ich die erneuerung meiner vmware welt auf eis gelegt hatte, muss natuerlich mit dem alten server auch was sein. eine platte ist gestern aus dem raid ausgestiegen. die benachrichtigung per email durch den 3dm2 hat natuerlich nicht funktioniert. (murphy die bloede sau!) ich habs dann gemerkt, als auf einmal das filesystem nur noch readonly gemountet war. da ging naemlich nix mehr. exchange am sack, bluescreens en masse, backup nicht gelaufen. und ne ersatzplatte hatte ich weder im server mit laufen, noch im schrank liegen. die hatte ich wohl mal fuer was anderes missbraucht. selbst schuld.
nach einem stundenlangen (und sowieso ueberfaelligem) filesystemcheck hab ich alle vmwares wieder hochgefahren. es hat den anschein, dass alles wieder funktioniert. heute dann schnell eine ersatzplatte besorgt und einfach im laufenden betrieb reingebaut. der kernel hat das irgendwie nicht gemocht, eine netzwerkkarte rausgeschmissen und mir ein paar fehlermeldungen ins syslog geschrieben:

Jan 11 18:59:39 localhost kernel: skge 0000:04:04.0: PCI error cmd=0x17 status=0x82b0
Jan 11 18:59:39 localhost kernel: 3w-9xxx: scsi0: ERROR: (0x06:0x000C): PCI Parity Error: clearing.
Jan 11 18:59:39 localhost kernel: skge 0000:04:04.0: PCI error cmd=0x157 status=0xc2b0
Jan 11 18:59:40 localhost last message repeated 4 times
Jan 11 18:59:41 localhost kernel: irq 50: nobody cared (try booting with the "irqpoll" option)
Jan 11 18:59:41 localhost kernel: [] __report_bad_irq+0x2b/0x6b
Jan 11 18:59:41 localhost kernel: [] note_interrupt+0x6b/0x9a
[...]
Jan 11 18:59:41 localhost kernel: handlers:
Jan 11 18:59:41 localhost kernel: [] (e100_intr+0x0/0x91 [e100])
Jan 11 18:59:41 localhost kernel: Disabling IRQ #50

schoene scheisse dachte ich, aber nach ein paar minuten hat er sich wieder gefangen:

Jan 11 19:08:27 localhost kernel: NETDEV WATCHDOG: eth4: transmit timed out
Jan 11 19:08:27 localhost kernel: e100: eth4: e100_watchdog: link up, 10Mbps, half-duplex
Jan 11 19:08:37 localhost kernel: 3w-9xxx: scsi0: AEN: INFO (0x04:0x000B): Rebuild started:unit=0.

naja… was solls. die kiste laeuft und macht den rebuild des raids. soviel also zu s-ata und hotplug. keine ahnung, warum der da die netzwerkkarte abgeschossen hat, aber ich wollte vermeiden, die vmwares alles wieder runterzufahren und alles neu zu starten. downtime sucks und “versuch macht kluch” 😉
hier noch ein bildchen vom “hotplug”… die neue platte liegt jetzt einfach oben drauf, da die defekte inmitten von 5 anderen fest verschraubt ist. ich glaube nicht, dass ich die im laufenden betrieb ohne groessere probleme ausgebaut bekommen haette.

ein neues virtuelles rechenzentrum (3) – vorerst eingestellt

der unterbau fuer meine virtuelle spielumgebung reicht definitiv nicht aus. die “alte welt” mit w2k3, ex2k3, bes4 und dergleichen kam einigermassen mit einem core2duo, 8gb ram und ein paar sata platten fuer den vmware server 1.x aus. fuer die neue spielwiese mit w2k8, exchange2k10, bes5 und so zeugs auf einem vmware server 2.0 reicht das nicht mehr. so viel geduld kann kein mensch haben, um damit noch irgendwas ausprobieren zu koennen. grausam. ich muss also noch ein bischen sparen und dann andere geschuetze auffahren. so lange bleibt der alte kram, wie er ist. das ist echt nicht normal, was diese neuartigen betriebssysteme und programme so an ressourcen verschlingen. vor ein paar tagen habe ich gepostet, dass ich ein dickes system auf meiner wunschliste stehen habe und heute ist es so weit, dass ich ohne das nichts mehr machen will. aufgrund der tatsache, dass die server im dicker werden, gibt sich anscheinend keiner mehr muehe, etwas rossourcenschonen zu programmieren.

UPDATE: so sah das dann aus, wenn man es geschafft hat, in der virtuellen maschine mit outlook 2010 auf den exchange 2010 auf einem w2k8 zuzugreifen. (ich meines das verhaeltnis MB zu zeit)

ein neues virtuelles rechenzentrum (2)

neben den bereits gebloggten problemen (1,2) mit dem vmware server kamen mir natuerlich noch ein paar andere problemchen unter.

da ich zwei dsl uplinks habe, gibt es auch zwei netze mit jeweils einem dsl uplink und router als default gateway. damit die beiden netze auch miteinander sprechen koennen, sollte es einen weiteren router zwischen diesen beiden netzen geben. irgendwie war ich zu bloed, dieses routing einzurichten. (in wirklichkeit wars auch noch etwas komplizierter, da der eine dsl uplink noch zwei weitere router fuer die dmz dazwischen hat.) ich hab dann kurzerhand mal die netztopoligie umgebaut, um mir nicht die haare ausreissen zu muessen.

das naechste problemchen war die aktivierung von windows 2008. ohne weiter darueber nachzudenken habe ich die standard version installiert. da das tolle installationsmedium alle versionen von w2k8r2x64 mitbringt, ist das ja alles kein thema. nur wie ich dann feststellen musste, habe ich lediglich lizenzen fuer die enterprise version. nachdem ich also alles fein installiert und konfiguriert habe, ging die aktivierung nicht, da ich den falschen lizenzkey hatte. tolle wurst… aber heutzutage is ja alles ganz easy. ich hab ganz intuitiv wieder die installations cd eingelegt, setup ausgefuehrt und ein upgade auf die enterprise version gemacht. nachher funktioniert alles wie vorher… active directory, dns server etc… nichts hat sich geaendert und die aktivierung funktionierte auch.

damit es keine bzw nur eine kleine unterbrechung der services wie blackberry server, exchange, etc. und auch dieser webseite (!) gibt, muss ich einen parallelbetrieb der alten und neuen (virtuellen) infrastruktur machen. die neuen vm’s laufen momentan auf einem temporaeren server (nicht auf dem bild). wenn alles fertig ist, wird der “alte” server neu installiert und die vm’s auf diesen umgezogen. damits im parallelbetrieb internetconnectivity mit festen ip’s fuer alt und neu gibt, habe ich sogar einen betagten 10mbit-4-port-hub reaktivieren muessen. fast haette ich das geraet schon entsorgt 😉
die verkabelung sieht entsprechend der umbauarbeiten momentan etwas wuest aus. das wird irgendwann alles wieder schoener (und das wandgehaeuse kommt auch wieder an die wand)… verprochen.

vmware server startschwierigkeiten (2)

au mann… waere ja auch zu schoen, wenn mal alles klappen wuerde. jetzt wollte ich ein w2k8r2x64 installieren und was bekomme ich zu sehen?

Attemping to load a 64-bit application, however this CPU is not compatible with 64-bit mode.
tolle wurst. hab ich da in der eile die falsche cpu gekauft? ein kurzer blick in google sagt mir, dass das auch noch andere ursachen haben kann. fehlerhafte vmware konfiguration, falsche bios einstellungen, falscher chipsatz etc und natuerlich die falsche cpu. ein kurzer blick in die intel specs lassen nix gutes vermuten. ich geh aber heut nicht mehr in den keller um nachzusehen. und wie ich die relevanten informationen aus dem betriebssystem auslese, mag ich heute auch nicht mehr rausfinden.

UPDATE 20091228: erst habe ich (online) im handbuch des motherboards nachgesehen, ob es eine “vt”-option gibt. da es sie gibt, bin ich dann doch mal 3 stockwerke nach unten gerannt und hab diese im bios aktiviert. und siehe da… es funktioniert! ich kann mein w2k8r2x64 installieren! ich frage mich nur, warum sowas ueberhaupt abgeschaltet ist…

vmware server startschwierigkeiten

das aeusserst muehselig langsame webfrontend des vmware server 2.0 ist noch nicht so ganz ausgereift. z.b. im firefox fehlen einfach ganze woerter, so dass man manchmal nicht mal erahnen kann, was der menuepunkt bedeuten soll. hier eine kleine auswahl:

beim anlegen der ersten virtuellen maschine hab ich auch erstmal eine schoene fehlermeldung bekommen:
InaccessibleDatastore: Datastore '[standard] /' is not accessible.

google wusste nix gescheites dazu. ich musste einfach mal meine augen aufmachen und dann erkennen, dass der von mir angegebene default speicherort fuer virtuelle maschinen nicht so war, wie ich das wollte (/var/vm/), sondern der “default datastore” auf “/var/lib/vmare/Virtual Machines” zeigte. dieses verzeichnis existierte natuerlich nicht, so dass das erscheinen einer fehlermeldung logisch ist, nicht aber deren inhalt. abhilfe schaffte das anlegen eines “datastore” mit dem gewuenschten verzeichnis /var/vm/.

ein neues virtuelles rechenzentrum

ein neues “virtuelles rechenzentrum” muss her. meine alte spielwiese hat nun 2 jahre auf dem buckel und muss mal neu gemacht werden. ausserdem ist es fuer manche faelle zwingend erforderlich, ein 64 bit betriebssystem als gast installieren zu koennen. also muss auch ein 64 bittiger vmware server her. als basis dient ein debian lenny (5.0.3) in der amd64 variante auf einem intel core2duo.
kam mir erst etwas merkwuerdig vor, dass da “AMD64” steht, aber ein blick in die faq verraet, dass ich richtig bin:

Q: Is this port only for AMD 64-bit CPUs?
A: No. “AMD64” is the name chosen by AMD for their 64-bit extension to the Intel x86 instruction set. Before release, it was called “x86-64” or “x86_64”, and some distributions still use these names. Intel refers to its AMD64 implementation as “Intel64” previously named “EM64T”. The architecture is AMD64-compatible and Debian AMD64 will run on AMD and Intel processors with 64-bit support. Because of the technology paternity, Debian uses the name “AMD64”.

die anleitung hab ich fuer die nachwelt als page unter den howtos festgehalten.
in den naechsten tagen werde ich auf dieser basis ein paar sachen installieren. darunter windows 2008, exchange 2010, bes 5.0, sql server 2008 und wie die ganzen dinger heissen. vielleicht schreib ich noch ein bischen darueber… vielleicht auch nicht.

debian etch vmware server mini howto

kurz un knaggisch….

apt-get install libtest-manifest-perl libxt6 libxrender1 libxi6 libdb3 libx11-6 libxtst6 gcc binutils libc6-dev wget make lynx gnupg ncftp unzip ftp curl psmisc libcpan-distnameinfo-perl libextutils-autoinstall-perl libmodule-build-perl linux-headers-$(uname -r)

cd /usr/src

wget http://…../VMware-server-1.0.4-56528.tar.gz

wget http://…../VMware-mui-1.0.4-56528.tar.gz

(ein bischen was muss noch selbst gedacht werden)

tar xzf VMware-server-1.0.4-56528.tar.gz

cd vmware-server-distrib && ./vmware-install.pl && cd ..

enter + enter + enter + ….. und ein bischen yes und ok und blabla

tar xzf VMware-mui-1.0.4-56528.tar.gz

cd vmware-mui-distrib && ./vmware-install.pl

enter + enter + enter + ….. und ein bischen yes und ok und blabla