spam in allen variationen – heute: gerichtspam

20150112_spam_gericht

nix wie hin!

linux: altes mainboard, grosse platten, software raid

irgendwie bin ich in sachen hardware nicht mehr up to date. ein nich tmehr ganz neues, schnuckeliges supermicro 1he gehaeuse mit einem brauchbaren dual core xeon stand noch rum. hmm… zwei grosse platten rein und daraus einen backup server gebaut. gesagt getan… aber waere zu schoen, wenn mal alles auf anhieb klappen wuerde.

erstmal musste ich lernen, dass aeltere bios’se mit 4TB platten nicht koennen. knapp 2TB wurden vom bios erkannt. aber nach kurzer recherche war klar, dass man nur die partition zum booten entsprechend klein halten und am anfang platzieren muss. der rest der grossen platte wird dann vom betriebssystem erkannt. (zumindest bei einem linux)

lektion zwei war, dass bei der nutzung von grossen platten, gpt und grub am anfang der platte eine kleine partition vom typ EF02 (BIOS boot partition) vorhanden sein muss. irgendwas soll das mit uefi zu tun haben, was ich aber garnicht habe. verstanden habe ich das alles nicht… aber egal. einfach machen.

die partitionierung bzw das anlegen dieser einen partition musste ich mit einer knoppix cd machen, da auf der debian netinst keine passenden programme drauf sind, um partition auf einer platte mit GPT zu erstellen. (ja, mit sicherheit ist da sowas drauf, aber ich hab nix mir bekanntes gefunden.)
also husch auf beiden platten identische partitionen vom typ EF02 angelegt. dann mit der debian netinst cd die restlichen platten partitioniert, MD devices angelegt, konfiguriert und installiert. und dann geschahen komische dinge…. nach der installation wollte die kiste nicht booten. da kam so ein kauderwelsch:

mdadm: Devices UUID-7a140585:a601a93a:a6265560:0120df65 and
UUID-7a140585:a601a93a:a6265560:0120df65 have the same name: /dev/md/0
mdadm: Duplicate MD device names in conf file were found.
Gave up waiting for root device. Common problems:
- Boot args (cat /proc/cmdline)
- Check rootdelay= (did the system wait long enough?)
- Check root= (did the system wait for the right device?)
- Missing modules (cat /proc/modules; ls /dev)
ALERT! /dev/disk/by-uuid/c5bf7b81-f808-4bf7-b554-f7bc2d6c0479 does not exist
Dropping to shell!

die loesung dazu gabs dann im debianforum. aus der datei /etc/mdadm/mdadm.conf muss man den doppelten eintrag raus loeschen. welcher der richtige ist… keine ahnung. bei mir wars praktischerweise der erste 😉

mit “exit” kommt man dann aus der busybox raus und die kiste startet. damits beim naechsten boot noch klappt, noch das ausfuehren:

update-initramfs -vu

ich hab dann gleich noch den grub auch auf die zweite platte installiert. fuer den fall, dass /dev/sda ausfaellt und man von /dev/sdb booten muss.

dpkg-reconfigure -plow grub-pc 

werbung fuer selbstverstaendlichkeiten

wenn ein hoster sowas (richtig gross!) direkt auf seiner startseite hat…

20150111_werbung

… was soll man davon halten? das is ja wie wenn der baecker sagt:

broetchen!
die kann man essen. und das mit kaese, marmelade oder oder auch wurst. natuerlich auch andere belaege.

bash: text dateien für windows nutzer aufbereiten

alle modernen betriebssysteme benutzen den “linefeed character (LF)” um einen zeilunumbruch in einer ascii datei zu machen. nur windows nicht. die benutzen einen “carriage return followed by a linefeed (CRLF)”. wenn man nun irgendwelche textfiles auf z.b. einem linux system generiert und auf einem windows rechner anschauen will, muss man nachhelfen. die von windows mitgebrachten anzeigeprogramme hauen sonst alles in eine zeile…

sed -i 's/$/\r/' datei.txt

that’s all.

bash: mail mit attachment senden

immer wieder gebraucht und jedesmal auf der suche, wie das geht… nun stehts hier.

auf einem debian system braucht man dazu diese beiden pakete.. falls sie nicht sowieso schon drauf sind:

mailx
sharutils

und so gehts:

(echo "bodytext"; uuencode /tmp/inputdatei.txt \
dateinameindermail.txt) | mail -s "betreff" -a \
"From: absender@domain.tld" "empfaenger@domain.tld"                        

(das ist eine zeile!)

verzeichnisse mit checksummen vergleichen (windows)

um unter windows zwei verzeichnisse (z.b. nach einem kopiervorgang) zu vergleichen, kann man sich das commandline tool “File Checksum Integrity Verifier” zu nutze machen.

das tool “fciv.exe” kann eine xml datei anlegen, welche die checksummen in folgendem format abspeichert:



	
		 
		 
		 
	
	

die checksummen werden dabei base64 codiert gespeichert.

hier eine batchdatei, welche man im gleichen verzeichnis wie die fciv.exe ablegt. diese fragt das zu scannende verzeichnis ab und den pfad, in dem der output als xml datei abgelegt werden soll.

@echo off
set /p E1=Zu scannendes Verzeichnis:
set /p E2=Ausgabe der db.xml in Verzeichnis:
%cd%\fciv.exe -add "%E1%" -r -bp "%E1%" -both -xml "%E2%\db.xml"
pause

kurze erklaerung der parameter:
-add : checksummen fuer angegebene(n) datei/ordner erstellen.
-r : rekursiv inkl. unterverzeichnisse.
-bp : der “basepath” wird entfernt und nicht mit in der datei abgespeichert.
-both : es werden MD5 und SHA1 checksummen erzeugt.
-xml : ausgabe der ergebisse in die angegebene xml-datei

mit der folgenden batch kann man pruefen, ob die dateien in den verzeichnissen noch den urspruenglichen entsprechen (der parameter “-v” steht fuer “verify”)

@echo off
set /p E1=Zu scannendes Verzeichnis:
set /p E2=Pfad, in der die db.xml liegt:
%cd%\fciv.exe -v -bp "%E1%" -both -xml "%E2%\db.xml"
pause

dankenswerter weise gibt die fciv.exe beim verifizieren einen entsprechenden errorcode zurueck, so dass man das auch prima in skripten zur automatisierung benutzen kann. wie bei anderen programmen auch ueblich eine “0” für “alles in ordnung” und eine “1” fuer “fehlgeschlagen”.

in beiden batches wird der parameter “-bp” verwendet, damit nur relative pfade in der xml datei gespeichert werden. dies ist von noeten, wenn man quelle und ziel nach einem kopiervorgang vergleichen will und diese sich in unterschiedlichen pfaden befinden.

wp to diaspora plugin (part 3)

grad ein update des plugins installiert. mal sehen, obs nun funktioniert 🙂

twitter bettelt

irgendwann waehrend des 31c3 (huch!) hat twitter mal probleme gehabt. die logins haben nicht mehr funktioniert. gut.. macht nix. an neujahr haben sie sich dafuer entschuldigt..

20150106_twitter1

und heute betteln sie schon fast darum, dass die user sich wieder einloggen:

20150106_twitter2

wahrscheinlich haben sie ein paar hunderttausend user weniger seit dem missgeschick. ich koennte wetten, dass es bald ein update der app geben wird und die sich dann taeglich selbststaendig versucht wieder einzuloggen 😉

weinsauerkrautschnaeppchen

image

wird weinsauerkraut nun auch schon an der boerse gehandelt und irgendwas ist “schief” gegangen?

der zustaendige regalraeumer hat mir versichert, dass dies ein versehen war und die 39 nach dem komma stehen sollte.

Share:

was unterscheidet gmx von klassischen spammern?

nichts.. und eigentlich wollte ich nun schreiben “bis auf die tatsache, dass sie nur ihre eigenen benutzer bespammen”. aber das stimmt auch nicht ganz. es gibt ja noch die noch gross angelegten (=teuren) werbekampagnen und fernsehwerbung fuer ihren bullshit made in germany. aber nun gut… man braucht diese “freemailer” schliesslich auch. jeder hat irgendwelche “burner” mailadressen, die er fuer anmeldungen auf irgendwelchen zwielichten und/oder belanglosen webseiten nutzt. fuer serioese, private oder geschaeftliche kommunikation nutzt man eh was vernuenftiges.

gestern hat mich nach dem login diese tolle seite angelaechelt:

20150101_gmx
(klick zum vergroessern)

phaaa.. mein namenstag. und gmx macht mir an diesem denkwuerdigen tag ein unwiederstehliches angebot? nein – eine ueberraschung! sie bieten mir ganz ueberraschenderweise etwas an, was sie mir vorher noch niiiiiieeeeee angeboten haben! neeeeiiiin… niemals! nur bei jeder sich bietenden gelegenheit. kurzer check – namenstag ist gelogen. dann die verarsche mit der hervorhebung der passagen im “kleingedruckten”, die nur zum locken potenzieller kunden gedacht sind. die wirklich fuer den kunden interessanten passagen sind weiterhin klein gedruckt. und das i-tuepfelchen ist der gruene kaufen button, der da ist, wo normale menschen den “weiter” button gerne haetten. mich wundert ja fast, dass man beim klick auf den “weiter” button nicht doch auch noch was kauft.

die versuchens halt mit allen mitteln. ich hatte mich hier im blog ja schon ein- oder zweimal darueber ausgelassen. die methoden sind echt unterste schublade. kein nennenswerter unterschied zu den ueblichen spamgeschichten, die man so rein bekommt. ein verbrechen ist, dass werbeagenturen damit richtig kohle verdienen. wenn ich an die vielen leute denke, die das garnicht (mehr) merken oder denen das einfach egal ist, will ich am liebsten wieder in einer einsamen huette im wald leben. nicht wegen gmx, sondern der “gesamtsituation” 😉

so sieht uebrigens das gmx “freemail” aus, wenn man die seite mit einem diy werbeblocker “verschoenert”:

20150101_gmx2
(klick zum vergroessern)

bleibt nicht mehr viel uebrig, was nicht werbung ist.