Tag: software
nix neues von twitter
es ist schon lange her, dass ich mich ueberhaupt mal mit twitter beschaeftigt habe. zum spass heute mal auf dem blackberry eingerichtet… und (mal mit einem anderen client) einen gewohnten anblick genossen:
vmware-server waste time
es war mal wieder so weit und ich musste einen vmware server installieren. dank meines eigenen howto’s sollte das eigentlich kein problem sein… dachte ich. die installation hat soweit auch geklappt (mit den beschriebenen tricks). bloss der erste connect mit dem browser nach der oblogatorischen fehlermeldung wegen des zertifikats ins leere. in der datei /var/log/vmware/hostd.log konnte ich massig dann eintraege wie diese finden:
[2010-08-18 21:43:51.807 'Proxysvc' 1076664656 warning] SSL Handshake on client connection failed: SSL Exception:
das war sowohl im firefox, als auch im IE so. langes googlen brachte viele voodoo tricks ans tageslicht, aber darunter auch eine ernsthafter, der dann geholfen hat:
Turns out it is Firefox 3.6, in the update the default setting for SSL 2 is off, easy fix, go to about:config and switch security.enable_ssl2 to true.
nach einem reload hat dann der firefox endlich die loginmaske angezeigt. lustigerweise hats dann auch mit dem internet explorer funktioniert. verstehen muss ich das jetzt nicht…
gefreut hat mich, dass der firefox nun ein “bischen kompatibler” zu sein scheint. den mist, den er beim letzten mal angezeigt hat, macht er jetzt nicht mehr. dafuer tauchen andere kuriositaeten auf:
meine physikalische maschine hat 4GB ram:
und der vmware server sagt mir, dass ich maximal 8GB vergeben kann, weil die kiste sonst zu swappen anfaengt:
hmm… ich wills mal lieber nicht ausprobieren. auf jeden fall scheint erstmal alles zu laufen. die webgui ist gewohnt scheisse und haengt ab uns zu, die remote console funktioniert auch nicht immer beim ersten mal, und manchmal muss man sich einfach ausloggen und wieder einloggen, damit die kleinen merkwuerdigkeiten wenigstens termporaer verschwinden.
und wenn die gui schon merkwuerdig ist, muss sich mein server anscheinend auch noch merkwuerdig verhalten… aus heiterem himmel zeigt mir die ssh session das an:
ich wars nicht. die kiste steht im keller und ich bin drei stockwerke weiter oben. ich gehe mal davon aus, dass niemand in meinem keller war und die kiste ausgeschaltet hat… suspicious…
utf8 unterstuetzung oder doch nicht?
alles gruen… auch die utf8 unterstuetzung. aber sehr vertrauenserweckend sieht das nicht aus:
ausprobiert: bes5 express mit BIS tarifplan
seit ein paar tagen laeuft bei mir der blackberry enterprise server express in der version 5 (besx5). mal abgesehen davon, dass die kiste extrem ressourcenhungrig ist, nur noch ein komisches webinterface statt einer vernuenftigen clientsoftware bietet und noch ein paar kleinigkeiten, scheint es problemlos zu laufen. neben ein paar neuerungen (uhh.. endlich html emails auf dem blackberry) gibts auch gute nachrichten fuer geplagte hobby-blackberry-bastler-admins: es reicht jetzt auch der (kostenguenstigere) BIS tarif vom mobilfunkanbieter, um einen blackberry an den besx dranzuhaengen. bei einigen providern bekommt man als privatperson ja nicht mal die bes option auf die simkarte gebucht. verschmerzbares manko: die aktivierung funktioniert aufgrund der fehlenden servicebuecher nicht drahtlos, sondern nur ueber den webdesktop manager. und fuer diesen muss man natuerlich den internet explorer benutzen und ein activeX plugin installieren, welches die kommunikation mit dem per usb angeschlossenem blackberry ermoeglicht.
hab ich alles gemacht, getestet… und es funktioniert!
bind: serial out of range
die letzten tage und vor allem gestern war dieses blog schlecht bis garnicht mehr erreichbar. das lag daran, dass ich aenderungen an der dns zone gemacht hatte und mich bei der seriennummer im zonefile vertippt habe. diese vertraegt naemlich dezimal nur 10 stellen und ich hatte versehentlich 11 gehabt. der bind startet wie gewohnt, aber laedt das zonefile nicht. um logfile stand dann:
Aug 9 18:21:10 host named[7856]: dns_rdata_fromtext: /etc/bind/db.sd.vc:5: near '20100080401': out of range
…eigentlich eindeutig, aber dazu haette ich mal logfile lesen muessen. ich wurde erst stutzig, als nix mehr ging 😉
firebox x500 mit pfsense
nachdem ich mir heute ein serielles kabel ausleihen konnte, hab ich mich mal an die installation der firebox gewagt. aber erst musste ein wenig an der hardware geschraubt werden. die compactflash karte muss raus und der dummy wechselrahmen samt seiner merkwuerdigen backplane, damit spaeter die 2,5 zoll platte installiert werden kann. ausgebaut sieht das so aus:
die 2,5er platte habe ich erstmal an einen beliebigen anderen rechner angeschlossen und mit der pfsense live cd gebootet… irgendwo (ich habs mir leider nicht gemerkt) konnte man dann die installation auf festplatte auswaehlen. husch ausgewaehlt und beim zu installierenden kernel den “embedded without vga and keyboard” (oder so aehnlich) ausgewaehlt. die standardinstallation laeuft ohne grossartige weitere fragen durch.
nun muss die platte in die firebox verbaut werden. provisorisch hab ich erstmal ein kleines brettchen in den schacht gelegt, damit die nicht einfach so auf der elektronik rumliegt. sieht etwas komisch aus… ist es auch… aber das mach ich noch anders 😉
nun einen rechner mit mit dem seriellen kabel dranstoepseln, hyperterminal starten und eine neue verbindung (mit den einstellungen: BPS: 9600 / Data bits: 8 /
Parity: None / Stop : 1 / Flow control: Hardware) anlegen.
nach dem anschalten sollten das im hyperterminal irgendwann so aussehen:
da die festplatte nun in einem anderen computer laeuft, hat sie eine andere bezeichnung, weshalb das freebsd die partition nicht mounten kann. an diesem prompt gibt man dann folgendes ein:
ufs:ad2s1a
…und drueckt enter. nun startet das pfsense ganz normal. damit man per webinterface darauf zugreifen kann, muss man nun die minimalste konfiguration per konsole machen. also die netzwerkkarten den pfsense interfaces zuordnen und die gewuenschte lan ipadresse einstellen.
damit der naechste reboot auch noch funktioniert, muss die datei “/etc/fstab” angepasst werden. mit der console und vi ist das quasi nicht so einfach, weshalb man das besser bzw. komfortabler im webinterface macht. die schritte dazu im menue: diagnostics -> edit file -> load /etc/fstab. darin die partitionen ad2s1a und ad2s1b eintragen, speichern und gut.
ich war selbst ueberrascht, wie vergleichsweise einfach das ging. naja… darf ja auch mal was klappen 😉
wen es interessiert, hier noch die ausgabe von dmseg dieser kiste: dmesg.txt
demnaechst will ich noch das lcd display dazu bewegen, wieder irgendwas anzuzeigen… momentan dient es nur der beleuchtung des kellers. fuer heute wars das aber erstmal…
so long and thanks for all the fish
heut wars dann endlich so weit. fuso hat mir die tage netterweise meinen neuen blackberry server express 5.0 installiert. (manche sachen will ich einfach nicht machen und er hats da halt drauf). ich war schon etwas ueberrascht von dem ressourcenhunger der neuen version. ich weiss nicht, warum so eine software ohne auch nur einen benutzer ueber ein gigabyte an speicher verbraten muss. aber so ist das halt, wenn dank immer leistungsfaehigerer hardware kein entwickler mehr darauf achtet. bei mir ists halt nur eine vmware, die sich trotz zwei GB ram auf dem dem hoffnungslos ueberlasteten traegersystem ziemlich quaelt. aber egal… es reicht fuer den betrieb aus.
tja… und der alte blackberry professional server… hat nun ausgedient. ueber zwei jahre hat er klaglos seinen dienst verrichtet. und das trotz gelegentlicher bluescreens wegen grottenschlechter IO performance des unzureichend dimensionierten bzw. vollgestopften traegersystems. beim runterfahren hab ich wenigstens noch ein paar warme worte fuer ihn gefunden:
und so sieht das im leerlauf aus, wenn der neue besx5 NICHTS macht… leerlauf also:
ueberfaelliges server update
gestern hab ich noch gross getoent, dass das blog vier jahre alt ist… kurz darauf ist mir wie schuppen von den augen gefallen, dass die installation des servers dann ja noch ein bischen aelter ist. duerfte ein etch gewesen sein und mit den updates hatte ich es auch nicht so genau genommen.
also hab ich kurzerhand mal eine neue virtuelle maschine installiert, darauf ein debian lenny installiert, den ganzen kram rueberkopiert und angepasst und voila… hier sind wir wieder. der betrieb ging sogar nahtlos weiter, da ich einfach eine andere ip genommen habe und anschliessend erst den dns eintrag geaendert habe. die alte maschine laeuft derweil weiter.
sogar die performance ist ein bischen besser geworden. ist aber immernoch das gleiche traegersystem an dem gleichen popeligen dsl anschluss. solange die 1 mio hits im monat ausbleiben (was sie auch machen werden), ist das vollkommen ausreichend 😉
jippie – gewonnen
endlich habe ich in auch mal was gewonnen. ok, mag sein, dass ich nie was gewinne, weil ich bei gewinnspielen nicht mitmache. bei dem serverdealer meines vertrauens gab es ein gewinnspiel, bei dem man bilder von “nostalgischen” servern einschicken musste. die oeffentlichkeit hatte dann die gelegenheit, die bilder zu bewerten. in diesem falle konnte ich bedenkenlos mitmachen, da die firma meine daten sowieso hat.
mit diesem bild habe ich teilgenommen:
das war im keller der alten wohnung, kurz nach dem einzug. alles provisorisch und fliegend verdrahtet. (und provisorien halte ja bekanntlich am laengsten…) zugegeben, sehr nostalgisch wars nicht, aber das ambiente gepaart mit der kunstvollen unordnung hat dem schnappschuss wahrscheinlich auf platz drei verholfen. der erste preis (windows server 2008 lizenz) waere mir zwar lieber gewesen, aber besser das als garnix: