Month: September 2011

komfortoeffnung

der wahnsinn… ich weiss garnicht, wie wir bisher ohne diese komfortoeffnung in toilettenpapierverpackungen existieren konnten. endlich wird uns ein extremes plus an lebensqualitaet nahegebracht, dass in die weltgeschichte eingehen wird. und was soll ich sagen… es funktioniert super!

mannmann… was mir das fuer eine zeit im leben spart, dass ich nicht mehr so unkoordiniert loecher in plastikbeutel reissen muss. ich ueberlege schon, nicht doch noch ein medizinstudium anzufangen. jetzt habe ich ja zeit! aber was machen die armen leute, die bisher immer zu doof waren, eine toipa-verpackung aufzumachen oder stunden dafuer gebraucht haben? quasi lebensunfaehige individuen ohne eine scheiss altmodische verpackung! vielleicht sollte ich meine gewonnene zeit in die betreuung von anonymen selbsthilfegruppen investieren, deren mitglieder dank dieser teuflisch ausgefuchsten komfortoeffnung in ein tiefes loch gefallen sind und ihr leben nun sinnlos erscheint.

ich stimme auf jeden fall dafuer, das der erfinder fuer den nobelpreis nominiert wird.

reisebus anschieben

das bild bekam ich neulich auf einem klassentreffen in die finger… wir haben doch tatsaechlich mal als schueler auf einer klassenfahrt den bus anschieben muessen… coole aktion 😉

Share:
Tagged

systematische-translate-undueberhaupt-mystification

uebersetzungen sind ja nicht immer so toll. und in facebooks super-easy-intuitive-gui wird auch nur das einfach gemacht, was die wollen.

hier eine typische fb app “einladung”:

apps werden prinzipiell abgelehnt. nur wo ist der ablehnen button? da steht nur “verbergen”.. also notgedrungen erstma den druecken.

nochmal zum mitdenken: “you ignored 1 MeinKalender – Geburtstag request. Do you want to blockieren MeinKalender – Geburtstag oder melden it as abusive?”.. ah ja. jetzt wirds klar. (hier ists weniger eine schlechte uebersetzung, als wahrscheinlich das zusammenspiel mehrerer software module bzw. nicht saubere anpassung an die browsersprache oder irgendsowas in die richtung.)
der otto normal facebook nutzer wirds dabei belassen. ignoriert und gut. aber in wirklichkeit will man ja nie mehr damit genervt werden, klickt dann auf blockieren und bekommt dann das zu sehen:

man wird also erstmal ueber die boesen, boesen folgen aufgeklaert, falls man jetzt unueberlegt was falsches anklicken sollte. falls es sich noch nicht rumgesprochen hat: man kann das (wenn man das wirklich will) in den facebook einstellungen auch wieder rueckgaengig machen.

ah.. erfolg! wenn man den direkten weg nimmt, sich nicht von dem vielen und verwirrenden text abschrecken laesst, ist man nach mindestens vier klicks endlich so weit. ich koennte wetten (habs ja “leider” nicht ausprobiert), dass man zum benutzen dieser lebenswichtigen applikation (facebook zeigt ja sonst nicht die geburtstage an) wesentlich weniger klicks braucht.

UPDATE:
btw: fuer was braucht man diese app, wenns das auch so gibt? https://www.facebook.com/events/birthdays/

wlan im jahr 2011

die hotels merkens irgendwie nicht…

ausgebuffte schlitzohren

die bei facebook wissen ganz genau, woher sie ihre informationen bekommen. wenn nicht von dem mit persoenlichen informationen eher zurueckhaltenden user, dann halt von irgendeinem, den er kennt.

die bestaetigung wird auch nur dafuer da sein, die bedenkentraeger zu beruhigen. wir erinnern uns daran, dass facebook keine bilder loescht, wenn man den passenden knopf drueckt, sondern diese lediglich nicht mehr anzeigt. tja.. und wenn einer oder vielleicht ein paar leute (“freunde”!) irgendein knoepfchen druecken, dass du da und da wohnst, dann wird das auch ohne deine bestaetigung richtig sein, oder? diese information ist erst einmal vorhanden…

ueber den “alle bestaetigen” button und der intention dahinter koennte man jetzt auch noch ein wenig philosophieren. ein “alle ignorieren” button waere doch auch nicht schlecht, wenngleich aufgrund der obigen ueberlegung theoretisch sinnlos. wenn man auf das kreuzchen neben der anfrage (“ignorieren”) klickt, wird noch kurz sowas eingeblendet wie “…entfert und wird nicht in deinem profil angezeigt”. der hinweis “…wird aber doch auf alle ewigkeit in den tiefen abgruenden der facebook datenkrake gespeichert” fehlt wie immer 😉

ie@work

aol

es ist ja kein geheimnis, dass ich aol nutzer als eine ganz besondere sorte mensch betrachte. wie besonders, darueber moechte ich mich nicht schon wieder auslassen. von einem freund habe ich einen hilferuf bekommen, dass eine naehere verwandte ihren aol account gekapert bekommen hat und jemand darueber massiv spam verschickt. erstmal nix ungewoehnliches – dumm nur, dass sie diesen account schon seit vielen, vielen jahren beruflich fuer ihren laden benutzt. nun haben 5000 empfaenger aus ihrem adressbuch erstmal feinste hardcore porns und viagra werbung bekommen.

so weit es ging, hab ich mich immer von dieser spezies mensch fern gehalten. da ich um hilfe gebeten wurde, hab ich allen mut zusammen gerissen und bin hingefahren und hab der dame geholfen. was soll ich sagen… meine vorurteile wurden alle bestaetigt. nichts gegen die frau… aber aol hats wirklich geschafft, seine nutzer so richtig “computerdumm” zu halten. seit 15 jahren hat sie den kram genutzt und weiss heute noch nicht, was ein browser oder ein mailprogramm ist.. geschweige denn, was man sonst so mit einem pc machen kann. momentan werden die restbestaende von aol in deutschland irgendwie von alice gemanaged.. keine ahnung, wie das genau zusammen haengt. auf jeden fall haben es die spezialisten in mehreren tagen nicht geschafft, ihr ein neues kennwort fuer ihren account zu setzen, so dass sie wenigstens an ihre mails drankommt. ich vermute mal, dass die den alten scheiss auch loswerden wollen. macht auch nix – denn ich konnte sie ueberzeugen, diesen murks endlich zu lassen und mit einer andere mailadresse zu arbeiten. etwas kniffelig war es, das adressbuch mit den 5000 adressen irgendwie in den thunderbird rein zu bekommen. es gab in der software keine export funktion, sondern man konnte das adressbuch lediglich drucken. also unter windows huschhusch einen generic file printer eingerichtet und in eine textdatei gedruckt. das format war natuerlich alles andere als toll, was ich aber auf einem linux rechner mit ein bischen grep und sed zurechtbiegen konnte, so dass es importieren ging.

fest steht: ich hab in der ersten halben stunde, die ich jemals an einem pc verbracht habe, mehr ueber die kisten gelernt als ein diese typische aol nutzerin in langen fuenfzehn jahren.

meerchenhaft

aus zuverlaessiger quelle weiss ich, dass das kein absichtlicher “verschreiber” ist.

das weltbild der chinesen

etwas verzerrt…

(klick zum vergroessern)

Share:
Tagged

doofe uebersetzung

…aber ok, das deutsche wort ist ja auch nicht besser.

Share:
Tagged