aufhebung des bierboykotts

hab ich heute per mail bekommen. die geschichtlichen hintergruende habe ich jetzt nicht recherchiert… deshalb einfach nur so. ich fands gut…

facebook: datenkorrektur durch user

da stecken leute echt energie rein, dass facebook auch auf jeden fall korrekte daten hat. das geht ja garnicht, dass die datenkrake nummer zwei (oder doch schon nummer eins?) falsche daten von jemandem hat. wo kaemen wir denn hin, wenn man irgendwann falsche werbung angezeigt bekommt? vielleicht wird man gar von der digitalen gemeinde ausgeschlossen, wenn auffliegt, dass man was nicht ganz korrektes eingegeben hat, weils nicht anders ging? um dem vorzubeugen und viele andere einzelschicksale zu retten, bringt man dann lieber mal den datenbestand von fb auf vordermann. weiter so… irgendwann kriegst du dafuer nen schnuller.

neues spielzeug: windows home server

so… ich hab mir wiedermal ein neues spielzeug geleistet. ein acer aspire easystore H341 mit windows home server als betriebssystem. geliefert wurde das geraetchen mit 2 x 2 TB und hat noch 2 festplattenschaechte frei. damit die nicht so lange leer sind, hab ich natuerlich gleich noch 2 x 2 TB platten gekauft ;-). die einrichtung geht anscheinend nur mit der clientsoftware, was ich garnicht so toll fand, da ich keinen desktoprechner mit windows rumstehen hatte. aber zum glueck hatte ich auf meinem ubuntu noch eine vmware mit einem alten XP.

nach dem ersten einschalten und verbinden mit dem client war das geraet erstmal mit sich selbst beschaeftigt. da die clientsoftware nicht sonderlich viele details preisgibt, hab ich mich zum gucken per rdp mit der kiste verbunden (einen graka anschluss gibts ja nicht). das teil war erstmal ne zeit lang mit sich selbst beschaeftigt und hat ein update nach dem anderen installiert. und immer nach dem reboot gings fleissig weiter. gefuehlt waren das 700 patches, die von microsoft runtergeleiert wurden.

da mir in der zeit langweilig war und ich gleich mal austesten muss, ob das alles so geht, wie man es sich wuenscht, habe ich einfach die beiden zusaetzlichen platten im laufenden betrieb reingesteckt. und siehe da… sie wurden gleich erkannt! einmal mit der rechten maustaste draufklicken, hinzufuegen auswaehlen und das wars. die kapazitaet sollte mir erstmal eine zeit lang reichen…

nun galt es, die kiste mit daten zu fuellen. ueberall hat sich ein wenig angesammelt.. auf externen platten, auf dem laptop, auf dem desktop-pc, auf einem billig-nas, auf dem alten fileserverchen, auf dvd…usw. logischewrweise habe ich auch ein paar medien, die ich unter linux mit ext3 o.ä. formatiert habe. dieses filesystem verhaelt sich etwas anders als unter windows. z.b. hat linux keinen schmerz damit, wenn die datei BEANS~1.txt in gekuerzter DOS-konvention vorhanden ist und auch noch die mit dem “richtigen” namen. ein nettes rsync murrt da auch nicht rum und wills auf den whs kopieren. der hat dann aber gleich dateninkosistenzen angezeigt und mit seiner roten “i” lampe geblinkt, weil er die datei nicht schreiben konnte. komisches zeugs….

die niedliche schwarze kiste hat halt auch nur einen niedlichen intel atom prozesser. je nachdem, was man so alles an features aktiviert hat, kann dem schonmal die puste ausgehen. der indexierungsdienst hat nach drei tagen betrieb noch nicht alle dateien durchwuehlt. also erstmal abgeschaltet. dann ist mir eine firefly.exe aufgefallen, die den armen kleinen prozessor penetriert hat. nach ein bischen googlen wusste ich, dass das was mit dem itunes server zu tun hat. also erstmal abgeschaltet. mitgeliefert und installiert wurde auch “mcaffee total protection”… das fliegt als naechstes runter.
ansonsten moechte der whs gerne meinen dsl router per upnp umkonfigurieren und 3 ports fuer den remotezugriff von aussen freischalten. das darf er natuerlich nicht.. wo kaemen wir denn da hin?

das geraet an sich ist angenehm leise… wenns denn die platten auch sind. die beiden samsungs, die ich mir dazu gekauft habe kann man bei zugriffen deutlich hoeren. praktisch ist, dass man noch externe platten zum speicher hinzufuegen kann (esata und usb), was aber erst in ferner zukunft noetig sein duerfte. ein echtes raid gibts fuer den preis nicht, dafuer aber eine “datenduplizierung”, die man auf freigabeebene an- und ausschalten kann und im hintergrund werkelt. fuer meine beduerfnisse genau richtig, da ich nicht alles spiegeln wollte.

mal sehen, wie sich der server im alltagsbetrieb gibt…

makaberes auf facebook

das ist schon makaber:

aktivitaeten und interessen… hmm… aber das uebertriffts:

wer mit martin luther king oder james earl-ray nichts anfangen kann, dem sei der passende wikipedia artikel nahegelegt.

windows home server schweinkram

um die latte der sinnlosen postings fortzufuehren…

püh.. was will mir der homeserver sagen mit seinem “WixNotify“? schweinchen… der kann alle 9 minuten gleich 2mal… na, zumindest wird er von niemandem benutzt…

der spiegel der spiegel der spiegel

nur zum probieren habe ich mir mal auf dem ipad einen spiegel gekauft. die abrechnung geschieht ueber den apple app store. etwas ueberarbeitungswuerdig ist die rechnung allerding noch. zumindest die ausgabe koennten sie draufschreiben…

facebook gibt sensible daten frei

facebook verkuendet mal eben nebenbei im eigenen developer blog, dass apps jetzt auch auf hochsensible daten wie telefonnummer und adresse zugreifen duerfen:

We are now making a user’s address and mobile phone number accessible as part of the User Graph object. Because this is sensitive information, we have created the new user_address and user_mobile_phone permissions. These permissions must be explicitly granted to your application by the user via our standard permissions dialogs.

aber das is ja nur halb so schlimm… sind ja diesmal nur die eigenen daten und nicht die aller kontakte:

Please note that these permissions only provide access to a user’s address and mobile phone number, not their friend’s addresses or mobile phone numbers.

obwohl es im developer blog geschrieben steht, ists quasi still und heimlich, da sich den scheiss bei den anwendungsberechtigungen sowieso niemand (mehr) durchliest. wenn man von farmville, gluecksnuessen, knuddels usw. irgendwann total betriebsblind ist und einfach auf akzeptieren klickt, hat man ruckzuck seine daten freigegeben. erstmal die eigenen, dann die der anderen. das ist naemlich das problem: “These permissions must be explicitly granted to your application by the user via our standard permissions dialogs“…. es merkt keiner. “explicitly granted”… was ne lachnummer.

marketingabteilungen, verfolgungsbehoerden, versicherungen und andere unliebsame haben bestimmt schon ein paar programmierer fuer facebook anwendungen eingestellt.

bei facebook angemeldet zu sein ist schlimm genug… da auch noch seine adresse und telefonnummer anzugeben grenzt an ******** (bitte ersetzen mit einem beliebigen synonym fuer bloedheit)… aber von den “anwendungen” sollte man wirklich die finger lassen. immer. unbedingt.

illuminated keyboard

ich habe ein neues spielzeug gekauft… und im dunkeln fotografiert

das “Logitech Illuminated Keyboard“…. natuerlich nicht mal halb so schick wie die apple alu tastatur, aber die hat mir ja mehr probleme gemacht, als die schoenheit und die haptik wert war. das ganze layout umbiegen und so hat echt genervt. den schubser ueber den klippenrand hat sie bekommen, weil die leertaste nur noch mit dem linken daumen zuverlaessig funktioniert hat. mit dem rechten hats meistens nicht funktioniert.

bohlen schon wieder schwanger

wer hat angst vor wikileaks?

Wer heute Informationen besitzt, die ein anderer geheim halten will, der kann diese auf einem USB-Stick in ein x-beliebiges Internet-Café an einem y-beliebiegen Ort tragen, sie dort zu einem kirgisischen One-Click-Hoster hochladen, danach den durch einen libyschen URL-Shortener gejagten Link mit Hilfe eines Mail.ru-Accounts an die internationalen Top-100-Twitterer schicken und dann gemütlich dabei zusehen, wie die Informationsbombe zündet. Und es gibt genau einen Weg, dieses Szenario aus dem Möglichkeitsraum auszusperren: das Internet abschalten.

bitte unbedingt diesen artikel lesen… alle. bis auf den letzten satz kann ich dem nur zustimmen.