Tag: software

diaspora server pod.sd.vc

mag denn jemand mit mir ein bischen rumtesten? bei diaspora is ja echt noch keine sau (die ich kenne). so alleine auf dem eigenen server hat zwar den mega vorteil, dass die kiste (im gegensatz zu den oeffentlichen) sauschnell ist, aber irgendwie fehlt halt was. vor allem die pod uebergreifenden geschichten wuerde ich gerne mal ausgiebbig testen. schliesslich ist ja einer der angepriesenen vorteile von diaspora die dezentrale struktur. wenn du, liebe/r blogleser/in bereits irgendwo einen diaspora account hast oder besser noch einen eigenen server betreibst, dann lass uns doch mal zusammen spielen. klar koennte ich mir auch selbst irgendwo accounts anlegen.. aber das ist doch doof.

ein kleines, um den faktor 37284 vereinfachtes schaubildchen hab ich gefunden:

die sache mit der dezentralen struktur hat folgenden… naja.. ich nenne es erstmal “haken”, der nach kurzem nachdenken natuerlich einleuchtend ist:

“Sollte die Person noch nie Bekanntschaft mit deinem Pod gemacht haben, also z. B. noch nie gesucht worden oder noch kein Kommentar von ihr eingegangen sein, so muss das Profil erst heruntergeladen werden. Das heißt, man kann nicht nach dem Namen der Person suchen sondern muss das sogenannte Diaspora-Handle benutzen (z.B. testperson@beispiel.com). Da diese Aufgabe zurzeit im Hintergrund bearbeitet wird, schlägt die erste Suche generell fehl. Nach kurzer Zeit sollte sie dann aber erfolgreich sein. Auch über den Namen sollte die Suche danach möglich sein, natürlich vorausgesetzt die Person ist suchbar, was im Profil deaktiviert werden kann.” (via)

gewadmet mit ueberstezung

schoen, wenn mit einer schlechten uebersetzung werbung fuer die uebersetzungen gemacht werden.

pfsense + fon + drecksdesktop

was haben die sachen miteinander zu tun? erstmal nix. die bekommen nur mal aus reiner bequemlichkeit ein gemeinsames posting.

die gute alte firebox mit pfsense hat mal ein lange ueberfaelliges update bekommen. von version 1.2.3 auf 2.0.. und das einfach per update funktion im webinterface. 5 minuten unbehagen waehrend des downloads und dann 30 sekunden angst, als die kiste gebootet hat. kommt sie wieder hoch? *schwitz* …ja! jetzt hab ich prima neue features, mit denen ich erstmal wieder rumspielen kann. aber irgendwie finde ich nichts offensichtliches mit “eipih vausex”… naja, erstmal die pfsense homepage durchstoebern. wenigstens kann ich nun “multiple pppoe connections” machen 😉

dann hab ich die tage beim rumraeumen im keller noch einen verpackten fonera+ 2.0 gefunden. zu schade zum rumliegen und ausserdem kann ich im keller auch gebrauchen. also hat die schachtel nen extra kabel in die firebox bekommen (hat ja schliesslich 6 ports), ein eigenes netz und ein paar passende firewall regeln, so dass der fonera nur ins internet kann und nicht ins interne netz. der fon router hat solche regeln schon selbst, aber wer will schon kleinen plastikgeraeten trauen, deren einstellungen man auf einer webseite im internet aendern kann? wer fon nicht kennt, kann ja mal die webseite besuchen.

und der drecksdesktop? auf zdnet bin ich ueber eine lustige schlagzeile gestolpert: “Unklare Strategie: Ruiniert Microsoft gerade Windows?
da steht geschrieben: “Mit der Metro-style-Oberfläche – optisch an Windows Phone 7 angelehnt – bekommt Windows endlich ein Interface, das ohne Einschränkung für die Fingerbedienung geeignet ist. […] In Redmond hat man sich nämlich in den Kopf gesetzt das Interface, von dem jeder dachte, es sei nur für Tablets konzipiert, zur Standardoberfläche von Windows zu machen. Im Klartext: Anstatt Startmenü und Desktop sind künftig Live Tiles und Vollbild-Metro-style-Apps angesagt.” na herzlichen glueckwunsch… nach ubuntu (mit unity) kriegt windows jetzt auch noch eine unbenutzbare desktopoberflaeche. sicher kann man das alles wieder umstellen auf was brauchbares… ich frag mich nur, warum man mit aller gewalt alles bewaehrte “kaputt” machen will und den endbenutzern “innovationen” aufdrueckt, die sie garnicht haben wollen.

osx + screenshot + speicherort

wie man unter osx mit bordmitteln screenshots (aehem.. “bildschirmfoto”) macht, hatte ich schon beschrieben. standardmaessig werden diese auf dem desktop (aehem.. “schreibtisch”) abgelegt. um den speicherort zu aendern, gibts nix klickibunti in der gui, sondern man muss auf der kommandozeile einen befehl eingeben:

defaults write com.apple.screencapture location /Users/username/tmp/screenshots/

alles nach dem “/Users/” muss natuerlich den gegebenheiten angepasst werden. nach der aenderung muss man sich einmal ausloggen und wieder einloggen, damits greift.

nagios, opsview, otrs, iphone und so

wie manche mitbekommen haben, bin ich in bezug auf smartphones (zumindest vorruebergehend) auf die dunkle seite der macht gewechselt und habe mir ein iphone zugelegt.

ab und zu brauche ich ein nagios und ein otrs, was ich nun auch endlich statt mit dem browser auch als app auf dem handy benutzen kann. fuer den blackberry gibts komischerweise nichts gescheites fuer nagios. ausserdem bin ich von nagios abgekommen und nutze nun opsview zur ueberwachung von servern. fuer opsview gibts mittlerweile auch eine android app, aber ich hab jetzt momentan kein android phone mehr. fuers iphone gibts den inag ngios viewer, welcher uebrigens noch den charme hat, dass nicht direkt aufs nagios bzw. opsview zugegriffen wird. das funktioniert naemlich ueber ein stueck php, welches man auf irgendeinen webserver installiert, der zugriff auf die nagios logs etc hat. der zugriff wird ueber einen key, basicauth und ssl abgerundet. ok, die app kostet 11,99 euro, aber gut gepflegt und das geld wert.

hier ein paar screenshots zur tactical overview, services und dem eventlog (anklicken zum vergroessern):

und dann noch die geniale otrs iphone app, welche uebrigens kostenlos ist. die einzige vorraussetzung ist das installierte iphone handle auf dem otrs server. endlich bequem tickets bearbeiten, ohne dafuer die weboberflaeche auf einem viel zu kleinen bildschirm bemuehen zu muessen… (anklicken zum vergroessern)

jetzt fehlt nur noch ein iphone mit einem richtigen akku.

osx + screenshot

als notiz fuer mich.. zum erstellen von screenshots gibts auf dem mac folgende tastaturkuerzel:

generell:
cmd + shift + zahl : speichern in datei
cmd + ctrl + shift + zahl : speichern in zwischenablage

dabei ist “zahl”:
3 : gesamter bildschirm
4 : ausgewaehlter bereich
4 und danach leertaste : gewaehltes element (fenster)

beim “speichern in datei” legt er diese automatisch auf dem desktop ab mit einem dateinamen nach dem muster “Bildschirmfoto YYYY-MM-dd um hh.mm.ss”.

das muss man vermutlich ein paar mal ueben, bis man es verinnerlicht hat… oder eine teure software zum klicken kaufen.

opsview updated failed

auf meinem quasi frischen nagios server ist gleich das erste update auf die nase gefallen.

Preparing to replace opsview-core 3.13.0.6479-1squeeze1 (using .../opsview-core_3.13.1.6691-1squeeze1_all.deb) ...
Environment not set - have you run 'su - nagios'?
invoke-rc.d: initscript opsview, action "stop" failed.
dpkg: warning: subprocess old pre-removal script returned error exit status 2
dpkg - trying script from the new package instead ...
Environment not set - have you run 'su - nagios'?
invoke-rc.d: initscript opsview, action "stop" failed.
dpkg: error processing /var/cache/apt/archives/opsview-core_3.13.1.6691-1squeeze1_all.deb (--unpack):
 subprocess new pre-removal script returned error exit status 2
configured to not write apport reports
                                      Nagios already running
invoke-rc.d: initscript opsview, action "start" failed.
dpkg: error while cleaning up:
 subprocess installed post-installation script returned error exit status 2
Errors were encountered while processing:
 /var/cache/apt/archives/opsview-core_3.13.1.6691-1squeeze1_all.deb
E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1)

mit ein bischen suchen habe ich auch bald eine loesung gefunden. das problem war, dass die datei .profile im home des user nagios nicht komplett war. scheinbar hat das bei der urspruenglichen installation nicht hingehauen. so kriegt man das wieder auf die reihe:

echo "test -f /usr/local/nagios/bin/profile && . /usr/local/nagios/bin/profile" >> ~nagios/.profile
chown nagios:nagios ~nagios/.profile

2-click social media buttons

das neulich eingebundene datenschutzfreundliche wordpress plugin “2-Click Social Media Buttons” zeigt jetzt die knoepfchens nur noch unter einzelartikeln und -seiten an. die ganze zeit ging es auch auf der uebersichtsseite der postings (aber nicht ganz ohne probleme). schade aber auch… aber das ganze hat natuerlich auch einen technischen hintergrund:

Eine solche Konstruktion ist nicht für eine Artikelübersicht gedacht/geeignet, sondern lediglich für den Einzelartikel. Das liegt schlichtweg daran, dass hier bei Klick alle notwendigen Scripte für den Button explizit nachgeladen werden., Dies kann nur ein mal pro Seite geschehen und nicht mehrmals, wie es auf einer Übersichtsseite der Fall wäre. Dadurch ergeben sich dann natürlich Fehler, denn auf einer Übersichtsseite werden daher die Scripte – je nach Einstellung von WordPress – mehrfach nachgeladen. Kann also nicht funktionieren.
Wenn dies einwandfrei auf einer Übersichtsseite funktionieren soll, müsste ich alle notwendigen Scripte schon beim Seitenaufbau vorhalten und damit wäre die Aufgabe des Plugins ad absurdum geführt Smilie: 🙂
Lange Rede gar kein Sinn, Übersichtsseite geht schlichtweg nicht [..]

wenn also hier jemand unbedingt von der startseite aus einen facebook oder google+ knoepfchen druecken will, der muss erstmal auf die ueberschrift eines postings klicken, damit er auf dem einzelnen posting landet.

ein wievielfacher fehler ist das?

ne ganze menge update

ubuntu hat wiedermal ne neue version rausgebracht. ganze 1368 pakete will es aktualisieren und 402 neue installieren.

also einfach mal gemacht. und was hab ich davon? ich bin dazu verdonnert, unity zu benutzen. mir ist immernoch schleierhaft, was mir das bringen soll. das schlimmste ist, dass ich scheinbar keine (einfache) wahl mehr habe, was anderes zu benutzen. mal ein bischen googeln und schauen, wie ich die seuche wieder loswerde. am besten ich mach gleich eine neuinstallation mit der guten alten 10er version. die war auch um einiges schneller. oder vielleicht doch wieder ein osx? oder win7? wie gut, dass ich da total flexibel bin und mich nicht auf irgendwas eingeschossen habe 😉