2 klicks fuer mehr datenschutz
inspiriert durch die aktion von heise.de habe ich hier die datenschutzfreundliche 2-klick version des facebook empfehlen buttons, sowie googles +1 eingebunden. das ist ganz einfach, denn dafuer hat ein netter mensch auch schon ein wordpress plugin gemacht.
moegen viele dieser aktion folgen!
lecker neuer server
so.. ein neues serverchen ist geboren. strom solls sparen und einige virtuelle maschinen hosten. dazu viel platz sowohl auf der platte als auch im hauptspeicher haben.
die anzahl cpu’s ist schon beeindruckend 😉
und die 0815-festplatten machen ihren raid build auch schoen zackig:
uptime
heute nacht ist die dann hinfaellig:
= 3,46 jahre 😉
viel xen gelernt
ich hatte die gelegenheit etwas mit xen rum zu spielen. in verbindung mit debian squeeze als dom0 scheint es unter bestimmten umstaenden zu einer fehlkonfiguration zu kommen (ein bug bei der installation). wenn dieser fehler z.b. beim starten einer vm kommt:
WARNING! Can't find hypervisor information in sysfs!
Error: Unable to connect to xend: No such file or directory.
Is xend running?
..dann laeuft der xend nicht (haha… steh ja da) und das laesst sich wie folgt beheben:
mv -i /etc/grub.d/10_linux /etc/grub.d/50_linux
update-grub2
und wenn man in den virtuellen maschinen bei den festplatten devices die gewohnten namen wie “sda” und so haben moechte, dann kann man entweder bei dem befehl “xen-create-image” den parameter –scsi angeben oder in der datei /etc/xen-tools/xen-tools.conf diese zeile einfuegen:
scsi=1
wenn eine domu (vm) mehrere ipadressen auf dem gleichen interface haben soll, reicht es nicht, diese in der domu z.b. in /etc/network/interfaces einzutragen, sondern muss auch in der entsprechenden config datei unter /etc/xen/ auf der dom0 eingetragen werden. normalerweise steht da sowas wie:
vif = [ 'ip=192.168.1.1' ]
und muss dann um die zusaetzliche ip ergaenzt werden:
vif = [ 'ip=192.168.1.1 192.168.1.2' ]
mal wieder spielen gewesen
gestern hab ich mit tst mal wieder ne kleine rc car session gemacht. diesmal gibts keine videos zur dokumentation und auch nur diese paar bilder.
das war unser zuschauer, der sich in meine kiste verirrt hat:
und so schoen dreckig muss das autochen nachher sein, damit es ne gelungene session war 😉
von blasen und haufen
ich hab wiedermal ein paar komische fotos gemacht. da waere einmal eine blase an der wasseroberflaeche:
und ein wattwurmhaufen (exemplarisch fuer die anderen fantastilliarden):
interessant ist der artikel dazu in wikipedia:
[…] Dort gräbt das ausgewachsene Tier seine 20–30 cm tiefen Röhren in U-Form im Wattenmeer. Er frisst ständig den Sand des Wattes und filtert dort die organischen Stoffe heraus, welche er dann verwertet. Weiterhin bleibt er mobil und trägt so zur Destabilisierung und Umwälzung des Wattbodens bei. So fressen die Wattwürmer der Nordsee einmal im Jahr den gesamten Sand des Wattes oberhalb von 20 cm Tiefe. Dazu trägt der Umstand bei, dass die Tiere in einer Dichte von durchschnittlich 40 Exemplaren pro Quadratmeter vorkommen.[1] Ein einzelner Wattwurm filtert dabei 25 kg Sand jährlich.[…]
bravo lesende teenager sollten das folgende besser nicht lesen:
[…] Der Wattwurm ist nach zwei Jahren geschlechtsreif. In der Vollmondphase des Monats Oktober pflanzt er sich fort, indem das Männchen sein Sperma ins Wasser abgibt. Wenn das Sperma die Wohnröhre eines Weibchens erreicht, gibt dieses die Eier ins Wasser ab. […]
liebe kinder… das funktioniert nur bei den wattwuermern. eure freundin kann nicht schwanger werden, wenn ihr ins wohnzimmer ejakuliert. aber viel spass im oktober, wenn ihr barfuss durchs watt stapft.
181 mal fefe ist zu viel
ich lese fefes blog echt gerne. nun hab ich ein paar wochen meinen feedreader vernachlaessigt und wollte einiges aufholen. aber 181 ungelesene postings vom fefe sind echt zu viel. das vertraegt mein gemuet nicht auf einmal. ich hab alles als gelesen markiert und beginne bei null 😉
the janet who jackson
jetzt faengt der ipod das spinnen an und zeigt mir beim abspielen die falschen bilder zu den interpreten:
ein cover von janet jackson zu the who.. uhh uhh..
rkhunter meckert: application is out of date, and possibly a security risk
seit einiger zeit nervt der rkhunter auf einem debian lenny rum, dass ein paar appliktionen veraltet sind. dumm nur, wenn der paketmanager fuer die distribution keine neueren versionen im angebot hat.
Warning: Application 'gpg', version '1.4.9', is out of date, and possibly a security risk.
Warning: Application 'openssl', version '0.9.8g', is out of date, and possibly a security risk.
Warning: Application 'sshd', version '5.1p1', is out of date, and possibly a security risk.
das gemeckere bekommt man weg, in dem man diese zeile in die datei /etc/rkhunter.conf eintraegt:
APP_WHITELIST="gpg:1.4.9 openssl:0.9.8g sshd:5.1p1"
und dann beanstandet er auch noch das:
Warning: Suspicious file types found in /dev:
/dev/shm/network/ifstate: ASCII text
…ist aber ein anderes thema. die ursache ist wahrscheinlich, dass der speicherort von ifstate sich in der vergangenheit des oefteren geaendert hat. um diese meldung weg zu bekommen, muss man in die datei /etc/rkhunter.conf folgende zeile einzufuegen:
ALLOWDEVFILE=/dev/shm/network/ifstate
xen mini howto
basierend auf dem testserverchen (debian lenny 64bit) hier ein echt kurzes xen (4.0.1) howto. und los gehts…
die benoetigten pakete installieren:
apt-get install xen-hypervisor xen-linux-system xen-utils xenstore-utils xenwatch xen-tools
die config datei fuer die xentools bearbeiten. (theoretisch kann man den kram auch alles auf der commandline mitgeben)
vi /etc/xen-tools/xen-tools.conf
…das eintragen:
lvm = vg0
dist = `xt-guess-suite-and-mirror --suite`
gateway = 192.168.0.1
netmask = 255.255.255.0
broadcast = 192.168.0.255
passwd = 1
kernel = /boot/vmlinuz-`uname -r`
initrd = /boot/initrd.img-`uname -r`
mirror = `xt-guess-suite-and-mirror --mirror`
serial_device = hvc0
disk_device = xvda
die xen(d) config anpassen:
vi /etc/xen/xend-config.sxp
und diese werte setzen bzw. aendern:
[...]
(network-script 'network-bridge antispoof=yes')
[...]
(vif-script vif-bridge)
[...]
und nach einem abschliessenden reboot kann der erste virtuelle server installiert werden:
xen-create-image --hostname=vs.sd.vc --size=150Gb --swap=4Gb --ip=192.168.0.100 --memory=1Gb --arch=amd64 --role=udev
dank der xen-tools config wird ein debian lenny installiert. andere kann man z.b. mit dem parameter “–dist=etch” instalieren.
die virtuelle kiste noch “anschalten” und gut is:
xm create /etc/xen/vs.sd.vc.cfg
have fun!