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diaspora server pod.sd.vc

mag denn jemand mit mir ein bischen rumtesten? bei diaspora is ja echt noch keine sau (die ich kenne). so alleine auf dem eigenen server hat zwar den mega vorteil, dass die kiste (im gegensatz zu den oeffentlichen) sauschnell ist, aber irgendwie fehlt halt was. vor allem die pod uebergreifenden geschichten wuerde ich gerne mal ausgiebbig testen. schliesslich ist ja einer der angepriesenen vorteile von diaspora die dezentrale struktur. wenn du, liebe/r blogleser/in bereits irgendwo einen diaspora account hast oder besser noch einen eigenen server betreibst, dann lass uns doch mal zusammen spielen. klar koennte ich mir auch selbst irgendwo accounts anlegen.. aber das ist doch doof.

ein kleines, um den faktor 37284 vereinfachtes schaubildchen hab ich gefunden:

die sache mit der dezentralen struktur hat folgenden… naja.. ich nenne es erstmal “haken”, der nach kurzem nachdenken natuerlich einleuchtend ist:

“Sollte die Person noch nie Bekanntschaft mit deinem Pod gemacht haben, also z. B. noch nie gesucht worden oder noch kein Kommentar von ihr eingegangen sein, so muss das Profil erst heruntergeladen werden. Das heißt, man kann nicht nach dem Namen der Person suchen sondern muss das sogenannte Diaspora-Handle benutzen (z.B. testperson@beispiel.com). Da diese Aufgabe zurzeit im Hintergrund bearbeitet wird, schlägt die erste Suche generell fehl. Nach kurzer Zeit sollte sie dann aber erfolgreich sein. Auch über den Namen sollte die Suche danach möglich sein, natürlich vorausgesetzt die Person ist suchbar, was im Profil deaktiviert werden kann.” (via)

sd.vc ist jetzt ueber https erreichbar

dieses blog ist nun auch ueber https, ssl, port 443, whatever erreichbar. inspiriert durch das (absolut falsche und indiskutable) bauernmotto “ich hab ja nix zu verbergen” hier nun meine (gegen-)aktion “und es geht trotzdem niemanden was an”. verschluesselte kommunikation ist gut.

im moment ist auch noch die unverschluesselte kommunikation moeglich. ich bin mir noch nicht sicher, ob ich irgendwann auf ssl-only umstelle. es gibt verschiedene gruende dafuer und dagegen. (rein technischer natuer uebrigens)

der vollstaendigkeit halber hier noch der sha1 fingerprint des verwendeten zertifikats (von cacert):

29:1C:0C:A9:A6:66:B1:18:73:E9:5D:EA:33:A4:70:E1:C0:22:02:19

und bevor hier kommentare kommen wie “ich bekomme ne fehlermeldung angezeigt… bla… “, sei auf das cacert wiki verwiesen.

hehehe… sd.vc in 3d

3d = 3 displays 😉

sd.vc nun auf web 2.0 umgestellt

UPDATE: LEIDER IST DAS VERLINKTE BILD NICHT MEHR ABRUFBAR!!!

nach langer und harter arbeit ists nun geschafft. auch die webseite sd.vc nutzt nun web 2.0 technologie. was auch immer das bedeuten soll und wo auch immer das hinfuehrt. dafuer ists ja auch die beta-phase ;o)
ich wuensche auf jeden fall weiterhin viel spass auf dieser webseite und hoffe, dass dieser bei der vielen technologie nicht verloren geht.

wenn ihr technologisch nicht ins hintertreffen gelangen wollt, koennt ihr fuer eure homepage bei msig.info schonmal das passende logo generieren

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mal ne runde ssd’s getauscht…

momentan laufen im “home rz” um die 35 VMs.. und der plattenplatz ging langsam zu neige. (ein ceph cluster darf man ja nie voll machen!)
also mal schlappe 15 stueck 1 tb ssds gekauft und die 500 gb dinger im laufenden betrieb eine nach der anderen ausgetauscht.

das reicht mir wieder ne ganze weile 🙂

proxmox: eine partition als osd nutzen

gleich vorneweg: nicht offiziell von proxmox unterstuetzt, aber (fuer mich) funktionieren tuts. 😉

fuer meine aktuelle “spielwiesen-evaluierung” habe ich als boot platte eine 500 GB ssd gekauft. da das betriebsystem und swap nur wenige gigabytes benoetigen, moechte den restlichen platz als OSD fuer ceph verwenden. proxmox unterstuetzt von haus aus nur kompletten festplatten als OSD. mit ein paar tricks kann man das aber trotzdem eintueten. dafuer muessen ein paar vorraussetzungen eingehalten und die folgenden schritte ausgefuehrt werden.

1. als grundlage habe ich ein debian stretch installiert. dabei waehlt man am besten den modus “expert install” aus, da man nur in diesem den typ der partition table der festplatte setzen kann. der installer macht standardmaessig eine MBR patrition table, aber wir brauchen zwingend eine des typs GPT!

2. das debian system samt proxmox und ceph installieren (siehe proxmox wiki)

3. danach muss die OSD partition wie folgt angelegt und praepariert werden:

als erstes setzen wir ein paar variablen… der partition typecode “is designating a Ceph data disk

PTYPE_UUID=4fbd7e29-9d25-41b8-afd0-062c0ceff05d

die festplatte, die verwendet werden soll:

disk=/dev/sda

die nuemmer der partition ist die naechste freie nummer:

part=4

und eine zufaellige UUID wird benoetigt, um die neue OSD zu identifizieren:
(wenns nicht funktioniert, vorher noch das paket “uuid-runtime” installieren)

OSD_UUID=`uuidgen -r`

wenn all diese variablen gesetzt sind, kann mit dem sgdisk kommando die neue partition angelegt werden:

sgdisk --largest-new=$part --change-name="${part}:ceph" --partition-guid=${part}:$OSD_UUID --typecode=${part}:$PTYPE_UUID $disk

der output koennte so aussehen:

Setting name!
partNum is 3
REALLY setting name!
Warning: The kernel is still using the old partition table.
The new table will be used at the next reboot or after you
run partprobe(8) or kpartx(8)
The operation has completed successfully.

um die proxmox boardmittel nutzen zu koennen, muss man ein bischen in einem perl script rumpfuschen… und zwar das: /usr/share/perl5/PVE/API2/Ceph.pm
vorher bitte eine sicherungskopie anlegen, damit man die originale datei im anschluss wiederherstellen kann. (funktioniert mit pve 5.2)
suche in der datei nach diesem string:

$devname =~ s|/dev/||;

…und kommentiere diese und die folgenden zeilen bis zu dieser aus:

my $devpath = $diskinfo->{devpath};

dann fuege diese zeile darunter ein:

my $devpath = $devname;

jetzt suche nach

my $cmd = ['ceph-disk', 'prepare', '--zap-disk',

…und entferne am ende das argument “–zap-disk”, so dass die zeile so aussieht:

my $cmd = ['ceph-disk', 'prepare', 

dann kann man endlich die OSD erstellen:

pveceph createosd /dev/sda4 --bluestore=0

(wenn die fehlermeldung “not a valid block device” kommt, ist noch ein reboot notwendig, damit der kernel die oben abgeaenderte partition table frisst.)

ich habe hier bluestore auf 0 gesetzt, da es bei mir nicht funktioniert hatte. (ich bin mir garnicht sicher, ob man bluestore ueberhaupt mit einer partition verwenden kann… vermutlich eher nicht.) so wird der herkoemmliche typ “filestore genommen und die partition mit xfs formatiert.
der output koennte so aussehen:

create OSD on /dev/sda4 (xfs)
meta-data=/dev/sda4              isize=2048   agcount=4, agsize=29150209 blks
         =                       sectsz=4096  attr=2, projid32bit=1
         =                       crc=1        finobt=1, sparse=0, rmapbt=0, reflink=0
data     =                       bsize=4096   blocks=116600833, imaxpct=25
         =                       sunit=0      swidth=0 blks
naming   =version 2              bsize=4096   ascii-ci=0 ftype=1
log      =internal log           bsize=4096   blocks=56934, version=2
         =                       sectsz=4096  sunit=1 blks, lazy-count=1
realtime =none                   extsz=4096   blocks=0, rtextents=0

und zum schluss noch die OSD aktivieren, wodurch die partition gemountet und der zugehoerige OSD daemon gestartet wird

ceph-disk activate /dev/sda4

und schon ist die partiton unter proxmox als OSD verfuegbar. in der proxmox oberflaeche wird die ganze festplatte als OSD angezeigt, was mich aber nicht weiter stoert 😉

.vc domains und dnssec

die antwort auf meine anfrage bzgl dnssec bei der zustaendigen registry fuer .vc domains kam fix:

20160218_vc-dnssec

meine urspruengliche frage nach dem WANN blieb natuerlich unbeantwortet. und dann frei nach dem motto: belaestige uns doch nicht mit deiner “endkunden anfrage” und wende dich in zukunft an deinen registrar. naja, soll ich nun dankbar sein, dass ich wenigstens irgendeine antwort bekommen habe?

neue webseite gleich ausdrucken

da koennen sich die internetausdrucker ne neue webseite machen lassen und gleich ein frisch gedrucktes exemplar davon mitnehmen 😉

20150901_webseitedrucken

mac mini mit ssd

neulich habe ich meinem mac mini mal eine ssd gegoennt. eieiei.. was hab ich geschwitzt bei diesen filigranen steckverbindungen. ist ja schon, wenn der computer klein ist, aber abgesehen vom arbeitsspeicher ist da nichts so gebaut, dass man es einfach austauschen kann.

und da man von apple ja keine installationsmedien mehr bekommt, befindet sich eine recovery partition auf der festplatte. nur wenn man eine neue platte einbaut, ist diese natuerlich nicht da. also was macht man? die recovery partition aus dem internet booten, indem man nach dem anschalten lange cmd+r drueckt. dann schauts aufm bildschirm so aus:

20150821_macminissd1

auf der einen seite saucool… auf der anderen unheimlich und sicherlich nicht ungefaehrlich?

was mich allerdings noch stutziger gemacht hat: wo hat die sau mein wlan kennwort gespeichert? die platte war neu und leer…

20150821_macminissd2

omg! jetzt wird auch noch isdn gedrosselt!

nein, kein schlechter und verspaeter aprilscherz. wahrscheinlich einfach nur ein fehler.

20130502_isdn_drossel

wieviel traffic bekommt man mit isdn eigentlich pro monat hin?